elocin1206
Hi, vllt hat ja jemand eine Erklärung für das „Verhalten“. Wir sind vor etwas über einem Jahr relativ friedlich und einvernehmlich auseinander gegangen...erst war (oder ist?) er in seine Arbeitskollegin verliebt, sie hat ihn nach einigen hin und her abblitzen lassen...aber seit ca einem halben Jahr, stellt er jeden Monat den Kindern (3&7) eine neue Freundin/Bekannte vor, sind jetzt bei Nr 5. Erzählt mir die Große dann. Hab sie mal gefragt, ob sie es stört, hat sie verneint. Tja...ich persönlich find das jetzt nicht so prickelnd, dass er da jedes Mal die Kinder mit reinzieht. Er hat schließlich genug Freizeit sich zu vergnügen, da die Kinder bei mir leben. Und nein, ich bin nicht eifersüchtig oder so. Keine Ahnung, was ich jetzt hören will...würde es irgendwie gerne verstehen. Liebe Grüße
Zitat: "wĂĽrde es irgendwie gerne verstehen" Warum?
Ja, warum er da immer die Kinder mit vorstellen muss?!
Und wenn Du es verstehst passiert was genau? Ändert das was?
Mir war immer unverständlich, weshalb das so ein großes Problem darstellt. Als ob die Kinder dadurch schwerst traumatisiert werden. Umgekehrt habe ich ja auch das Kind (damals hatte ich nur eins) mitgenommen, wenn ich mich mit einem Mann verabredet habe. Mit dem ging es dann halt in den Zoo oder Eis essen und als "Freund" vorgestellt habe ich ihn auch nicht. Dafür war das Kind ein guter Indikator dafür, was von dem Typ zu halten ist und viele haben sich da schon selbst gleich ins Abseits geschossen. In eurem Fall wird der Vater die Frauen ja nicht gleich als Frau fürs Leben vorstellen. Und die Kinder werden das auch verkraften und richtig einsortieren.
Vielleicht hat er ganz schlicht die Erfahrung gemacht, es kommt bei potentiellen Freundinnen gut an, wenn er sich als engagierter kümmernder Trennungsvater präsentiert, und sammelt so "Punkte" bei den jeweiligen Damen..?
Da ja ,wie du sagst selbst dein Kind kein Problem damit hat, geht es dich( sorry) schlichtweg nichts mehr an. Er hat sein leben , du deins Ich glaube doch, das da Eifersucht mit rein spielt, sonst wĂĽrde dich das kalt lassen
Wenn Kinder es nicht stört, dann ist doch alles ok.
Naja, dass Partner wie Unterhosen gewechselt werden, ist nicht das, was man Kindern vorleben sollte, wenn man sich wünscht, dass sie später beziehungsfähige Menschen werden.. Erschreckend, wie egal das allen hier ist. Macht ihr das selbst auch so? Dass der Typ sich nur damit profiliert, ein Superdaddy zu sein, weil das bei potentiellen späteren Kindsmüttern gut ankommt, liegt doch auf der Hand. Die paar Stunden mit den Kindern kann man auch mal allein mit ihnen verbringen. Die Woche hat ja noch genügend andere Tage! Vater sein bedeutet halt auch, erwachsen und verantwortungsvoll mit Weitblick zu handeln. Und nicht nur sein eigenes Vergnügen auf dem Schirm zu haben.
Stella, manchmal ist dein hohles Geblubber schier unerträglich. Vor allem, weil du von der Materie ja auch so wahnsinnig viel Ahnung hast.
Dein keifiges Gezeter wird ihn nicht dazu bewegen, von nun an "brav" zu sein. Kennst Du das Gelassenheisgebet? "Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." Tatsache ist: Wie der KV sich verhält, fällt definitiv in die erste Kategorie: Es ist (durch die KM) nicht änderbar. Also hilft Gelassenheit. Aber Gelassenheit ist eh nichts so Deines, oder? Weisheit wohl auch nicht.
Verstehen helfen kann ich dir auch nicht, aber ich fände es auch nicht prickelnd. Ich war nun seit Jahren Single und meine Kinder haben meine Bekanntschaften und Lover nie kennengelernt, dabei wohnen sie 24/7 bei mir. Solange es nichts mit Zukunft ist, muss man die Kinder da nicht mit reinziehen finde ich. Ist aber meine persönliche Meinung. Verbieten kannst du es ihm nicht, aber wie gesagt, gut finde ich es nicht. LG Jessi
Hallo ich selbst bin und war nicht deiner Situation, aber in der Situation deiner Tochter. Als sich meine Eltwrn getrennt haben hatte ich immer noch Kontakt zu meinem Vater, zu meinem Glück keine festen Regeln sondern wie ich Lust und Laune hatte. Er hatte auch relativ viele wechselnde Freundinnen, die mir meist erst als eine Freundin vorgestellt wurden, aber auch als Kind ist man ja nicht dumm und ich meist sehr schnell gemerkt ob es wirklich "nur" eine Freundin war. Mich hat das als Kind und auch als Teenager nie gestört, meine Mutter hat nie was negatives dazu gesagt (erst als ich selber Mama geworden bin und sie gefragt hab wie das für sie war hat sie mir gesagt dass sie da schon dran geknabbert hat, aber eher wenn ich mich sehr gut mit einer verstanden hab). Bei uns war es auch nie ein Problem wenn ich zu meinem Vater gesagt hab ich möchte heute aber lieber was ihne deine Freundin machen dass war auch ok. Von daher würde ich mir da keinen großen Kopf machen. Solange deine Kinder damit klarkommen ist es ok. Mein Bruder zb möchte die ein oder andere nicht und hat dann gesagt wenn sie da ist komme ich nicht damit musste mein Vater dann leben bzw hat sich dann ohne Freundin um ihn gekümmert. Es gibt sogar eine Ex Freundin von meinem Vater mit der habe ich mich so gut verstanden dass wir bis heute noch Klntakt haben o wohl sie und mein Vater schon über 15 Jahren getrennt sind
Dankeschön für die Antworten
Die letzten 10 Beiträge
- Umgangsverweigerung trotz Jugendamt-Empfehlung – wie realistisch ist gerichtliche Durchsetzung?
- Neuer Partner und Verfahrenskostenbeihilfe
- Wie geht ihr mit Videotelefonie mit dem KV um?
- Hoffentlich bald alleinerziehend
- Ausbildung als Alleinerziehende machbar?
- Alltag mit Kind und Depressionen
- Nach vielen Jahren wieder hier
- Papa bisher nicht bekannt
- Kind vermisst den Papa / Umgangsregelung.
- Kurz vorm Verzweifeln