Mitglied inaktiv
hallo heute abend, ich kann mich selbst nicht mehr leiden, und hoffe auf tipps von erfahrenen. vor einem guten jahr begann die räumliche trennung von meinem mann, mittlerweile ist es auch eine echte. wie aurelia12 heute schon schrieb, ist es komisch, hier zu posten, besonders einen thread zu eröffnen. damit ist die neue situation so offiziell. :-( anlass des umzugs war interfamiliäre hilfe, unsere großeltern brauchten beistand, und er kam nicht in die puschen mit seinem anteil am umzug. (aus nichtigen gründen in meinen augen, zb. TV-kanäle schauen müssen, die es bei uns im haus nicht gab, konnte er sich an der planung nicht beteiligen.) als das umzugsauto beladen wurde, kapierte er vielleicht, dass das ein reales ereignis ist, aber besonders umgehauen hat es ihn nicht. ( sehr komisch, das gerade kurz zu fassen, und bestimmte tendenzen zu erkennen!) er wollte bald/schnellstmöglich/ etc. nachkommen. job hier suchen, dort kündigen etc. es klappte nicht, in meinen augen hätte er sich auch anders bemühen können, er will aber absolut nicht beraten werden. die eigentlich schon nicht mehr vorhandene beziehung (sein desinteresse war ausschlaggebend. er ist nett, aber völlig unverbindlich und recht unzuverlässig in manchen, wichtigen punkten.) wir haben eine paar-beratung gemacht, auf meine initiative. er fand das eine tolle freizeitunterhaltung und wollte gerne seine statements bewertet haben, ob sie besser oder schlechter oder wie wie auch immer toll waren. ergebnis: wir schwimmen in zwei verschiedenen ozeanen, haben völlig unterschiedliche lebensrealitäten, und aus sicht der beratungsfrau hätte man sich sicher wieder zusammenraufen können. und das, genau das KANN ICH NICHT. er sollte uns was versprechen, ich sollte das annehmen und drauf warten. aber das ist ja der trennungsgrund! er verspricht vieles, meint das auch, lebt aber in wolkenkuckucksheim. praktisch nichts wird realisiert. alle netten versuche, da etwas in die gänge zu bringen, haben nicht gefruchtet. das einzige, zu was ich ihn bringen konnte, ist sich gelegentlich um die kinder zu kümmern. ich bin arbeiten gegangen, u.a. aus dem grund, damit er zeit mit seinen kindern verbringt. sonst hatte er nämlich nie zeit, obwohl die kinder ja sein "ein und alles" sind! er verhält sich gut mit ihnen, kann richtig spaß haben, manchmal müssen sie mit ihm fußball schauen, aber insgesamt haben sie eine schöne zeit zusammen. aber er vermied gemeinsame zeit mit ihnen eigentlich permanent. sein part an der erziehung: im besten fall mal wiederholen, was ich gesagt habe, wenn irgendwas besonders zu benennen ist. so lange schon brodelt meine angenervtheit. nun bin ich hier mit ihnen alleine, rödele herum, und bin aufgrund von streckenweiser überarbeitung oft völlig genervt. das lasse ich leider an den kindern aus und bin streng und laut über die maßen. weil ich 10.000 x am tag finde und denke, dass nicht nur ich drei kinder habe, sondern er auch. dass ich schon wieder eine dritte und vierte hand gut gebrauchen könnte. dass ich einfach auch mal weniger stress möchte. dass er ziemlich sicher ein schönes leben hat: alleine auf der arbeit weit weg, und die kommunikation mit uns einfach ziemlich abblockend. wenn wir ihn mal erwischen, dann stellt er sich richtig doof und antwortet andere antworten etc. weil er es sich erlaubt, nichts zu hinterfragen. ich versuche, zu verstehen, warum er wie handelt, damit ich irgendwie reagieren kann. das tut er sicher nicht. er hat in meinen augen auch kein interesse an den kindern, denn er fragt nichts nach. zufällig hat er noch den einschulungstermin des erstklässlers mitbekommen, aber mehr auch nicht. nach der wohnungseinrichtung hat er nie gefragt, obwohl er sich nach seiner aussage so super um uns kümmert, hätten wir dank seiner hilfe jetzt immer noch einen tapeziertisch in der nackten küche und würden auf dem boden schlafen. nicht eine frage, nicht ein hilfeangebot seinerseits. das kann ich im nachhinein eigentlich nicht glauben, aber das erklärt vermutlich einen