Manchmal tut sich doch der Himmel auf und schüttet Gutes über einen. Der Zwerg hat nun eine regulär bezahlte 80% Stelle gefunden und Weiterbildung geht parallel. Diese war dieses Wochenende das erste mal und da taten sich die Abgründe auf : Master nach altem System - Verdienst ca 300.- im Monat, Weiterbildungskosten aus eigener Tasche zu zahlen und deutlich höher - Minusgeschäft über Jahre. Master nach neuem System mit Appro am Ende - Verdienst deutlich vierstellig , Weiterbildungskosten werden zT vom AG getragen, Rest mtl vom Gehalt abgezogen. Und nun erklär mir mal jemand warum sich junge Leute 5 Jahre Studium antun sollten und dann weniger verdienen wie eine Verkäuferin in der Ausbildung. Nach dem Studium kein Kindergeld mehr, die sind ja auch dann schon um die 25 je nachdem, Ausbeutung in Reinkultur. Mit meiner hat eine angefangen die hat 24.000 € Weiterbildungskosten. Alles am Wochenende, also Kellern am Wochenende fällt da aus. Alle schreien die Jugend muss sich mehr reinhängen, sich besser bilden, Leute werden gesucht aber damit doch abgeschreckt ! Für uns ist das Thema Wohngeld und Bürgschaft vom Tisch, Wohnung dort allerdings aktuell nicht in Sicht, Fahren aber möglich mit viel Zeitaufwand - besser als nix.