Elternforum Alleinerziehend, na und?

scheidungskinder

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hallo! hat von euch jemand stern tv mit günther jauch gesehen? da ging es um scheidungskinder und wie es eben für die kinder ist. was meint ihr ist besser? wenn man sich trennt oder wenn man versucht, den kindern zuliebe weiterzumachen, zusammen zu bleiben, da die kinder unter der trennunge leiden werden? noch eine frage: was findet ihr ist besser: wenn ein kind von geburt an mit nur einem elternteil/mutter aufwächst und nie kennenlernt, wie es mit einem mann quasi als dreier familie ist? denn wenn man sich von dem trennt, kommt es doch einer trennung von kv gleich (vor allem wenn die kinder noch klein sind) und dann wäre es doch besser, sie hätten die familiensituation nie anders kennengelernt, dann hätten sie auch keinen trennungsschmerz!?! da würde mich eure meinung sehr interessieren, da wir seit geburt zu zweit wohnen und ich letztes jahr einen mann in unser leben brachte, den sie dann auch irgendwann mochte, weil ich sie vielleicht "überredet" habe und jetzt die trennung und schmerz. was meint ihr? danke


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Ich glaube die Antwort erübrigt sich irgendwo... Warum? Siehe Situation von vielen hier... Ich für meinen teil, bereue das ich die Sendung nicht gesehen habe, da ich net wußte das diese Themen vorkommen... Gut... Wenn ich darüber nachdenke, weil ich mir auch schon meine Gedanken darüber gemacht habe... vor einiger Zeit... war immer der Meinung, Heiraten, Kinder haben, sterben... Von Trennung war nie die rede... Ich bin selber ein Scheidungskind, weis daher auch was Kinder durchmachen, da ich sehr unter der Trennung meiner Eltern gelitten habe (habe ich es jemals verarbeitet???. Daher war mein Leitspruch immer "Ich trenne mich net" Davon mal abgesehen habe ich mich auch nicht getrennt, sondern ich wurde getrennt. Grins Jedoch wie ich das heute sehe, da ist die Meinung geteilt... einerseits, als Egoist, bin ich froh über die Trennung, anderseits, als verantwortungsvoller Vater, tun mir meine Kinder sehr leid das se sowas erleben müssen. Einerseits ist es besser, wenn die Ehe zwischen den Eltern nicht funktioniert, das man sich trennt anstatt die tägliche zofferei. Besser wäre es, wenn man an seiner Beziehung arbeitet und auch mal was dafür tut, sprich eventuell Partnerberatung oder so... Irgendwie ist das ein Thema, wo man irgendwo gar keine Antwort drauf weis, da die Antworten so vielseitig und verzwickt sind... Fazit: Für die Kinder ist es sicherlich besser wenn Papa und Mama zusammen sind und sich verstehen. Naja, irgendwo doch recht schwer die passende patent Antwort zu finden... Gruß Ralf


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...in denen man einfach nicht mehr probieren kann, zusammenzubleiben. Wenn einer schlägt, trinkt oder sonstwas. Kinder leiden doch unter solchen Situationen viel mehr...oder? Ich für meinen Teil würde nicht- wie viele andere- eine Ehe oder Bez aus "pippifax" Gründen wegschmeißen (ála die Gefühle sind weg tralalalalala)- da würde ich immer nochmal versuchen, dran zu arbeiten- mit Paartherapie etc., aber bei häuslicher Gewalt, Fremdgehen? etc. nicht. Greez.


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Eine Freundin meinte mal zu mir, da waren wir noch Teenager, SCheidungskinder werden später auch mal geschieden. Und irgendwie stimmt es. Alle die ich kenne die sich scheiden ließen sind selbst Scheidungskiner. Ist wahrscheinlich nur Zufall....denn es gibt ja auch noch andere Fälle. Mein Mann war so eine Art Scheidungskind, die Eltern lebten schon seit 17 jahren getrennt. Na ja, aber die Schwester ist glücklich (hoffe ich doch) verheiratet. Haben vor 4 Monaten ein Baby bekommen, eigene Firma, Haus usw. Aber auch bei ihrem Mann kam raus dass dessen Vater die Mutter betrogen hat seitdem er 13 ist. Und nun wo er 36 war hat er sich von seiner Frau getrennt. Das ist natürlich auch hart. Oh, ist länger geworden als ich wollte ;-)) LG Angela


