Mitglied inaktiv
Hallo es betrifft mich nicht würde mich aber mal interessieren, auch entscheidet jedes Gericht anders. Wie verhält sich folgender Fall: Mann zieht in Haus der Frau (oder umgekehrt), gemeinsam machen sie6 Monate Elternzeit. Es wird sich getrennt, wer hat dann die besseren Chancen? Sie weil es eh die Mutter ist und sie weil es ihr Haus ist und es Kontinuität bietet oder gleich weil beide Elternzeit hatten? Trennt man sich nach 9 Monaten hat sie dann wiederrum bessere Chancen wegen 3 Monaten die sie mehr daheim war? Und sind die Chancen generell besser weil sie ja länger daheim bleibt auch wenn er für Betreuung sorgen könnte? Ist es dann nicht blöd in das Eigentum des Partners mit einzuziehen? Larissa
Ich glaube kaum, dass bei einem Baby ein wichtiger Punkt ist, dass es 9 Monate das Haus und Umfeld kennt. Daheim-bleiben könnte auch der Mann... sehe ich also auch nicht als Vorteil.
Bei der Entscheidung über das Sorgerecht ist nicht entscheidend, wer länger Elternzeit hatte. Entschieden wird nach dam WOhl des Kindes, das im Mittelpunkt stehen (bzw. stehen soll.) Das kann man also pauschal nicht sagen, da jeweils eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle spielen. Üblich: Gemeinsames Sorgerecht.
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