sonne2013
Hallo, wer lebt getrennt, ist Papa und kann mir Tipps für das Umgangsrecht mit den Kindern geben??? Bitte kurze Info, ggf. weiterer Kontakt
Kannst du mal etwas mehr erzählen? Wie soll man jetzt wissen um was es dir geht?
Wir haben 2 Kinder, leben getrennt und ich als Papa hätte gerne mehr Umgang mit den Kids, wird von der Mama aber bis ins Detail geplant und vorgeschrieben, ansonsten Ärger. Ich habe keine Chance, fühle mich hilflos, machtlos und vermisse die Kids. Unsere Kommunikation ist FURCHTBAR, mit guten Worten und Anfragen erreiche ich nichts.
Dann geh zum Jugendamt und zur Familienberatung - du hast ja ein Umgangsrecht - wenn deine KM überfordert ist dann hilft das JA gerne mit der Planung. Wenn dir das nicht reicht geh zum Anwalt damit vom Gericht dein Umgansgrecht - also die Zeiten - per Urteil nieder geschrieben werden. Es hilft wenn du immer eine Mediation mit ins Spiel bringts, also immer die Hand hinhalten und das Gespräch suchen.
JA steht zur KM, alle 14 Tage am WE reicht ja, meinen die ---- eigentlich will ich das Gericht vermeiden, sieht aber nicht danach aus. Ich kann durchaus auch in der Woche die Kids nehmen, NEIN DAS PASST IHR NICHT. Das ist dann für das JA auch gut. Das ist doch nicht normal. Zumal KM neue Beziehung führt und die aber beim JA bestreitet.....
Dann geh zum Anwalt. Bring eine Verfahrenspflegerin mit ins Spiel und Mediation. Und immer wieder das JA besuchen.
...und woher sollen die User nun die Fakten kennen. Verheiratet? Alter der Kinder? Gemeinsames Sorgerecht? Seit wann getrennt? Wie weit ist die Entfernung? uns so weiter und so fort.....
Das kommt auf das Alter der Kinder an. Außerdem was machbar ist wg evtl weiter Entfernung, Arbeitszeiten etc pp. Meine Kids sind fast 4 und 5. Sie sind Dienstag Abend übernacht beim Papa und jeden Freitag Nachmittag. Bzw. wenn es Papawochenende ist (14-tägig) dann von Fr auf So. Ich finde feste Regelungen immer am Besten. Denn schließlich lebt jetzt jeder sein eigenes Leben und plant. Da möchte ich nicht noch Rücksicht auf den Ex nehmen, ob er kann, will oder auch nicht. Klar, Ausnahmen bestätigen die Regeln. Aber soweit können mein Ex und ich relativ gut kommunizieren.
und holt und bringt der papa bei euch die kids dann nach den we`s immer oder holst du sie auch mal. mein problem ist nicht, daß ich nicht 2x fahren würde, da keine riesige entfernung) nur ist das wegbringen horror für mich, weil die kids dann so arg schreien und es daher besser wäre, sie würden abgeholt und ich müßte sie nicht so "ausliefern". nur das JA sieht das ganz wie die KM, das muß sie doch nicht.
Nein, der Umgangsberechtige muss fahren. Meine KM fährt auch immer - einfache Strecke 45Km ...., Das sind alles Dinge die du beim Anwalt sagen musst, besser suchst du eine Anwältin!
vielen dank, das waren schon mal gute infos :-)
Laut Gesetz trägt der Umgangsberechtigte die Kosten des Umgangs, d.h. er holt und bringt auch.
Wir haben nur einmal in der Woche die Übergabe der Kinder bei mir zu Hause. Er bringt sie mir dann. Ansonsten bringen, holen wir sie dirket vom KiGa und somit fällt die Übergabe von Papa zu Mama und umgekehrt weg. Ich glaube rechtlich gesehen musst du sie holen und bringen. Wenn du aber denkst, dass es ihr leichter Fallen würde von Mama geholt zu werden oder an einem neutralen Ort die Übergabe zu machen, würde ich es der KM vorschlagen. Versuch macht klug und dem Kind zu Liebe sollte es auch im interesse der Mutter sein. Es kann aber auch sein, dass du selbst sehr traurig bist, wenn der Umgang beendet ist. Diese Unsicherheit und Traurigkeit überträgt sich auch aufs Kind. Je gelöster du mit der Situation ungehst umso besser das Kind.
