Mitglied inaktiv
So, der Altmaier hat nachgegeben, die Testpflicht für Unternehmen kommt.
Bin ja mal gespannt. Hier haben die großen Unternehmen sowieso schon Testkits für die Mitarbeiter, die AHAL nicht perfekt einhalten können eingeführt oder für Meetings der Führungsriegen genutzt usw.
Rechnerisch wird es sich also lohnen, die Mitarbeiter kurz durchzuimpfen, zumindest sobald (wie versprochen ) die Geimpften von der Testpflicht ausgeschlossen werden.
Vermutlich ist das mit ein Grund, warum diese Verordnung so lange zur Umsetzung benötigt, weil man verhindern will, dass die Unternehmen sich ihre Impfungen zusammenkaufen und damit in Konkurrenz zum Land/Bund auftreten. (Vielleicht mahlen due Mühlen aber auch einfach wieder laaangsam)
Bin ja gespannt, was unser Betriebsarzt in seinen Spritzen haben wird.
Bin vorsorglich mal auf verschiedenen Wartelisten, es gibt tatsächlich Stoffe, die ich mir nicht unbedingt spritzen lassen würde 
https://www.google.com/amp/s/amp.n-tv.de/wirtschaft/Testpflicht-fuer-Unternehmen-kommt-article22485502.html
Die Kosten, die auf die Unternehmen zukommen, sind ebenso immens. Daran denkt aber niemand. Und dann wird rumgejammert, dass alles teurer wird.
Deswegen denke ich, dass sie "einfach" durchimpfen. Lieber einmal 20 Euro pro MA azsgeben als Monatelang täglich 1,50 Euro... plus Dokumentation usw
Da vergisst du aber die vielen kleinen Betriebe die keine Betriebsärzte haben... wir müssen warten bis unsere Mitarbeiter irgendwann regulär einen Termin in impfzentrum oder beim Hausarzt bekommen.
Nein, die vergesse ich nicht...
Wobei wenn es keine Testpflicht- sondern nur eine TestAngebotspflicht geben wird, da werden sich die Kleineren eher drum drücken, nehm ich an.
Bzw ein Angebot zwar daliegen haben aber wehe, es nutzt einer 
Ganz genau das denke ich auch. Oder Aufruf zu definitiv negativen Tests (einfach in Wasser tunken o.ä.).
Schwarze Schafe gibt es immer, aber nicht alle kleineren Unternehmen pfeifen auf sämtliche Regeln... Eine testpflicht für Mitarbeiter ist rechtlich eben schwierig.
die Unternehmen, die ich kenne würden lieber heute als morgen impfen. Ganz unabhängig von den Kosten. Leider geht es aber mit den Impfungen durch die Betriebsärzte so gar nicht weiter. Außer großen Ankündigungen z. B. in Bayern passiert genau gar nichts. Und für die direkte zusätzliche Beschaffung der Impfstoffe sehe ich auch schwarz, da ich nicht wüsste, wo aktuell große Mengen frei verkäuflich sind.
Die Chinesen sind gerade nicht ganz glücklich mit ihrem Impfstoff. Wirkt nicht ganz so wie gedacht, erst recht nicht gegen Mutationen. Sie fahren wohl gerade Tests mit verschiedenen Mischungen. Wenn die sich entscheiden, Impfstoff xy los zu werden, sind das schnell hunderte Millionen Dosen. Sie produzieren ja in Mengen, die uns nur mit großen Augen zuschauen lassen können. Eine Freigabe durch EMA dürfte aufgrund der Datenmengen auch nicht schwer sein, bzw ich denke, wenn die Wirtschaft den Stoff freigeben will, wird er auch frei gegeben, schließlich schadet er wohl nicht (zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass die Daten irgendwelche massiven NW zeigen) Nun glaube ich zwar an das Gute im Mensch, nicht aber immer an das Gute in den Unternehmensberatern großer Firmen (die da vermutlich auch mitspielen dürfen) oder an die Entscheidung mittlerer Unternehmen bzw derer Geschäftsführer, die ggf nicht durch 100 Prüfinstanzen hindurch ihre Entscheidungen fällen und nur das Geld sehen. Ansonsten stehen viele Impfanbieter in den Startlöchern, die nur noch auf Freigaben warten und es noch keine Abnahmegarantien der Länder gibt. Denke, dass hier noch viel Potential auf dem Markt ist.
Entsprechende Ankündigungen kamen schon letzte Woche. Wir sollen uns auch bitte damit einmal / Woche testen und natürlich auch gerne den freiwilligen Bürgertest in Anspruch nehmen - dann wäre jeder 2 mal pro Woche getestet. Ein Testbus steht hier ein oder zweimal die Woche vor Ort. Mehr kann mein AG aus meiner Sicht nicht machen. Zusätzlich sind wir weiter flexibel im HO. Bgzl. der Impfungen wird hier auch eher verhalten informiert - man wird da entsprechende Angebote machen, sobald es möglich ist.
Bei uns (öffentliche Verwaltung) gilt seit dieser Woche auch einmal die Woche testen. Eigentlich sollten die Tests gestern verteilt werden, damit sich jeder zuhause testen kann. Ist aber nicht passiert. Ich werde mir nachher also meinen Test abholen und mich dann auf der Arbeit testen. Ich frage mich, wer die Kosten alle tragen soll???
Wenn ich das richtig verstanden habe werden die Unternehmen nur verpflichtet Testmöglichkeiten anzubieten. Ob Mitarbeiter das Angebot annehmen ist egal. Insofern müsste es nicht Testpflicht, sondern Testangebotspflicht heissen.
So habe ich das auch gelesen. Dokumentation entfällt auch.
Ich finde es eine Frechheit die Kosten dafür auf die Betriebe zu legen.
Impfen geht ja erst, wenn Impfstoff da ist. Bei uns steht die Betriebsärztlin bereit. Darf aber nicht impfen.
Impfen geht ja erst, wenn Impfstoff da ist. Bei uns steht die Betriebsärztlin bereit. Darf aber nicht impfen.
Endlich! Hoffentlich wird das dann auch wirklich wahrgenommen.
Auch hier wieder: Egal, wie die Politik es macht, es ist falsch. In anderen Threads hier wird gejammert, dass es unfair ist, dass Schüler testen sollen und Unternehmen nicht. Jetzt sollen auch Unternehmen testen und es ist auch wieder nicht recht.
Ich find es sehr gut, dass eine Testpflicht kommt, bzw hier auch was gemacht wird. Uch denke nur, das wird jetzt eben auch wieder Effekte haben. Ist ja auch nicht schlecht, wenn die Betriebsärzte dann noch einen Grund mehr gaben, loszuimpfen, sobald Impfstoff verfügbar ist. Kommt eben auf die Quellen an. Unserem Unternehmen trau ich das zu einen ordentlichen Impfstoff zu ergattern. Denk aber, dass ich erst mal noch etwas länger daheim sitze, solange ich jetzt auch noch Testkosten verursachen würde. Dafür läuft HO hier zu gut. Rund um die Uhr verfügbar, was will das Unternehmen mehr.