Maca
Hallo, Ich weiß, das Thema nervt. Dennoch wollte ich einfach mal in die Runde fragen, ob hier Teenagereltern das Geld an ihre Kinder weiterleiten, unabhängig davon, ob es mit der Steuererklärung wieder komplett zurückgezahlt werden muss oder nicht. Bei uns wird nix übrigbleiben, was total ok ist, meilenweit drüber liegen wir aber nun auch nicht und das Leben in der Großstadt ist teuer. Im schulischen Umfeld meiner Kinder sind viele finanziell deutlich besser gestellt als wir. Die 300 Euro werden den Freunden der Kinder selbstverständlich zur Verfügung gestellt, schließen ist das quasi “ihr Geld“ und sie mußten im “Lockdown“ die größten Opfer bringen ( das sehe ich auch ja auch so). Wenn man es gar nicht weiter merkt, fälllt es leicht großzügig zu sein. Wir würden 600 Euro weniger aber durchaus registrieren. Ach ich weiß nicht, komme mir so geizig vor und denke nicht, dass es fair ist, den Kindern diesen “monetären Ausgleich von Lebensqualität“ vorzuenthalten. Meine Kinder selber erwarten gar nichts, daran würden sie im Traum nicht denken. Sie aber sind sowieso schon viel zu bescheiden. LG
Ich leite es zwar nicht zur komplett freien Verfügung weiter, aber die Kinder dürfen das Geld ausgeben ja, sind 11 und 13. Das Geld muss unter die Leute finde ich! Ob ich nun Mitte 2021 dann 600 € weniger steuern zurück bekomme ist nicht sooo schlimm, fest steht es bleibt uns nix Netto.
Der Kinderbonus ist doch per se nicht für die Kinder gedacht, sondern um die Familien zu unterstützen. Wenn Familien es sich leisten können, das Geld an die Kinder weiterzugeben, können sie das ja ruhig tun. Andere Familien brauchen das Geld vielleicht für Dinge, die irgendwie der ganzen Familie zugute kommen. Auch das ist in Ordnung. Geht doch keinen was an, was man mit dem Geld macht. Mein Sohn hat im Lockdown kein Opfer gebracht, er fand es sehr gechillt, Zuhause Arbeitsaufträge zu bearbeiten.
Hier schließe ich mich voll und ganz an. Wir haben in der Daheim-Zeit viel Geld für die Kinder ausgegeben. Vor allem für neue Spiele und Spielsachen. Alles bekommen sie aber nicht.
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.
Meine Teenager würden das auch nicht annehmen.
Abgesehen davon haben sie unter dem Corona - Lockdown nicht wirklich gelitten.
Hätten alle Freiheiten, Schule war einfacher bzw mit weniger Zeitaufwand verbunden als normale Schule, mit engen Freunden treffen ging immer, bsld auch mit 2, 3 gleichzeitig, ansonsten hat es tatsächlich auch als Familie gut funktioniert.
Wir haben das Geld in neue Geräte investiert (plus einiges mehr), uns wird das auch komplett abgezogen, wir würden es ihnen quasi von unserem Geld schenken.
Nö, da sehe ich keine Veranlassung dazu und wie gesagt, würden sie es nicht annehmen. Sie fanden es ja schon blöd, dass sie Geld fürs Zeugnis bekamen. Noch sind sie bescheiden 
Ganz ehrlich hier geht das Geld (obwohl wir nach der Steuererklärung auch nichts davon haben werden) auf unser Urlaubssparkonto. Da haben alle etwas von. Unsere Kinder haben Taschengeld an das sie nicht ausgeben und zu Weihnachten und Geburtstag sind meist auch keine Wünsche. Wenn sie etwas brauchen, wie ggf. Tablet für die Schule dann wird es angeschafft.
Wir haben nichts damit geplant.
Es ist jedenfalls nicht das Geld der Kinder, sondern das, was wir zu viel an Steuern zahlen. Der Bonus ist der Versuch, die Klagen wegen "Sonderausgaben" zu reduzieren 
Keine Ahnung, was wir damit "offiziell" machen, wir wollen in den Herbstferien mit dem Wohnwagen los, auch zu den Freunden der Mädels.
