Frontal 21 jetzt

Ja, und das führt die ganze App ad absurdum.

Naja bei derzeit ca. 0,01% positiv Getesteter in der Bevölkerung (die dann ja auch in Quarantäne sind) kann die APP doch gar keine Massen an Risikobegegnungen anzeigen, oder?

Nur weil nicht alle mitmachen, ist die App Quatsch, also mache ich nicht mit. Ein Teufelskreis Leute: JEDER einzelne hilft ein bisschen. Selbst wenn nicht alle ihr Ergebnis eintragen, ist doch auch bei den wenigen schon etwas erreicht. Ist das so schwer? Besser wenig als gar nichts. Ich verstehe nicht, warum hier häufig ein Schwarz-Weiß-Denken herrscht. Das ist wirklich schade.

So ne Aussage soll die eigene Faulheit verbergen. Da denkt man eben NICHT an alle anderen. Sondern: gar nicht.

Aber hieß es nicht, dass die App nur etwas bringt wenn soundso viele diese auch benutzen? Wenn man diese kritische Masse nicht erreicht ist die Sinnhaftigkeit in Frage gestellt, und damit auch die Kosten. Jeckyll

Ja, der große Wurf wird erst mit x Nutzern erreicht. Aber dazu muss es erstmal kommen, man muss dem nunmal Zeit geben. Vom ersten Tag an gab es hier (und anderswo) Gemecker. Und eben oben beschriebene Denkweise. Überlege doch mal: Einer, der mit mir Kontakt hatte, ist infiziert, meldet das Ergebnis - ich werde informiert. Das sind 2! Personen. ABER ich bin gewarnt, ich lasse mich testen, ich bleibe zunächst in Quarantäne, ich gebe das positive Ergebnis ein. ICH warne damit wieder jemanden. Und so weiter. Kleinvieh macht auch Mist, ihr kennt das mit dem exponentiellen Wachstum doch inzwischen. Und ehrlich: Tut euch die App weh?? Nein. Also ladet sie runter und seid froh, wenn ihr sie nicht braucht. Aber WENN, dann seid dankbar für diese eine Warnung. Eine Warnung ist besser als keine, selbst wenn es 5 hätten sein können. Echt, ihr seid doch clever! Nutzt das.

ca. 20% der Bevölkerung hat sich die App runter geladen. Wer wird sich denn die App hochgeladen haben? Wahrscheinlich eher vorsichtigere Leute. Wie viele der Party-feiernden Malleurlauber werden diese App schon haben? Und mit ziemlicher Sicherheit werden auch ausländischen Arbeitskräfte wie in den Hotspots bei Tönnies oder aktuell in Bayern auf dem Gemüsehof die App nicht haben. Ev. dann auch noch technische Probleme beim Melden. Einfach ist anders. Das runterladen ist einfach, aber das Prozedere wenn man nicht das Ergebnis mit Code bekommt sonder den Code über die Hotline holen muss halt nicht. Da kommt mir 4% der positiv getesteten die sich gemeldet haben nicht "zu niedrig" vor gemessen an der "APP-Dichte". LG Inge

Ich hab sie jetzt auf's neue Handy geladen. Seit Corona haben mein Mann und ich dienstlich sehr viel mehr Körperkontakt zu Fremden (viele davon eigentlich anständig, gebildet und vernünftig, wenn sie nicht gerade berauscht sind...) und auch zu Kollegen anderer Dienststellen. Da steigt die Gefahr sich anzustecken, aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass einer von den Leuten die App hat. Wir haben alte, gefährdete Leute in der Familie, und wir haben auch im Dienst oft körperlichen Kontakt mit alten Leuten. Ich denke, es wird auf jeden Fall nicht schaden.

Aller positiv Getesteten nach Erscheinen der App.

Was sagt das denn dann überhaupt aus? Wenn man davon ausgeht, dass rund 20% (meine ich gelesen zu haben) die App auf dem Handy haben, müsste man ja theoretisch (ich weiß, dass das praktisch Käse ist) diese 4% mit 5 multiplizieren, um 100% als Referenzzahl zu haben. Wer hat denn diese beiden Zahlen miteinander verknüpft? Ein Statistiker würde das nicht machen, der würde eher die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

Millionen von Euro, in Form von Steuergeldern in den Sand gesetzt.

daran sind die Leute schuld, die das Angebot nicht nutzen. Soll man sie zur Pflicht machen für alle bei denen das technisch geht?

