Elternforum Alleinerziehend, na und?

Medikamente bei ADS Kindern

Medikamente bei ADS Kindern

Pimboli

Beitrag melden

Mein Sohn 11 J. hat die Diagnose ADS . Ich überlege , evtl. noch mal Medikamente auszuprobieren , um zu gucken , ob er z.B. in der Schule anders zurechtkommt . Brauche ich dazu die Zustimmung vom KV , wir haben gemeinsames Sorgerecht .


KKM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pimboli

Hier nicht.... Hängt evtl. vom Arzt ab...


mf4

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pimboli

Mich hat noch nie ein Arzt nach dem SR gefragt und den vielen Jahren... auch bei diesem Medikament nicht. Da ich zu 100% den Alltag mit den Kindern bestreite und den Einblick habe auf die schulische Leistung usw. würde ich mir da auch nicht reinreden lassen vom Vater, bei dem es nie Alltag gibt.


Mutti32

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pimboli

Bei uns war es so, das beide Elternteile zum Gespräch in die Klinik mussten und wir mussten auch beide dafür unterschreiben das wir mit der Medikamentengabe einverstanden sind.


Holzkohle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pimboli

normalerweise müsste hier tatsächlich nach dem Ok des anderen Sorgerechtsberechtigten gefragt werden. Oft wird das versäumt. Ich würde mich einfach darauf einstellen.... Bei mir wurde gefragt, musste ein Schreiben des Jugendamtes vorlegen, dass ich alleinige Sorge habe. Immerhin reden wir hier nicht von ein paar Halsbonbons...


mf4

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Holzkohle

Ich wurde noch nie gefragt und musste tatsächlich NOCH NIE das ASR einem Arzt oder im KH nachweisen, nicht wegen OP, nicht wegen Medikamenten, wegen Therapie und und und. Dass es MAL versäumt worden ist kann ich mir also nicht vorstellen.


desireekk

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Holzkohle

Naja, klar, es sind keine "Halsbonbons". Aber: Ich wurde auch seltenst gefragt ob der Papa da ein Mitspracherecht (Sorgeberechtigt) ist. Und selbst wenn es gewusst wurde, habe ich zu 99% alles alleine unterschrieben. WENN er sich quegestellt hätte, dann wäre eben ein freundliches Schreiben zum Gericht gegangen mit der Bitte die Unterschrift zu ersetzen. Klar, ist extra Aufwand, aber mei...Ich wäre von vornherein darauf eingestellt (gewesen). Gruss D


Mutti69

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mf4

Wenn ich für das Kind etwas unterschrieben habe, dann war es gut (z.B. OP bei Hodenhochstand). Da hat keiner gefragt, ob ich das alleinige SR habe oder wo mein Mann ist. Vielleicht hätte man gezuckt, wenn ich ganz hektisch gefragt hätte "Die Unterschrift von meinem Ex-Mann brauchen sie nicht???" oder wenn es um eine nicht ganz klare Geschichte gegangen wäre. Ich könnte mir vorstellen, wenn ein ausländischer Vater einen kleinen Buben zur Beschneidung ins Krankenhaus bringt und es ist "nur" eine relative Vorhautenge zu erkennen oder gar der Wunsch nach einer rituellen Beschneidung...


Holzkohle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von desireekk

die Frage nach der Bescheinigung bzw. der Zustimmung des anderen Sorgeberechtigten hatten wir hier schon xfach durchdiskutiert, vor allem z.B. im Thema Reisen. Wenn bei euch nie nachgefragt wurde - schön. Oder auch nicht, je nach Umstand und Fall. Wie gesagt, wenn der KV mit gemeinsamen Sorgerecht euer Kind ohne euer Wissen durch den Zoll schleust, weil ein Beamter vergisst, nach der Zustimmung des zweiten Sorgeberechtigten zu fragen und auf Nimmerwiedersehen im Ausland verschwindet, reden wir weiter... Wenn es den hier Anwesenden durch Nicht-Nachfragen bisher leichter gemacht wurde, auch gut. Die AP fragt "Kann es sein..." und ich sag, joooah kann passieren - ihr sagt, nöööö ist mir noch nie passiert. DASS nachgefragt wird, ist so wahrscheinlich wie auch unwahrscheinlich. Und beides sollte die AP wissen... LG Sue


shortie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pimboli

Ich hätte sie gebraucht, alleine die Anamnese wollte der Arzt nicht ohne zweite Unterschrift tätigen. Geschweige denn einen Therapie beginnen. Auch für anschließende Maßnahmen, bei denen eine Kooperation mit dem Landkreis erforderliche gewesen wäre, wäre es hier nur mit diversen neuen väterlichen Unterschriften gegangen. (Deshalb haben mehrere Betroffene andere Wege gesucht, weil sie dort zu viel Konfliktpotential sahen!) Im Endeffekt bekam ich gerichtlich die alleinige Gesundheitssorge und einiges mehr zugesprochen, weil der KV sich nicht äußern mochte und alles verzögerte. Mehrfach verzögerte.


4_Monster

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von shortie

Ich musste die Genehmigung vom Vater einholen, für SPZ, LVR und das Medikament Medikinet.