teil meiner negativen gefühle. ich bin sauer, weil er den kindern nichts beigebracht hat. (natürlich stöhnt er, welch große last so eine große familie ist, aber er unterstützt aktiv die vollkommene finanzierung und alle anderen dinge durch mich = er hält sich weitgehend raus/zurück.) weder, dass bewegung spaß macht, noch dass man am sitzen bleibt beim essen, noch, noch, noch. nein, es nicht meine schuld, weil ich ihm dazu gelegenheit gegeben habe. ich lese seit jahren hier quer mit und habe viele versucht, aber man glaubt nicht, wie hartnäckig unkraut in seiner beständigkeit ist! höchstens, dass ich nicht eher konsequent gegangen bin. nun geht es mit den versprechungen los. vielleicht hat er es schon verstanden, dass nichts mehr zu retten ist, wahrscheinlich aber nicht. er hat versprochen, hoch und heilig in den baldigen herbstferien hier zu sein, er hätte noch urlaub. wir hätten einen kindergeburtstag zu feiern, evtl. einen nachzuholen, diverse andere dinge zu erledigen, er braucht natürlich immer noch eine arbeit hier, u.s.w. jetzt ist es noch eine woche, er hat noch nicht mal den urlaub beantragt. wird also vermutlich nichts. im sommer ließ er mich super kurzfristig mit einem zweiwochen projekt um vier tage hängen, weil ihm anderes in den sinn kam, aber erst wahnsinnig spät. d.h. trotz zusage seinerseits andere kinderbetreuung finden. seine durchsage kam, nachdem er längst hätte hier sein sollen. und wurde dann nochmal (!) verlängert. er verspricht den kindern jetzt, dass sie bsp. in den sportclub gehen dürfen. mit den worten: "du darfst da hingehen, ich sage mama bescheid!" aber weder bezahlt er den sportclub, noch bringt er das kind hin. ich kann es aber nicht mehr leisten, und bin deshalb der buhmann. noch was organisieren geht nicht mehr, noch was zahlen auch nicht. mir entflutschen in letzter zeit manchmal sätze, die besagen, dass die kinder doch zum papa gehen können, da wäre es vielleicht schöner etc. aber das stimmt spontan sicher nicht, weil er nur ein zimmer zur untermiete hat. in einer unbekannten stadt, dort haben wir nichts zu tun, ist nur sein arbeitsort. aber das ist mein problem: ich sage dinge über den vater. und das will ich nicht. sollte ich wohl auch nicht. er ist nicht hier. dann kann aben niemand seinen standpunkt vertreten, wenn er es selbst nicht tut. aber so mache ich ihn schlecht und entfache die eltern-schlacht. das will ich aber gar nicht. kann man aktiv oder irgendwie etwas gegen diese wut tun, die ich ständig wieder im bauch habe: "er müsste endlich auch mal was tun, die kinder sind auch seine kinder." das begleitet morgens im stress, wenn wir alle aus dem haus hetzen, abends, wenn ich die kinder mit verschiedensten zeitaufwändigen dingen versorgen muss (gibt auch easy tage, aber jetzt mal exemplarisch ein schlechter tag), mittags, wenn ein notruf egal welcher art klingelt, später abends, wenn termine sind, an den geburtstagen der kinder, mittags, wenn ich loshetze die kinder einzusammeln, aber auch noch überraschende arbeitstermine reinkriege, oder einfach mur strunzkaputt bin, weil ich viel zu wenig schlafe. der gedanke hämmert in meinem kopf: "er ist der vater, er soll sich verdammt noch mal auch um seine kinder kümmern!" "ich müsste mich jetzt nicht schon wieder so stressen, wenn er in punkto geld zuverlässig wäre." "eine dritte hand wäre sehr hilfreich, gleich entgleitet mir ein kind." "warum interessiert er sich nicht für unser leben, das ist das leben seiner kinder!" "ich wurde im stich gelassen!" usw. ich befürchte mittlerweile nachhaltige gesundheitliche störungen durch diese permanenten negativen gedanken! die gedanken gehen mir seit dem umzug täglich durch den kopf und machen mich streckenweise ganz negativ, wenn ich alleine bin. die trennung ist wenige wochen frisch. grundsätzlich bin ich ein optimistischer mensch, mit plänen, positiv gestimmt, lustig. teilweise nachdenklich, realistisch. so gesehen bin ich zum glück selten in der lage, mit meinen gedanken alleine zu sein momentan. aber z.b. auf den stressigen wegen, die mir keiner abnehmen kann, und wo ich auch einfach nur will, dass sie evtl. der macht, dem sie zustehen. geht das negative gefühl von allein weg, oder was könnte ich machen? (erwartungen habe ich keine, außer, dass natürlich versprechen eingehalten werden, verabredungen gehalten usw. aber dem ist nicht immer so.) nochmals an dieser stelle: ich (sicher andere auch) haben schon sehr von ratschlägen hier profitiert, daher auch nochmal dank an die, die sich so viel mühe beim antworten geben!!!! die poweruserinnen erkennen sich bestimmt wieder! ;-) shortie