Oder es gibt neue Pfeile. Klamotten? Bücher? Es ändert sich nichts damit
Nein, wir geben es nicht an die Kinder weiter. Wer hat und hatte denn die zusätzlichen Ausgaben?! Doch nicht die Kinder! Mein Großer ist eh gerade im Ausland und bekommt da extra Geld monatlich. Da gebe ich ihm ganz sicher nicht noch die 300€ Kinderbonus.
Mein Sohn, 14, hat keine Opfer gebracht. Im Grunde hatte er Ferien mit ein bisschen Schule. Er konnte länger schlafen, hat dann ein bisschen Schule gemacht und hat ab dem frühen Abend zocken dürfen. Sein Taschengeld konnte er nicht ausgeben, die Großeltern schicken Carepakete mit Süßigkeiten und nochmal Geld. Er musste 1x am Tag mit dem Hund raus, das habe ich verlangt weil er sonst angefangen hätte zu schimmel vor lauter gammelei. Nö, er bekommt davon garnichts und wir werden davon leider auch nichts haben.
Nein, dazu sehe ich keine Veranlassung. Bei uns wird Geld anlassbezogen gegeben, und nicht nur weil es da ist. Silvia
Nein, ganz im Ernst, auf die Idee, den Kinderbonus unmittelbar an meine Kinder weiterzugeben, wäre ich im Leben nicht gekommen! Und meine Kinder bisher zum Glück auch nicht..! ;-) Bei unserer Großen haben wir so schon regelmäßig ausgeholfen, weil da Einnahmen weggebrochen sind durch die Corona-Folgen, das waren aber mehr als 300 €... Da habe ich jetzt nicht das dringende Bedürfnis, auch noch den Kinderbonus "auszuschütten". Und die anderen sind jetzt auch nicht "kostenneutral", Kind3 hatte während Corona seinen Rechner geschrottet, der musste ersetzt werden, bei Kind2 ist aktuell sein Tablet defekt bzw. lädt nicht mehr... sowas bekommen sie dann zeitnah bei Bedarf, das ist auch nicht das Thema. Kind3 hat es übrigens fast genossen, dass er seit März praktisch nicht mehr shoppen gegangen ist mit seinen Freunden, was er eigentlich gerne gemacht hat - er hat jetzt so viel Geld wie sonst nie und freut sich darüber. :-) Klar, die Wirtschaft kurbeln wir mit der Einstellung nicht nachhaltig an. Aber einen sittlichen Nährwert sehe ich trotzdem nicht darin, pro Kind jetzt 300 € auf Teufel komm raus auf den Kopf zu kloppen...
sie es so schwer hatten?
Lass mich kurz überlegen...Teenie Tochter verbringt die Hälfte ihrer schulferien Zeit eh auf dem Bett mit dem Handy oder am Schreibtisch beim Zeichnen. Sie schläft gern lange und geht freiwillig eher "selten" raus. Das ging alles während des Lockdowns super. Alle paar Tage eine Stunde Online- Unterricht und zwischendurch ein paar Aufgaben. Schade fand sie nur, dass Musikunterricht ausfiel und einige Zeit lang das Reiten, wobei das recht schnell wieder gemacht werden durfte.
Kurzum, sie fand die Zeit nicht schlecht und hatte kaum Einschränkungen- sie bekommt kein Geld dafür. 
Nein, im Ernst, sie gibt eh nicht so viel Geld aus und hat einiges auf dem Konto. Ich wüsste nicht, was das nun für einen Sinn hätte.
den Bonus für kind1 leite ich selbstverständlich weiter, da sie mit 25 schon lange das Kindergeld bekommt. mein 16jähriger teenie bekommt es indirekt, denn ich versuche ansatzweise mein kreditkartenkonto zu decken, das in unserem gemeinsamen Urlaub sehr strapaziert wurde. generell ist mir aber ziemlich egal, wofür Geld, das auf meinem Konto landet, gedacht ist. ich gebe es aus, wofür ich will.
Also wir haben das Geld für 5 Kinder heute auf dem Konto gehabt. Da mein Mann mit seiner Selbstständigkeit gut verdient wird bei uns nix davon über bleiben. Es an die Kinder weiterzugeben habe ich nie gedacht. Jetzt ist es gerad da und wir werden davon Schuhe für die Kids kaufen. Der Rest wird einfach ganz normal weiter genutzt um einzukaufen.