wenn 16000000 der Meinung sind, sich die App nicht runter laden oder sinngemäß benutzen zu wollen (aus welchen Gründen auch immer) ist das ein absolutes No-Go. Das zeigt doch, dass die breite Masse überhaupt nicht verstanden hat worum es geht. Trotz aller Werbung, Aufklärung und Überzeugungsarbeit. Sehr spitz gesagt "wenn das Volk zu doof ist das freiwillig zu tun, müssen wir es halt "zwingen"". Eine sehr gesunde Einstellung. Wenn da nicht der Umstand bliebe, dass man die App nicht nur benutzen sondern auch aktiv seine Positivtät eingeben muss. Wie will man das zwingen? Das ginge ja nur, wenn das automatisch erfolgt, sprich die App Zugriff auf das Testergebnis hat. Damit wäre sie aber nicht mehr anonym und käme nicht mehr so einfach durch den Datenschutz. Blöd das. Vielleicht den Datenschutz hier aushebeln? Würde den Kohl auf nicht mehr fett machen. Jeckyll

Solange man nicht weiß, wie viel Prozent der positiv getesteten überhaupt die APP haben kann man aus diesen Zahlen gar nichts ableiten. Die APP haben meist keine Kinder keine Senioren keine Unvorsichtigen oder Leugner keine ausländischen Saisonarbeiter Und das Melden ist ja auch nicht so trivial, wenn man erst bei einer Hotline anrufen muss um sich einen Code geben zu lassen damit man das melden kann. Sind da 4% der Getesteten wirklich so wenig, da von vornherein nur 20% die App runtergeladen haben? Ich denke eher das entspricht dem "Profil" wer sich vermehrt ansteckt. Unvorsichtige und Leute die gezwungen sind in engen räumlichen Verhältnissen zu leben und zu arbeiten. LG Inge

Was ja per se nicht das Schlimmste ist. Weil sich dann nämlich hauptsächlich genau die Leute anstecken die oft a) selber schuld sind und/oder b) nicht zur Risikogruppe gehören. Gerade für b spricht die Zahl der aktuell symptomatisch erkrankten, der Auslastung der Krankenhäuser durch covid und die Todeszahlen. Weit her geholt könnte man daraus auch schließen, dass man in weiten Teilen sogar selbst dafür verantwortlich ist, ob man sich ansteckt oder nicht und das Verhalten der anderen gar keine so große Rolle spielen könnte. Beides eigentlich genau das, was wir alle hören wollten, oder? Jeckyll

Setzen, 6! Siehe oben meine Antwort an Jeckyll. Bitte, Leute, nicht nur von der Wand bis zur Tapete denken. Ihr könnt das.

Ich kann die App zB nicht laden. Bei meinem Mann kamen häufig Fehlermeldungen. Und in Dtl ist Datenschutz ja ein Riesenthema - wieviele werden eben (trotz allem guten Willen) doch Angst haben, das ihre Daten irgendwo gespeichert werden, sie getrackt werden oder sonst was. Wie meine Mutter zB. Sowas von nicht technik-affin ... und genau deswegen ängstlich, sich etwas auf´s Handy zu laden, dass dann zu wes auch immer führen könnte. Verstanden, wie die App funktionieren soll, hat sie auch nicht wirklich. Die Kampagne zur App war nicht gerade wirklich erhellend bzgl. dieser Dinge. Ich kann mir gut vorstellen, dass es vielen älteren Menschen so ging/geht. Was mir nabenbei aber auch auffällt: wie schnell hier wieder über andere geurteilt wird. Wer die App nicht geladen hat, ist unsozial, natürlich würden kein Party-People die App laden etc Tatsächlich weiß doch gar keiner, wer warum die App nicht hat. Aber wer nicht zu alt oder zu jung ist, ist garantiert einfach nur unsozial und sollte jetzt gezwungen werden, das Ding zu installieren...

wenn man ein älteres Handy oder gar keins besitzt? Oder man im Fall des positiven Tests halt grad Besseres zu tun hat, als sich noch in die Warteschleife zu hängen und den PIN zu holen...vielleicht ist man auch einfach krank?

Das mit dem "ist man unsozial" war ironisch gemeint. Wenn wir nicht wissen, warum jemand die App nicht installiert, sollte man eben nicht per se davon ausgehen, das derjenige sich einfach nicht um Corona schert.

Wer hat denn behauptet, dass jemand der die App nicht installiert hat sich nicht um Corona schert? Jemand der sich nicht um Corona schert wird weniger wahrscheinlich die App runterladen. Aber andersrum kann man keine Schlüsse ziehen, weil es eben noch etliche andere Gründe gibt, warum man sich die App nicht runterlädt. LG Inge