Elternforum Alleinerziehend, na und?

@ Richie u. Little Lea wg. Posting "Wie soll ich mit diesm Vater unmgehen"

@ Richie u. Little Lea wg. Posting "Wie soll ich mit diesm Vater unmgehen"

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Zu Euren Fragen: Zugegeben, ich wußte nicht, daß das mit dem Besuchsrecht erst seit neuestem gibt, nehme also meine Anschuldigungen wg. "schlechter Vater" zurück. Was die Sache "Familie" angeht, bleibe ich bei meinem Standpunkt. Okay, der Vater gehört biologisch und sozial gesehen zur Familie des ungeborenen Kindes, und daher soll und wird er ja auch regelmäßigen Umgang mit ihm haben, und schon dadurch wird er ja auch an dessen Erziehung teilhaben, was ich ihm absolut nicht abspreche. Auch ich halte den Kontakt für wichtig. Aber: als "meine" Familie definiere ich die mit mir verwandten Personen (Eltern ect.) bzw. als meine eigene Familie mich und meine Kinder (mein Großer und das Ungeborene), mit denen ich zusammenlebe und für die ich verantwortlich bin. Einen Mann, mit dem ich eine so kurze Affaire hatte, zähle ich nicht zu meiner Familie, auch wenn er dabei ein Kind gezeugt hat. Natürlich ist er irgendwo mit "meiner" Familie verbunden, da er ja zum Baby gehört. Aber ich möchte ihn nicht in meinem persönlichen Alltag einbeziehen, mal abgesehen von den Dingen, die das Kind betreffen. Ist das so unverständlich? Dazu gehören zum Beispiel die Geburtstage meines Großen, zumal das Baby ja noch gar nicht da ist. Und da ich ihn in meinen persönlichen Alltag nicht großartig mit einbeziehen möchte, will ich auch meine Arbeitsregelung was die Kindesbetreuung angeht nicht von ihm abhängig machen, sondern mich da lieber auf meine Mutter verlassen. Denn sonst wäre ich ja z.B. auf seine gute Laune angewiesen, ob er die Betreuung dann auch wie vereinbart übernimmt ect. Wie gesagt, vielleicht entpuppt er sich ja auch als verantwortungsvoller al ich jetzt glaube, dann kann man über soetwas ja immer noch diskutieren. Aber momentan bin ich für mein Leben verantwortlich und kann und will mich nicht von ihm abhängig machen. Und ja, ich vertraue meiner Mutter mehr als ihm.


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Hi ! ich denke mal, es wird sich eine Lösung finden. Das du im Bezug auf der Betreuung des Kindes deine Mutter mehr vertraust als einen Menschen, mit dem du eine eher kurze Affäre hattest, kann ich nachvollziehen. Versuche seinen Wunsch, möglichst von Anfang an einen guten Kontakt zum Kind aufzubauen aber zu respektieren und sage es ihn auch! Und mache ihn auch klar, das es nur funktionieren kann, wenn er akzeptiert das die Beziehung als Liebespaar definitiv und endgülig beendet ist. Du kannst dann ja selbst sehen, wie zuverlässig er sich kümmert, und wenn er sich als guter und verantwortungsvoller Vater erweist, die betreuung ggfls. schrittweise ausweiten und damit auch deiner Mutter ein Teil der Betreuungslast wieder abnehmen. Die Zeit wird zeigen, inwieweit das Interesse dauerhaft ist. Verbaue ihn nur nicht den Weg. Gruß, Rob


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Hallo zep2001uk, ich möchte noch mal vorausschicken, daß ich dir nicht 'zu nahe treten' will indem ich mich kritisch mit dem, was du schriebst, auseinandersetze. Ich meine das nicht persönlich, sondern rein sachlich, logisch, zumal du ihn besser kennst als ich hier deinen Beschreibungen entnehmen kann. Es ist gewiß ehrenhaft, daß du diesen Irrtum bezüglich seiner Umgangsmöglichkeiten mit seinem anderen Kind ein- räumst, andererseits verdeutlicht dieser Irrtum, daß da bei dir eine Neigung vorhanden sein muß(te), die dich trotz fehlender Informationen dazu verleitete, ihn eher in einem schlechten Licht darzustellen (zu sehen). Ich dachte bislang, daß Eltern in ihrer Kindesbetreuung Vorrang vor anderen Verwandten des Kindes (z.B. Oma) haben. Nun ja, so bist du halt von deiner Mutter 'abhängig' und nicht vom Vater des Kindes in Fragen der Betreuung. Und so ist eben der Vater von dir abhängig, wann er sein Kind betreuen 'darf'. Das hat ja auch was für sich, denn dann brauchst du dich mit ihm deswegen nicht abzusprechen, zumal du sicher wegweisende Anhaltspunkte dafür hast, daß er unzuverlässig ist. So ein Vater ist natürlich auch kein gleichberechtigtes Elternteil und steht unter mütterlicher Oberaufsicht und 'Bewährungshilfe'. Auf Dauer wird das natürlich dazu führen, daß er sich auch entsprechend deinen Vorgaben einrichtet un dem folgen wird, was du von ihm 'erwartet' hast. MfG Richie