Mitglied inaktiv
ein weiterer akt im coronatheater.
gsd war ich soeben noch beim fisch witte. wer weiß, wann noch härter kommt....
Alkoholverbot in München ist jetzt aber auch ein kleines bisschen überdramatisierend: Man muss den Alkohol halt vor 21 Uhr eingekauft haben und darf nach 23 Uhr nur noch in der Wirtschaft oder privat saufen. Damit will man wohl die Wirte für die Sperrzeiten entschädigen. Insofern kann man diese Mini-Einschränkung ja vielleicht als Beitrag zur Rettung der notleidenden Münchner Wirtshauskultur verstehen. Und wem es nicht passt, der klagt halt wie der Rechtsanwalt, der für seine Person schon im Eilverfahren eine Ausnahme erklagt hat.
zuviele Wortfetzen für dich fritzi, gä? ich habe mich auch nicht beschwert, denn ich pflege spätestens um 22 Uhr in der kischt zu liegen, damit ich am nächsten tag fit bin um fürs bip zu sorgen. es ist eine Farce, erst etwas zu anzuordnen und dann quasi zu widerrufen, denn: was der eine kann, könnte auch ich.
Ja, den Satz mit dem Akt im Coronatheater unterschreibe ich. Das finde ich die Farce: Indem man Alkohol im öffentlichen Raum verbietet, die Leute quasi in die geschlossenen Räume der Wirtschaften zu drängen, wo die Aerosole sich tummeln. Und es ist mir auch klar, dass die Überschrift "Alkoholverbot nicht von dir kommt". Sie trifft halt die Tatsachen kaum. Dass die eine Seite was anordnet, was dann in einigen Fällen die Gerichte kippen, ist schlicht und ergreifend die Folge der Gewaltenteilung. Ohne sie wäre es aber sicher auch nicht besser.
Das Verwaltungsgericht hat das Verbot gleich wieder kassiert, weil es unverhältnismäßig sei.....
und dann auch verworfen soweit ich das mitbekommen habe
na ja, jetzt dauerregnet es ja hier eh, somit dürfte sich das Thema in Wohlgefallen auflösen.... ich verstehe es im Grundsatz, denn was sich v.a. nach 22 Uhr am gärtnerplatz so abgespielt hat, muss den Bildern vom balneario6 (aus 2019) gleichen.