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ich denke das es ganz egal ist ob man von Anfang an getrennt ist oder sich im Laufe der Zeit trennt. Für Kinder ist es sicher schwer egal ob sie den Papa nie kennengelernt haben oder Kontakt haben. Wobei, ich würde nie wegen einem Kind mit ihm zusammenbleiben. 1. merken Kinder ja wenn was nicht stimmt und nichts ist schlimmer als womöglich eisige Stimmung am Esstisch. Und 2. ist mir mein Leben zu kurz und zu kostbar um es so zu verschwenden. lg max


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Also, mich ärgert dieser Begriff "Scheidungskinder" die Scheidung hat doch nichts mehr mit den Kindern zu tun.... denn erst kommt doch die Trennung, unter ihr leiden die Kinder. Leider habe ich die Sendung auch nicht gesehen, denke es gibt nicht die ultimative Antwort. Ich wollte immer Heirat, Kinder...... und nun bin ich getrennt. Manchmal überkommt es mich, dass ich das nicht für meine Kinder wollte, allerdings merke ich auch, sie wachsen an dieser Situation und wir haben eine 2. Chance. Also nutzen wir sie....


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viiiel wichtiger finde ich dass man nicht um die Kinder streitet bzw. die kinder nicht als Instrument für seine persönlichen Machtspielchen oder Racheakte benutzt. Und manchmal sollte man auch seine persönl. Bedürfnisse etwas hinten anstellen (z.b. die Weihnachtsdiskussion) und vorrangig mal an die Kinder denken. lg max


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Wie ist das mit Weihnachten????? Was ist da die richtige Entscheidung?


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ich habe nicht von richtiger Entscheidung gesprochen, die ist sicher individuell. Aber nur zu sagen, da bin ich egoistisch, die Kinder sind zu Weihnachten bei mir und basta, das finde ich dem KV gegenüber mehr als unfair, im Grunde auch den Kinder gegenüber. Unten war vor kurzem eine Diskussion darüber. lg max


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AH, habe ich wohl nicht gelesen, ja dass finde ich auch unfair, meine sind (leider für die Mutter in mir) dieses Jahr beim Papa, und ich bin seit dem ich Kinder habe alleine.... wird bestimmt hart, aber so ist es... dafür feiern wie Silvester gemeinsam. Letztes Jahr war es anderes rum..... ich finde Kinder haben ein Recht auf beide Teile, egal was wer wem angetan hat.... ich schließe mich Dir an, dass sie kein Instrument für Rache sein sollten. Dies kostet viel Kraft, immer fair bleiben..


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wir feiern heuer zum 1. mal am 24. gemeinsam. Die jahre davor immer am 23. und am 24. war sie beim Papa. Ich habe kein Problem damit, war mir sogar sehr recht eigentlich. Ich habe nicht das Gefühl was verpasst zu haben denn wir haben normale Bescherung eben am 23. gemacht so wie ich als Kind mit meinen Eltern auch (24. waren wir bei den Großeltern u. nochmal Bescherung). Ich finde es immer schade wenn man seine persönlichen Machtspielchen nicht außen vor lassen kann, zugunsten der Kinder. lg max


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Nein, ich werde auch nicht das Gefühl haben etwas zu verpassen, denn wir werden am 25. nachfeiern... es ist halt einfach das erste Weihnachten ohne Kinder.... so vom Gefühl. Das ist auch was ich meine, hält man die Kinder aus dem Streit raus, interessiert sie doch die Scheidung gar nicht mehr. Meine wissen davon, und ihre einzige Angst war es, dass der Papa dann nicht mehr ihr Papa ist. Ich werde auch meinen Mädchennamen wieder annehemen, auch dass ist für sie geklärt. Klar war die Trennung nicht einfach, und wir haben da viel zu verarbeiten gehabt, und bestimmt kommt auch immer wieder was hoch, aber wir schaffen das. Ohne einen Machtkampf, und darüber bin ich sehr glücklich. LG spot


