Wann wird alles wieder " normal"?

Meine Vermutungen: Schule nicht vor Mai. Kontakteinschränkung wird noch länger dauern, vielleicht Juni/Juli. Wohl nicht vor Juni/Juli. In den nächsten Jahren nicht. Vermutlich wird es nie wie vorher, aber in 5-10 Jahren werden viele "Vergessen" haben.

Ich bin die böse Unke bis alles wieder halbwegs normal ist wiurd es den Impfstoff brauchen natürlich sind vorher nicht die ganze Zeit Kontaktverbote etc aber ich befürchte für viele Gruppen wird es so lange Einschränkungen geben müssen dagmar

Boah bin ich tiefen entspannt. Merke ich immer wieder. Weder habe ich das Gefühl was zu verpassen, noch bin ich in Weltuntergangsstimmung. Selbst das wissen das es wirtschaftlich einen Absturz geben wird lässt mich aktuell echt kalt. Wir genießen es gerade eher.

Ich musste tatsächlich über deinen Beitrag schmunzeln.... vor allem wann herrscht "endlich" Normalität. Ich komme aus NRW hier haben Kitas und Schulen 2 Wochen ERST geschlossen und auch die nicht relevanten Geschäfte 1 Woche (?) Bin gerade nicht sicher aber das ist gar nichts. Sind wir tatsächlich schon so sehr verwöhnt als das wir nach so kurzer Zeit uns beschweren das wir Normalität wollen? Blickt ihr auch mal nach den anderen Ländern? 800 -1000 Tote am TAG und hier wird wegen Lappalien gejammert. Und wir haben noch nicht mal Ausgangssperre also jeder der keinen Garten hat kann dennoch raus, spazieren, in den Wald oder Park wenn die Distanz zu anderen gegeben ist. Aber hier deine Antworten 1. Bestimmt nicht vor Mai 2. Schätze nicht vor Juni wobei Krankenhäuser und Altenheime als letztes frei gegeben werden daher denke ich nicht vor August 3. Ist schwierig da man bald abwägen muss, denke mitte April weiß man mehr 4. Jahre. Corona gehört jetzt zur Welt dazu. Es wird wie bei der Grippe immer mal wieder einen Schwung erkrankter geben. Und wirtschaftlich 2 Jahre bestimmt allein wie viele private Haushalte Schulden machen müssen um alles bezahlen zu können bzw alles wird gestundet da keine Rücklagen vorhanden sind und das Geld muss neben den normalen Ausgaben dann abgestottert werden. Wir haben noch nicht mal den Höhepunkt erreicht laut den Spezialisten du wirst wohl noch länger auf das shoppen verzichten müssen und verhungern tut auch keiner wir leben in einem Reichtum an Alternativen in den Supermärkten

Ich empfinde es als müßig, sich darüber Gedanken zu machen. Wir nehmen es genau so, wie es kommt, da wir eh kein Mitspracherecht haben. Was auch gut so ist!!

Ich finde, wir jammern da wirklich auf hohem Niveau. Frag‘ mal einen Krebskranken, wie gern der sein Leben zurück will. Ich finde diesen Ausdruck bei Dir echt nicht ganz angemessen. Und was ist mit den Menschen in armen Ländern, denen keiner helfen wird, wenn sie krank werden, weil es für sie keine Intensiv-Medizin und keine Betten in den Kliniken gibt. Die sind uns weitgehend egal, unbewusst glauben viele von uns sogar, die Armen seien doch so an Leid gewöhnt, dass die da bestimmt viel weniger leiden als wir. Alles Quatsch, für sie ist es genauso furchtbar, wenn Angehörige krank werden, ihnen aber niemand hilft. Klar ist es nervig, zur Zeit so eingeengt zu sein. Aber wir leben wie die Maden im Speck. Im Supermarkt habe ich gestern Hummer, Lachskaviar und Champagner gesehen. Alles ist weiterhin im geradezu unanständigen Überfluss da. Es ist skurril, dass wir da klagen, weil wir nicht genug Klopapier haben. Oder uns in unseren schön eingerichteten, komfortablen Wohnungen mit Fernseher, Wasch- und Spülmaschine aufhalten müssen. Eigentlich wäre die Krise eine schöne Gelegenheit, um mal zu merken, wie privilegiert wir sind, und wie selbstverständlich wir das finden...

