Aprilscherz2000
(Also Haupt,Real, Gymnasium, Grundschule ......) War letztens bei nem Vortrag.Sehr intressant. LG Chrissie
wenn du so fragst, wird es wohl am gymnasium sein, wo man es am wenigsten vermutet, weil die schüler angenommenermaßen am meisten hirn haben sollten... meiner erfahrung entspricht das nicht. meine tochter am gym ist in der 11. und ich hörte nie von mobbing, eher sorge um außenseiter. die kleine ist in der 3.klasse und die haben schon ein opfer. grad vorgestern beim elternstammtisch besprochen und heiß diskutiert.
Oder vielleicht doch an der Grundschule? ...hier gibt es auch schon das ein oder andere in dieser Richtung.
Die Grundschule. Hätte ich persönlich nicht so vermutet LG Chrissie

Bei uns eindeutig an der Grundschule. Leider.
Als mein großer Sohn in der GS war, wurde ein Mädchen von anderen Mädchen geärgert, weil sie sich nicht die teueren Sachen leisten konnte. Am Gymi gabs dies bisher nicht. Jetzt ist mein kleiner Sohn an dewr GS und alles ist friedlich..
Meine 3 ältesten Kinder besuchen Gymnasium, Hauptschule und Grundschule. Die Form des Mobbings ist anders, aber in jeder gleich! Gymnasium wird eher verwundert ausgegrenzt, kinder ohne Markenkleidung ausgelacht. In der Grundschule ist es eher noch kindisch, trotzdem sehr verletzend und manchmal böse. Am schlimmsten finde ich es auf der Hauptschule! Da werden "atypische" Kinder ins Facebook gesetzt mit bitterbösen Kommentaren ("hässliches Schweinekind") und es werden Prügel angedroht. Sogar von Mädchen. Dort wird geraucht, getrunken, über Sex diskutiert ( in der 6. Klasse!). Während am Gymnasium alles noch einen Schritt langsamer geht. Ich frag mich oft, ob das tatsächlich am Bildungsstatus der Eltern liegt, wobei ich das nicht Glauben kann / mag. Denn mein Sohn ist nicht dumm, nur typisch faul für nen 11jährigen. Und ich komme auch nicht aus dem, was man "unterste Bildungsschicht" nennt. Ich mag solche Klassenvergleiche nicht. Aber trotzdem: warum ist das so? Ein bloßes Klischee ist es jedenfalls nicht.....
es kam ein Junge zu uns und meinte dann zu meinem Sohn so könner er nicht leben. Mietwohnung und kein Luxus. Ok mein Sohn hat ihn abgeschossen die Lehrer haben ihn auch spühren lassen das ich alleinerziehend bin und ich wäre ja schlecht. Mein Sohn und ich haben zusammengehalten und auch viele Therapien gemacht Und nun tja nun ist er selbstbewusst und jetzt hat er auch Probleme Wie man es macht ist es falsch
... ist beispielsweise erwiesen, dass Kinder mit gleichem Kenntnisstand unterschiedliche Empfehlungen für weiterführende Schulen bekommen - abhängig z.b. vom "Bildungsmilieu" der Eltern. Ein relativ aktueller, authentischer Artikel dazu - falls es jemanden interessiert - findet sich hier: http://www.zeit.de/2013/05/Arbeiterkind-Schulsystem-Aufstieg Chancengleichheit ist noch lange nicht realisiert... VG!
keine Ahnung sag es uns... wir waren nicht beim Vortrag... und irgendwie kann jeder nur von seiner Schulform berichten und kann ja keine Vergleiche ziehen... Grundschule ging bei uns ohne größeren Ärger... wir fühlten uns eher von der Lehrerin gemobbt... sie ist da aber die Einzigste an der Schule die so ätzend ist... meine Große geht auf die IGS... da gibt es mal mehr, mal weniger Ärger... hatten schon das Thema beim Elternabend das es wohl ein ziemlicher Kreislauf ist und Opfer gleichmaßen Täter sind... aber so extrem schlimm finde ich es nicht... es gab zwar schon schwerwiegende Themen die bearbeitet werden mussten... aber für mich hält es sich noch in Grenzen...
Ich denke es ist schwer zu sagen. Denn in der Regel läuft es so, dass die Leute, die nicht am Mobbing beteiligt sind, gar nichts davon mitbekommen und wenn man sie danach fragt voller Überzeugung sagen in ihrer Klasse gibt es kein Mobbing. Die Mobber selbst sehen es meist nicht als Mobbing an sondern als kleine Neckerei. Während das "Opfer" oft auch übertreibt. Ich war auf der Realschule und auch "Opfer" (hätte sogar Anzeige erstatten können). Wenn ich mich mit ehemaligen Klassenkameraden darüber unterhalte, die nicht daran beteiligt waren, sagen mir alle, dass sie davon gar nichts mitbekommen haben. Fällt mir zwar immer schwer das zu glauben, weil manche Aktionen die halbe Schule mitbekommen hat, aber wer weiß mit was die so beschäftigt waren. Jeder hat doch so seine Probleme. Von den Mädels, die mich gemobbt haben (übrigens meine "Freundinnen"), habe ich bis heute keine Entschuldigung. Ganz im Gegenteil, nach der Strafpredigt in der Schule wurde zum Alltag über gegangen. Und bei einigen Aktionen wurde mir immer vermittelt es wäre meine Schuld oder nur ein Spaß gewesen. Mein Freund war auf dem Gymnasium (7. - 13. Klasse) und ist fest davon überzeugt, dass es in seiner Klasse kein Mobbing gab. Allerdings ist er weder der Typ der mobbt, noch gemobbt wird. Er könnte also auch einfach zu der Gruppe gehören, die nichts mitbekommen hat. Ich glaube nicht, dass man pauschal sagen kann, welche Schulform am schlimmsten ist. Es kommt ja auch nicht auf die Schulform sondern eher auf die Menschen an. Und Mistfliegen gibt es überall.
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