Meine Kinder haben selbstverständlich während des "Lockdowns" alles bekommen, was benötigt wurde. Neuer Laptop, Pad mit Stift, Drucker etc. Und genauso selbstverständlich behalte ich jetzt das Geld, da aktuell kein weiterer Bedarf an Neuanschaffungen besteht. Zumal mir dieses Geld 2021 auch bei der Steuererstattung fehlen wird
Hier ein klares nein ich wüsste auch nicht warum, wir fallen ggf unter den Freibetrag und unseren Kindern fehlt es an nichts. Das geld mag für die Kinder sein aber in Relation sind unsere Kinder viel teurer als das Kindergeld und das müssen sie auch nicht zurückzahlen. Unter Corona haben sie auch nicht wirklich gelitten und in der Zeit viel zu viel bekommen dagmar
Meine bekommt die 200,00 ,die jetzt ausgezahlt werden. Die restlichen 100 behalten wir.
Da mein Kind keine not unter mir leiden muss und oft wünsche erfüllt bekommt, leite ich definitiv nicht Weiterbildung. Indirekt profitiert sie sicher davon, da ihr gutes leben ja weiter geht ;)
Hallo, Vielen Dank für eure Antworten. Mein größeres Kind hat durch die Coronasituation auf einiges verzichten müssen, worauf sich schon sehr lange und intensiv gefreut wurde. Der Kleine nicht. Wenn es nur um ihn ginge, würde ich mir gar keine Gedanken machen. Ich kann ja nicht dem einen Kind das Geld überlassen und dem anderen nicht. Daher überlege ich mir was anderes.
Habe kein Teenager Kind, aber einen fast 10jährigen. Und ja, der bekommt was ab. Aber nicht die gesamte Summe. 100€ darf er verpulvern. Die restlichen 200€ nutzen wir später für evtl Nachhilfe (weil hier Homeschooling so gar nicht klappte und bestimmt noch Nachholbedarf ansteht). Alternativ geht's in den Schlagzeugunterricht, den wollte er im März eigentlich beginnen weil es zu Weihnachten ein Schlagzeug gab, aber dann kam ja Corona.
Warum gibt man einem 10-jährigen einfach 100 Euro zum verpulvern? Wie soll der jemals den Umgang mit Geld lernen? Silvia
Weil er 100€ abbekommt lernt er den Umgang mit Geld nicht?
Also macht eine größere Summe die Erziehung der vergangenen 10jahre komplett zunichte?
Interessant! 
Mal so nebenbei erwähnt... Das Geld hat er zu seinem Taschengeld in seinen Tresor gelegt. Das spart er nämlich seit 3jahren um sich einen großen Wunsch zu erfüllen.
Nein, ich leite es auch nicht an meine Kinder weiter. Bei uns gibt es auch kein Geld, welches für bestimmte Ausgaben bestimmt ist. Ich bekomme zum Beispiel auch für ein Kind Kindesunterhalt und für ein Kind nicht. Trotzdem bekommt auch das Kind, welches keinen Unterhalt bekommt, genauso Dinge bezahlt wie das Kind, welches Kindesunterhalt bekommt. Ich werde damit auch (schlagt mich) nicht die Wirtschaft ankurbeln. Im Gegenteil, ich werde so manche Konsumausgabe nicht tätigen. Das Geld darf ruhig auf meinem Konto versauern.
Hier bekommen es die Kinder, weil sie zu viel allein gelassen wurden (wir gehen beide voll arbeiten), im Homeschooling echt fleißig waren und eigene Zahlungsverbindlichkeiten haben (Führerschein wird gemacht). Sie können den Zuschuss gebrauchen und haben nicht im Überfluss; „verprasst“ wird hier kein Geld.
Hallo ich denke mal, dass es fast überall "die Kinder bekommen" aber halt nicht in die Hand gedrückt o. aufs Kto. überwiesen sondern halt in Form von Dingen, Essen, Trinken etc. Der eine kauft was extra weil er ja "Extrageld" bekommt, der andere wartet bis die Kids was brauchen. Das ist aber Typabhängig u. auch bei sonstigem "Extrageld" das es irgendwoher gibt zu beobachten.... Unser Junior (16) bekommt es einfach "auf den Führerschein" gelegt, da wir den eh zahlen.... käme mir jetzt nicht in den Sinn ihm nochmal zusätzlich 300,- in die Hand zu drücken.... viele Grüße