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Gibts noch ertragreiche Sparanlagen?

Gibts noch ertragreiche Sparanlagen?

KyraMarc

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Sichert ihr euch jetzte schon für die Rente ab? Gibts irgendwelche Sparanlagen zu empfehlen, eine Immobilie kommt leider aus Kostengründen nicht in Frage? Gibt überhaupt noch ertragreiche Verträge? Manche kaufen ja auch Whiskey...


tonib

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Antwort auf Beitrag von KyraMarc

Kunst, Handtaschen, Platin?


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von tonib

Bei Platin geht es aber schon 15 Jahre nur bergab bzw. seitwärts. Aktien, aber aktuell würde ich nicht mehr einsteigen in den Markt. Und bestimmte Weine. Die sollte man aber dann auch fachgerecht lagern, falls der zukünftige Käufer sie auch trinken will.


KKM

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Antwort auf Beitrag von KyraMarc

Whisky habe ich im TV gesehen. Da bekam jemand zum Geburtstag, jedes Jahr, einen 18 Jahre alten Whisky. Die Sammlung hat er nun verkauft und sich ein Haus gekauft.... https://www.merkur.de/wirtschaft/whisky-vater-sohn-geldanlage-geschenk-wert-schottland-macallan-geld-versteigerung-auktion-zr-90038657.html An klassischen Versicherungen gibt es wohl leider nichts, was ertragreich für die Rente wäre. Leider. Ich bin im März beim Lockdown in einen Aktienfond eingestiegen. Bis heute 10 % Gewinn. Nützt Dir nur nichts, weil die Börse sich erholt. Außerdem sind Aktien immer ungewiss. Vielleicht ist gerade ein Tief, wenn Du in Rente gehen möchtest und das Geld brauchst.... Wenn jemand einenTipp hat - gerne. Kind 1 ist gerade ins Berufsleben gestartet. Junge Leute müssen Vorsorge betreiben - aber wie????


tonib

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Antwort auf Beitrag von KKM

Kind1 soll "Finanzfluss" auf youtube abonnieren und sich mal 10 Folgen anschauen; danach ist es schon wesentlich schlauer. "Thomas" erklärt ganz gut, worauf es ankommt. Für fortgeschrittene Semester empfehle ich Volker Loomann aus der FAZ. Den lese ich am liebsten.


KKM

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Antwort auf Beitrag von tonib

Danke! Ich gebe es weiter. Ich war noch recht clever und habe 2004 für beide Kinder eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen. 2,8% Garantiezins und noch steuerfreie Auszahlung. 45 Jahre Laufzeit. Leider ist aus heutiger Sicht die Progression zu gering.... Deshalb reicht die Versicherung keinesfalls für eine einzige Altersvorsorge.


tonib

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Antwort auf Beitrag von KKM

Das war schlau! Obwohl ich immer wieder höre, dass bezweifelt wird, dass die Lebensversicherungen solange durchhalten und angeblich eine gesetzliche Regelung vor der Tür stehen soll, die den Garantiezins rückwirkend beschränkt. Ich habe aber auch noch eine.


KKM

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Antwort auf Beitrag von tonib

Wir werden es abwarten. Meine Kapitallebensversicherung, Garantiezins 3,2 %, hat mich vor Jahren angeschrieben, dass die Gewinnerwartung leider nur gehalten werden kann, wenn ich meine Prämie verdoppele. Ok, nun habe ich den doppelten Beitrag mit 3,2 % Garantiezins Man muss abwarten.... Wenn es rückwirkend gesetzlich reduziert wird, ist es so. Ich halte das für rechtswidrig und für vertragsverletzend. Leider ist bei meinen Kindern die Progression zu gering. 2004 war ich bereits alleinerziehend und hatte sehr wenig Geld.... heute könnte ich locker den doppelten Beitrag bezahlen. Na ja, nicht zu ändern..... Die Kinder sind 2000 und 2003 geboren und erhalten die Auszahlung wenn sie Mitte 40 sind. Kein schlechter Zeitpunkt, finde ich. Nur als Altersvorsorge nicht geeignet.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von KKM

Fast alle Finanzblogger, die ich mir bisher angesehen oder angehört habe, aber auch die altehrwürdige Stiftung Warentest, empfehlen für junge Leute ETF-Sparpläne auf den MSCI. Eine breitere Risikostreuung bekommt man anders ja gar nicht hin. Meine eigenen Sparpläne (sowohl die ETFs als auch der Ökofonds) sind zu Beginn der Coronakrise extrem abwärts gerauscht, haben aber inzwischen wieder einen Höhenflug. Und als junger Mensch über einen langen Anlagehorizont gleicht sich das Risiko aus. Um in Kunst oder Whisky o.ä. zu investieren, muss man ein echter Crack oder Liebhaber sein (oder unverschämtes Glück haben). Ich habe mal eine Zeit lang damit geliebäugelt, einen Teil meines Geldes in Kunst anzulegen (ich hatte da eine Künstlerin im Auge, die mir sehr gefiel). Wenn man nicht gerade den nächsten Gerhard Richter oder Neo Rauch entdeckt, ist Kunst aber eher ein Geldparkplatz als etwas zum Geld vermehren


tonib

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Das Problem ist, dass einfach zuviel Geld im Umlauf ist und deshalb eine Asset Inflation stattfindet. Dadurch werden vermeintlich werterhaltende oder wertsteigernde Assets immer teurer. Nicht nur Immobilien, auch Aktien, die meiner Ansicht nach schon überbewertet sind. Aber was soll man machen, irgendwo muss es ja hin. Bildung/Ausbildung hat meiner Meinung nach immer noch die höchste Rendite.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von KKM

Ach brauchten sie frisches Geld für ihr Kettenspiel