bin anscheinend echt total fertig heute wieder. :-( shortie
Ich bin der Meinung das schreit nach Fachlicher Hilfe für dich! Es geht nicht um Ihn oder sonst wen, sondern um dich! Geh zu deinem Hausarzt und laß dir eine Überweisung ausstellen zu einer Psychologin - unabhängige dritte sehen das mit anderen Augen und können dir echte Impulse geben. Freunde und Bekannte sagen eh nur was du hören willst. Erste Hilfe bekommst du auch zB bei der Diakonie - schau mal in die gelben Seiten. Alles Gute!
hallo bobfahrer, auch dir dank für deine meinung! das ist eine sichtweise, auf die ich nicht gekommen wäre. ob ich mir sofort assistenz suche, kann ich nicht sagen. auf jeden fall behalte ich den gedanken im kopf! für depressionsgefährdet etc. halte ich mich nicht. aber ich weiß, das es sinn macht, "mit einem profi gemeinsam nachzudenken". besten gruß, shortie
Es gehst doch nicht um Depresionen, es geht darum das du dich jemand anvertrauen kannst der die beteiligten Personen nicht kennt und so absolut neutral ist. Du wirst neue Impulse bekommen und deine Sichtweise Stück für Stück ändern / anpassen. Kann sein das du nach den Sitzungen hochgefühle hast, kann auch sein das es dich mal runterzieht. Mit Sicherheit wird es aber nach vorne gehen!
hallo shortie, entgegen bobfahrers meinung glaube ich nicht, dass du aerztliche hilfe benoetigst. sondern: in deiner situation ist das die ganz normale haerte. allerdings habe ich etwas aus deinem beitrag rausgelesen, was mir irgendwie aufstoesst: einerseits betonst du die trennung, andererseits schreibst du so, als ob du diese dann geistig doch noch nicht vollzogen haettest, sondern in so einer art schwebezustand bist. sobald du es schaffst, zu sagen: mein ex war ein unfaehiger typ, deswegen habe ich mich getrennt, mit allen konsequenzen, um mit meinen kindern in ruhe und frieden zu leben... sobald du es schaffst, ihn aus DEINEM neuen leben raus zu halten, keine erwartungen mehr an ihn zu haben... ihm noch glueck mit SEINEM neuen leben zu wuenschen... ... werden auch die negativen gefuehle weniger werden. versuch einfach, deine erwartungen ihm gegenueber zurueckzuschrauben. inzwischen muesstest du doch wissen, wie er tickt. wenn du erkennst, was DU alles leistest, dass das, was du fuer deine kinder und dich geschaffen hast, DEINE welt ist - unabhaengig von tischen, die dein ex beigesteuert hat oder nicht, oder haette beisteuern koennen oder sollen - dann wird dich sein verhalten nicht mehr so treffen, wie es das noch im augenblick tut... klar, ich habe gut reden, ich bin seit 9 jahren vom vater meiner aeltesten getrennt, es gab immer mal wieder reibungspunkte, ambivalente gefuehle ihm gegenueber etc. - aber im grossen und ganzen habe ich es geschafft, ihm wirklich nur selten zu grollen. anfangs kamen da immer mal wieder die gedanken "der herr macht sich ein schoenes leben", "... und an mir bleibt die ganze arbeit haengen!", "er braucht sich ja nicht zu kuemmern, kann party feiern, wie's beliebt!" etc. etc. etc., aber im grunde genommen hatte ich mein wunschkind, war gerne mutter und empfand von daher meine situation nicht, als ob ich da haette auf irgendetwas gross verzichten muessen. wenn es dir moeglich ist, dann beantrage eine mutter-kind-kur. allerdings muss ich gestehen, ich haette anfang des jahres auch eine bitter noetig gehabt. ich hab mir daher die unterlagen im maerz (!) zuschicken lassen und meinen teil mit meinem hausarzt ausgefuellt, das formular