Verstehe jetzt nicht, was es mit der eigentlichen Sachlage zu tun hat, ob die KM eine neue Beziehung hat oder nicht? Das geht doch auch das JA nix an! wenn es in Gesprächen beim JA darum gehen würde, würde ich auch zumachen! Wie alt sind die Kinder? Und 14-tägig Wochenende ist doch wohl üblich. Wenn Du da Ausnahmen haben willst, was für Gründe hättest Du? Was soll da der Gang zum Anwalt bringen? Möchten die Kinder mehr Kontakt? Wenn sie beide älter sind, könnte man sie vielleicht mit einbeziehen? Das wären auch Argumente, denen sich die Mutter nicht verschliessen kann! Und dass die Kinder auf dem Rückweg schreien, ist Dir anzulasten, denn DU mußt sie auf die Rückführung vorbereiten! Wenn Du vermittelst, dass bei Muttern alles furchtbar ist, kann das nicht klappen! Mein Kind hat JAHRELANG auf dem Weg zum Vater geschrieen und das ist die Antwort, die ICH von JA und Verfahrenspfleger und Gerich bekommen habe, dass ich ihn nicht wohlwollend auf den Umgansgkontakt vorbereitet haben soll...
Hört sich schon verkorkst an bei Euch...
Seh ich anders, heutzutage ist es eher normal das zum 14 Tage Rythmus - wie es bei uns der Fall ist, ein sog. Zwischenwochenende eingefügt wird, das bedeutet das am Freitag, Samstag oder Sonntag noch ein Tag, webigstens ein halber dazu kommt. Oder eben ein Mittag unter der Woche.
Meine KM kommt jeden Samstag unf holt ihn von 11 bis 17 Uhr, und das WE Freitag bis Sonntag. Und das er noch auf der Paarebene ist kann man mit dieser einen Aussage auch nicht sagen.
Ein Vater der mehr Umgang möchte, das geht natürlich nicht.
Doch natürlich geht das. Aber die Frage ist ja, ob ein rechtlicher Anspruch dahintersteht. Wie sind denn die Rechtsprechungen dazu? Das weiß ich nämlich nicht. Ansonsten kann man ja nur das Gespräch mit der Mutter suchen und das schafft man bestimmt nicht, wenn es darum geht, ob sie eine neue Beziehung abstreitet oder nicht. Das ist unsachlich und bringt keinen weiter... LG C.
Ich denke auch, wenn der Vater beim Jugendamt anmerkt: "Buhu, sie hat 'nen Neuen!" dann wird eine Notiz gemacht, dass der KV ein wenig irrsinnig ist. Lass die unsachlichen Themen einfach weg.
Einen Vermerk? Das JA ist doch nicht die Stasi! Also bei mir ist dieser Satz jetzt üebrhaupt nicht hängen geblieben, das er jetzt darauf reduziert wird find ICH a bissel irrsinnig.
Das kann durchaus als "Angst, die Vaterrolle zu verlieren" interpretiert werden. Und sicherlich macht sich das Jugendamt Notizen.
Die Kinder waren knapp 3 und 4 bei der Trennung. Papa holt und bringt sie (immerhin hat er ein Auto und ich nicht). Jedes 2.WE, in den Ferien auch mal 1 Woche. Unter der Woche nicht machbar, es sei denn er fährt für die Schule 4 mal 40km am Tag aber das wäre sein Problem. Es gab nie Termine beim Jugendamt. Was außerhalb der jedes-2.-WE-Regelung ist wird spontan geregelt. Das er eine neue Partnerin hat interessiert mich weniger, ist ja seine Sache. Die Kinder haben auch nie geschrieen, als er sie wieder in die Mutterhölle brachte.
da scheiden sich meist die geister hab ich das gefühl normale regel 14-tägig,wochenende bei uns ist es so das der apa unter der woche 2 mal kommt und dan alle 14 tage die kidis hat hol und bring service ist flexibel einmal holt er sie dan wieder bring ich sie ihm ect
Das klingt nach: "Ich habe Angst, dass der Neue mir die Rolle als Vater wegnimmt und deshalb will ich mehr Umgang." (Fakt ist: der Neue wird mehr Zeit mit Deinen Kindern verbringen als Du, dennoch wirst Du immer der Vater bleiben.) Argumentiere damit, dass Du mit den Kindern auch Alltag leben willst - zum Beispiel an einem Nachmittag in der Woche. Bringe Dich in den Alltag auch aktiv ein, engagiere Dich im Kindergarten, in der Schule. Wie begründet denn die Mutter Deiner Kinder ihre ablehnende Haltung zum erweiterten Umgang?
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