Ehrlich gesagt, bin ich froh, wenn es nicht schlimmer wird als jetzt. Solange sich bei uns niemand infiziert und ich noch alles so kaufen kann wie jetzt, bin ich wirklich zufrieden. Zum Shoppen zieht mich gerade gar nichts. Ich hoffe jedes Mal, dass ich mich nicht irgenwo anstecke. Die Schulen werden schon wieder irgendwie nach den Osterferien geöffnet werden, aber an Normalität ist vor einer Impfung gegen Covid 19 gar nicht zu denken. Ich habe mich schon gefragt, ob ich an Weihnachten wieder mit zum Essen gehen kann. Der Tisch wurde schon bestellt, als Covid 19 noch kein Thema war, aber ob ich da als Angehörige der Risikogruppe mitgehen kann, ist fraglich. Mir wird es ganz anders, wenn ich jeden Tag die Zahl der Neuinfektionen in München runterlade. Sie steigen und steigen. Der Chefarzt der Virologie am Klinikum Schwabing meinte schon vor Tagen, sie hätten nur noch schwere Fälle im Krankenhaus. Die anderen wären alle zu Hause in Karantäne. Ich weiß nicht, wie es genau in den Münchner Kliniken ausschaut, aber mir wird schon ganz übel, wenn ich nur daran denke. Wir haben noch nicht einmal den Höhepunkt der Neu-Infektionen erreicht. Nach baldiger Normalität sieht es für mich ganz und gar nicht aus. Auch von Italien und Spanien, die schon vor uns betroffen waren, kommt keine Entwarnung. Einen Impfstoff soll es erst im Frühjahr des nächsten Jahres geben. Du musst dich schon noch auf eine längere Zeit der Ausnahmesituation einstellen.

Alles immer und zu jeder Zeit im Überfluss zum einkaufen zur Verfügung zu haben, ist ein Phänomen unserer Zeit und alles andere als normal - im Gegenteil - es ist äußerst schädlich! Eine größere Wertschätzung für das was wir haben und weniger Lebensmittel- und Kleidungsverschwendung kann nicht schaden! Ich finde das Kontakt und Reiseverbot viel viel viel schlimmer, als die geschlossenen Läden. DAS macht mich fertig!

Ich glaube ja, es wird sich alles ändern und kaum etwas wie früher sein bis es endlich einen Impfstoff gibt und der sollte dann Pflicht sein. Und das kann ja noch ein Jahr dauern... Klar, finde ich auch manches blöd gerade, aber wir haben immerhin noch keine Ausgangssperre und es kann auch alles noch schlimmer werden. Solange alle aus meinem Familien- und Freundeskreis gesund sind, bin ich zufrieden. Das Kontaktverbot für meine Oma und meine Eltern finde ich echt schlimm, vor allem da ich ziemlich weit weg wohne. Aber es muss sein.

zu 1.: Zum neuen Schulajhr zu 2.: Irgendwann im Sommer, mit Ausläufern in den Herbst. zu 3.: Nach und nach zwischen Mai und Juli, gepaart mit einer Reihe von Auflagen. zu 4.: Frühestens zu Weihnachten... 2040

Hallo ihr Lieben, das ist ja ganz schön pessimistisch an einigen Stellen gedacht. So schlimm wie das ist, es ist nicht die Pest aus dem Mittelalter ausgebrochen - es wird zu gegebener Zeit einen Impfstoff geben sowie vielleicht wirksame Medikamente, bis dahin heißt es Vorsicht und einschränken. Abgesehen davon, dass ewig lange Schließungen von Schulen und Kitas ziemliche Schäden nach sich ziehen, kann ich mir schlecht vorstellen, dass dies noch soooo lange zu bleibt. Ich glaube, das werden u.a. die ersten Einrichtungen sein, die öffnen werden. Ich rechne frühestens Ende April, eher so Anfang Mai. Kontaktverbot, da denke ich eher an eine Lockerung, also statt nur 2 Leute, eine schrittweise Steigerung. Aber das kann ich schlecht einschätzen. Wann öffnen die Läden wieder? Ich denke ebenso schrittweise ab Mai, je nach Relevanz. Wann erholt? Kommt drauf an, wie stark man betroffen ist selbst. Die Wirtschaft wird ne Weile brauchen. Also man sollte auch bedenken, dass die Schäden zu langer Einschränkungen auch gravierend sind. Daher glaube ich nicht, dass es die noch so sehr lang geben wird. Finde es traurig, dass durch die ganze Panikmache viele so pessimistisch gestimmt sind. Ich mache mir auch Sorgen, na klar. Aber ich muss nicht in Angst versinken... Alles wird gut, passt auf euch auf!