Mitglied inaktiv
Ich hab auch mal ne Arge-Mietrechtliche frage: Wenn am Mittwoch alles glatt läuft kann ich im selben Haus eine Schnittgleiche Wohnung erhalten (ganz Kurzfristig). Die Wohnung hätte den selben Preis wie meine jetzige - m² ist genau das selbe. Bei meiner Wohnung bestehen Mietmägel (laute Familie über mir - Schimmelbefall etc.) Wegen des Schimmels muss sie auch saniert werden. Auch meine jetzige Wohnung liegt über dem was eigentlich "erlaubt" ist. Da die Arge aber einen Mietanteil mir zahlt und ich dann den Gesamtbetrag an die Hausverwaltung zahle (also den Rest aus eigener Tasche) - ist es mehr oder weniger mein Bier. Ach ja ich erhalte ALG II aufstockend zum Gehalt. Also im Priziep ändert sich rechtlich nichts außer die Etage auf der ich wohne. Muss ich das denn der ARGE mitteilen das ich "Umziehe" wenn eigentlich alles gleich bleibt? Ich frage, weil ich beim letzten Umzug (vor 2 Jahren) ein rieeeeeeesen Chaos durch die ARGE erlebt habe. Oder reicht es der Arge den geänderten Mietvertrag vorzulegen? Also nochmal: Adresse, Größe, Miete, Nebenkosten - alles bleibt gleich
wahrscheinlich hauen mich jetzt alle ARGE-Mitarbeiter dieser Erde, aber ich würde das nicht melden. Wenn wirklich alles gleich bleibt, bis auf die Etage, wozu?!
Frage an Dura: Es ändert sich nichts? Es entstehen keine Kosten wie erhöhte Kaution, auch keine Umzugskosten (Renovierung etc. pp.), der Vermieter ist auch einverstanden? Dann lautet mein praktischer Ratschlag, die konkrete Situation in der gegenwärtigen Wohnung auf jeden Fall zu dokumentieren, umzuziehen und das dann der Arge mitzuteilen, d.h. Kopie des Mietvertrages und kurze Schilderung der Verhältnisse liefern. Vielleicht kann ja Dein Vermieter Dir auch bescheinigen, daß er Dich um den Wohnungstausch gebeten hat, damit er Deine aktuelle Wohnung grundsanieren kann. Notfalls kannst Du Dich ja auch "dumm" stellen. Nur einfach gar nichts sagen... das schafft nur böses Blut. Kommissar Zufall schlägt leider zu oft zu. Es reicht ja auch eine anonyme Anzeige eines nicht so netten Mitmenschen, um für Unruhe zu sorgen. Deshalb rate ich zur Offenheit, wenigstens nach Vollzug des Wohnungswechsels. Viele Grüße Ralph
Hallo Ralph, genau sorum habe ich es mir gedacht, danke. Renovierungskosten etc. pp. werden nicht entstehen, das ist ja das schöne für mich. Genau darin liegt ja meine Angst, dass die ARGE erst mal wieder alles so ver bürokratisiert dass ich dann doch nicht umziehen kann, weils dann dem Vermieter zu doof wird. Deshalb wollte ich den unbürokratischen weg wählen. Im Prinziep gibt es ja für die ARGE nichts zu tun, Miete zahle ja nach wie vor ich selber (also über mein Konto), und ob ich jetzt im ersten Stock oder im Dachgeschoss wohne sollte eigentlich ja egal sein. Danke.
Hallo, willst Du in den 1. Stock oder ins Dachgeschoss ziehen? Im Dachgeschoss sind die Nebenkosten (Heizung) oft höher... LG, bobcat
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