fuer meine grosse beim kinderarzt abgegeben, und seitdem schlummert es dort in irgendeinem ordner vor sich hin. inzwischen sind wir, weil die belastung fuer mich hier zu gross war und es sich gerade anbot, wieder in meinen alten heimatort gezogen - und durch den ortswechsel werde ich auch wieder zu unserem alten kinderarzt gehen... ohne das bloede formular. allerdings ist durch diese riesenveraenderung auch eine kur voellig in den hintergrund getreten und momentan fuer mich einfach nicht die richtige massnahme. von daher wuerde ich dir wuenschen, dass du einen verstaendnisvollen und wesentlich flinkeren arzt hast, der dir saemtliche bescheinigungen auch zeitnah ausstellt... liebe gruesse, martina.
liebe Martina, vielen dank!! du hast recht: >>einerseits betonst du die trennung, andererseits schreibst du so, als ob du diese dann geistig doch noch nicht vollzogen haettest, sondern in so einer art schwebezustand bist. -- so isses! bis auf sein statement, dass er das ende nicht erwartet hat und er jetzt erst mal kämpft, kam keinerlei reaktion desbezüglich mehr. nur der satz, datt war´s. und ich will nicht schon wieder auch noch die trennung alleine machen. ok., ist mein wunsch, muss ich wohl. aber ich hasse es, den menschen würmer aus der nase zu ziehen, oder auf selbstverständliches zu warten. und ich finde es eben selbstverständlich, zu diesem und jenem etwas zu sagen. >>sobald du es schaffst, zu sagen: mein ex war ein unfaehiger typ, deswegen habe ich mich getrennt, -- ja, das ist ein großer schritt. den muss ich schaffen, ohne es vor allem nach außen zu transportieren. kinder haben keine unfähigen väter, *g*, bzw. werden sie das schon selbst irgendwann bemerken. >>mit allen konsequenzen, um mit meinen kindern in ruhe und frieden zu leben... sobald du es schaffst, ihn aus DEINEM neuen leben raus zu halten, keine erwartungen mehr an ihn zu haben... ihm noch glueck mit SEINEM neuen leben zu wuenschen... -- und hier ist es so, dass ich aktuell warte, ob das nun was wird mit seinem urlaub, weil davon meine arbeitsmöglichkeiten abhängen (selbständig, kann zur not kurzfristig weniger oder gar nicht arbeiten, aber zu oft sollte das nicht passieren, und die sommerferien waren ja schon sechs wochen lang.) ich habe nun auf meine kosten eine ferienbetreuung gebucht. obwohl "natürlich nicht nötig"! weil ich schon längst die geburtstagsplanung hätte machen müssen, aber vor stress dazu nicht kam, und nicht weiß wann, weil ER eigentlich da ist. und also: wann überhaupt den termin. ja, lacht nur, aber er hat hochheilig und sehr und überhaupt versprochen, die kompletten 14 tage hier zu verbringen. und nach der beratung, wo er auch der therapeutin/beraterin versprochen hat, dass gerade solche terminabsprachen nun verlässlich sein werden, will ich es eigentlich auch gerne glauben. und ganz trennen kann man unsere leben nicht: es gibt ihn noch, und es wird ja nach einer scheidung, die mal wieder ich in die wege leiten werde, auch noch umgang etc. geben. wenn ich daran denke, wird mir übel. was hatte ich jahrelang gehofft, dass man es anders in die griffe kriegt, doch im letzten jahr sind einfach dinge passiert und sätze gefallen, die ansichten offenbaren, die nicht zu tragen sind von mir. und auf seiner seite wóhl nicht zu ändern. ich glaube auch, dass ich momentan in einer abschlussphase der ehe stecke. vermutlich darf die länger dauern, weil die ehe bald 15 jahre dauerte. eine kur will ich nicht, kann mir nichts schlimmeres vorstellen! habe nun auch schon zwei schulkinder. nee, da müsste es mir echt viel schlimmer gehen. jetzt wollte ich wohl noch das eine oder andere schreiben, aber kann mich nimmer konzentrieren. gute nacht eine weil, shortie
Ich sehe nichts schlimmes dabei wenn sich jemand während dieser Phase professionell begleiten läßt, das muß ja nicht 25 Sitzungen lang dauern. Kur kann sie nicht, also sollte sie reden - die Diakonie / Caritas usw. bieten auch Gespärche an - ich denke da fühlt man sich hinterher besser als wenn man sowas selbst mit sich ausmacht.