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Das hat nichts mit Rache zu tun!!! Lediglich damit, das Weihnachten ein fest der Familie ist. Meine Kinder und ich sind eine Familie wo die Ex nicht mehr so dazugehört wie es mal war... das ganze Jahr über schlagen wir uns mit Problemen rum die der EX egal sind, bewältigen diese auch, auch ohne Sie!!! Im gegenteil, Sie bereitet noch mehr Probleme, kümmert sich einen dreck darum wie es in den Kindern aussieht... Hat die Kinder seit den Sommerferien nicht mehr gesehen und nun kommt se ein paar Tage vor Weihnachten und ich soll dann auch noch sagen "Ja, schön, nimm die Kinder zu Dir" Geht es eigentlich noch??? Warum sollen dann die Kinder nicht auch die schöne Zeit im Jahr dann mit mir verbringen??? Meinst Du etwa meine Ex hat mal interesse an Lauras Schwerhörigkeit gezeigt? Oder Sie hat mal Ihre Interessen und weggeh bedürfnisse zurück geschraubt um die Kinder mal bei sich zu haben??? Nein hat Sie nicht!!! Für Sie ist es wichtiger Samstag´s bei Ihrem Freund zu hocken, auszugehen und sonst was zu tun... Da sind Ihr die Kinder auch Scheißegal... Nene, das hat garnichts mit Rache zu tun, das liegt daran wie interessiert Sie das ganze Jahr über ist an den Kindern... Dann hingehen wollen und an Weihnachten den bzw. die tolle Mama spielen wollen... Boah... Mir platzt gleich der Kragen!!!!!!!


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das freut mich für euch. Wir waren ja nicht verheiratet aber wir sind immer noch gut befreundet, er hilft mir wenn ich was brauche, ich helfe ihm. Das passt gut so wie es ist. Klar, dann ist es auch für die Kinder einfacher denke ich. Ich habe mich an WEihnachten übrigens immer mit einem Freund getroffen. Die meisten kinderlosen sind doch bei den Eltern und dann so ab 22h spätestens haben sie Zeit und wissen auch nicht was sie tun sollen. Letztes jahr war ich bei meiner AE Nachbarin als ihre Mutter weg war und Kind schlief. Haben Bellini getrunken und gequatscht. War auch sehr schön. Ich seh das nicht so eng. Immer mehr Lokale haben offen, von daher... lg max


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nicht aufregen! drum sag ich ja, man kann es nicht verallgemeinern. Aber nur zu sagen, Weihnachten sind die Kinder bei mir, ich will auf sie da nicht verzichten, finde ich schon reichlich unfair wenn der KV sich ansonsten auch gut kümmert. Hat er doch genauso Recht Weihnachten mit seinen Kindern zu verbringen. lg max


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Hab mir jetzt nicht alle postings durchgelesen. Hab den Bericht gestern auch gesehen, davor die Supernanny, in der es um eine Familie ging in der der Mann nicht der leibliche Vater der drei Mädels war. Also ehrlich gesagt, denke ich das es einfacher ist wenn das Kind den Vater nicht kennt bzw. das gemeinsame Zusammenleben nicht kennt und somit auch nicht vermissen kann. Das Problem mit dem trennungsschmerz wird aber wohl bei jedem neuen Partner kommen. Mein Sohn z.b. hängt an meinem nimmermehrFreund sehr und spricht oft von ihm. Wenn ich ihm sage das er nicht mehr kommen wird, dann sagt er immer nur, B. ist bei der Arbeit. Find das schon ziemlich traurig muss ich sagen. Schlimm stell ich mir das aber auch vor wenn das Kind den neuen Lebenspartner nicht akzeptiert und es so wie gestern bei der Supernanny abläuft, das die Tochter zum hmm...Vater...sagt er hat ihr nichts zu sagen weil er nicht ihr leiblicher Vater ist, sie hätte einen Vater. Den sie allerdings nicht kannte und der auch keinen Unterhalt zahlte. Beleidigen ließ sie ihn trotzdem nicht. So etwas halte ich für eine wirklich schwierige Situation. Grüßle, Tinsche


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Das bei Euch hat nichts mit Rache, sondern mit Desinteresse zu tun. Tut mir leid, dass es bei Euch nicht so gut läuft... Klar ist für meine Kinder die Familie hier, dies äußern sie zumindest, allerdings, haben sie dort auch eine Teilfamilie, und somit einen Anspruch auch dort Weihnachten zu feiern. LG spot