Hallo shortie, willkommen im Forum, auch wenn du derzeit wohl nicht gern hier bist. Zu den negativen Gefühlen gegenüber dem Verhalten des KV kann ich aus eigener Erfahrung sagen, ja es bessert sich. Ich bin alle Stationen abgegangen, über Hoffnung, Kampf, Wut, Resignation und letztlich Akzeptanz der Situation. Ja, es IST ungerecht, dass alles an uns hängen bleibt. Es WÄRE die Verantwortung des KVs, für seine Kinder da zu sein und für sie zu sorgen. Aber Verantwortungsgefühl muss aus einem Menschen selbst kommen, man kann es nicht einklagen und alles Fordern ist sinnlos, wenn der andere sich "einfach" entzieht. Es bringt nichts als permanente Unzufriedenheit und Magengeschwüre, wenn man bzw. frau immer wieder versucht, den KV aufzurütteln und die Ungerechtigkeit beklagt. Irgendwann kommt die Erkenntnis, dass man nur auf sich selbst bauen kann und wenn doch mal was positives von ihm kommt, nimmt man es als willkommenen. Bonus. Natürlich fragt man sich zwischendurch, ob man es ihm damit nicht zu leicht macht. Aber letztlich macht man es sich vor allem selbst leichter, denn niemand hält jahrelanges Hadern mit der Lebenssituation durch, ohne ernsthaft Schaden zu nehmen. LG
man, ist das fies. aber ich fürchte, du hast recht. ich muss es akzeptieren, und umschalten von der erwartungshaltung, dass er etwas zu leisten hat, weil er der vater ist und es versprochen hat, und noch noch verspricht. noch macht mich das wütend, dass er so billig davon kommt. aber ich hoffe sehr, dass es sich legt. in der tat geht man sonst kaputt. in den letzten wochen habe ich manchmal gerne aus frust einen saufen wollen, um mich mal einen abend lang nur mit mir zu beschäftigen und nicht an dieses thema zu denken. leider (nun, nicht wirklich leider, im grunde gut, aber mal so gesagt) trinke ich keinen alkohol, also war das doch keine option. lieben dank, shortie
ich hatte einige postings von dir gelesen, sowohl im pf als auch im baby und job und dich auch mehrmals gefragt, warum du dich nicht endlich trennst, vor allem nachdem die räumliche trennung schon lange vollzogen ist. wenn du es schaffst, zu verstehen, daß alle versuche, diesen mann zu bekehren, gescheitert sind, dann wirst du alle negativgedanken los sein und akzeptieren, daß im normalfall die mutter für die kinder da ist ( ich sage nicht, daß es keine ausnahmen gibt, aber jede frau sollte sich beim kinderwunsch im klaren darüber sein, daß das meiste an ihr hängenbleibt ). ob du bei der loslösung von einem mann, der wenig liebe für dich und seine kinder zeigt, professionelle hilfe brauchst, mußt du selber wissen. viel liebe deinerseits konnte ich nicht herauslesen, eher verbitterung, daß du die ramafamilie nicht geschafft hast....
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