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Ich denke nicht, dass es einfacher für die Kinder ist, wenn sie das Zusammenleben nicht kenne.... denn Trennung gibt es überall, z.B. ein guter Freund zieht weg, Haustiere sterben....man kann Kinder nicht vor allem beschützen. Will man dann, nur damit die Kinder keine Trennung erleben für immer alleine bleiben? Wir leben auch mit einem neuen Mann zusammen, und er hat sich auch anhören könne:" Zieh halt wieder aus" "Papa soll wieder kommen"....... Das ist doch klar, dass dies kommt, dann muß man reden, denn die Kinder verarbeiten ihre Situation auf diese Art. Es ist immer ein Schock, wenn eins meiner Kinder so etwar äußert, aber dann wird darüber geredet. Ich zeige ihnen dann immer wieder auf, dass sie ihren Papa nicht "verloren" haben, er wird auch nicht ersetzt, statt dessen haben sie einen Freund, und eine Freundin (die Neue meines Ex) dazu gewonnen. LG spot


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Hab mich extra gestern nicht auf die Diskussion mit Nachtigal eingelassen, wegen Zeitmangel und auch keine Lust die Megadiskussion die wohl beim letzten mal hier war(die ich nicht mitbekommen habe)nicht wieder durchzukauen. Aber es scheint hier ein Missverständnis zu geben. 1.Werde ich meinem Ex kein Gerichtsurteil unter die Nase reiben, aber es ist doch schön zu wissen. 2.Weiss ich das mein Sohn den Heiligabend lieber bei mir verbringt, das hat nichts damit zu tun das er nicht gerne bei Papa ist, bei uns geht es aber ruhiger und ausgeglichener zu als bei der Familie seines Vaters wo dann unter anderem noch 15 andere Leute rumlaufen. Bei uns gehört dieser Abend der engsten Familie. 3. Streite ich mich schon lange nicht mehr mit meinem Ex, wir sind seit fast 5 Jahren auseinander, ich habe mich getrennt, er hat jemand anderes (was ich im wirklich gönne), ich habe jemand anderes.Also fällt das mit den "machtspielen" wie es so reizend formuliert wurde auch weg! 4. ist er im Grunde genommen viel zu faul dazu auf diesen Abend zu bestehen, ich glaube er hatte das nur angemerkt, weil ich ihn halt gefragt hatte, da es ja sein WE wäre ob er ihn dafür das Justin dann bei uns ist dannach vielleicht noch einen Tag länger haben möchte weil ich eh arbeiten muss. So zum eigentlichen Thema: Ich kann nicht für fremde Leute sprechen, aber für unsere Familie gilt das es für Justin besser war das wir uns getrennt haben(er war noch keine 2 Jahre alt).Ich glaube auch nicht das er unheimlich drunter gelitten hat im Gegenteil: als wir noch ein Paar waren hat mein Ex sich nicht um seinen Sohn gekümmert, jetzt macht er es alle 2 Wochen am Wochenende intensiv. Ausserdem gab es früher nur Streit das gibt es jetzt nicht mehr, das hat sich auch auf den Kleinen sehr positiv ausgewirkt. Wenn ich mich jetzt mit meinem Ex unterhalte sind da keine negativen Gefühle mehr, es ist nur noch wie ein alter Bekannter, wir können wieder ganz normal miteinander sprechen, ziehen uns sogar manchmal gegenseitig auf, ohne das der andere dann eingeschnappt ist. Natürlich ärger ich mich immer noch über manche Sachen wie zum Beispiel diese Unbekümmertheit mit der er manchmal auf den Gefühlen unseres Sohnes rumtrampelt, aber das ärgert mich dann für meinen Sohn und das ist eine Sache wo ich mich genauso bei jedem anderen drüber ärgern würde. Was sollen den unsere Kinder von uns lernen? Das man auf biegen und brechen eine Beziehung weiter führen muss auch wenn man unglücklich ist, das Streit und Zank normal ist? Nein ich denke Justin hat gemerkt das sowohl Papa als auch Mama wieder glücklich sind und sich auch beide viel intensiver um ihn kümmern können. Statt 2 unglücklichen Menschen, gibt es jetzt 4 glückliche in seinem Leben, ist doch was schönes.Und ich glaube auch nicht das wir mit der Scheidung ihm beigebracht haben das man bei jeder Kleinigkeit, oder wenn man keine Lust mehr hat, abhauen kann.Das wäre vielleicht der Fall gewesen wenn ich ständig Kurzbeziehungen hätte, aber das ist ja nicht der Fall Vielleicht hat er noch gelernt das Fehler die man begangen hat immer wieder gutzumachen sind Ich hoffe es kommt noch jemand mit:-) Lg Sonja


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Ups, ich habe wohl eine heiße Diskusion verpasst.... LG spot