shortie
Komme mir vor wie ein Alien. Als netter, unkomplizierter Mensch freue ich mich immer, wenn ich neue Menschen kennenlerne. Gerne hätte ich mal wieder einen Menschen im Leben, der "mein bester Freund/in" ist. Doch immer, wenn sich der Kontakt enger wird und der Mensch ist männlich, kommt über kurz oder lang, dass ER sich in mich verguckt hat. Stöhn! Mich nervt´s wirklich. Ich bin aufgrund der Lebenssituation einfach nicht in der Stimmung für eine Beziehung. (Depression und Co.) Abgesehen davon müssten die Funken ohnehin beidseitig fliegen. Immer muss ich die Starke sein, die alles löst und macht. Bin ich, kein Problem. Aber auch ich möchte einen Menschen zum Ausreden haben, zum Rumblödeln, einfach nur so. Einen Freund/in halt. Frauen waren in den letzten Jahren leider immer ziemlich zickig, obwohl ich keinen Grund lieferte! Deswegen habe ich überwiegend Erfahrung mit Männern diesbzüglich. Vielleicht ist es morgen besser, aber nach dem letzten Klopper am Wochenende ist mir nach Jammern bei diesem Thema.
Hallo, mir geht es genau andersrum. Kumpel ja, verlieben nein. Auch doof. Lg Pondus
Um mich bemühten sich in den letzten Jahren einige Männer ziemlich ausführlich und intensiv, aber nur solange bis ich mich verliebt hatte. Dann haben sie das Weite gesucht. Auch blöd, irgendwie!
Es berührt mich seltsam, dass du Frauen generell in Freundschaften als zickig erlebst. Wäre ich an deiner Stelle, würde ich das als Anstoß nehmen über mein Selbstbild nachzudenken. Eine beste Freundin/bester Freund ist meistens ein zeitlich befristetes Phänomen, jedenfalls ist das meine Erfahrung. Vielleicht begnügst du dich einfach mit normalen Freunden/Bekannten? Alles Gute!
Du hast mal wieder gute Worte gefunden! :-) Bei Frauen kommt es selten überhaupt so weit, dass man es Freundschaft nennen kann. Die meisten biegen vorher ab. Habe versucht zu ergründen, warum. Während ich mich als Vollpfosten wahrnehme, in allen Belangen ungenügend, nehmen besonders Frauen das offenbar ganz anders wahr und versuchen, mich "Superweib" auf Distanz zu halten. Von sich weg und damit auch von ihren Männern weg. (Wie wenig Selbstbewusstsein müssen die denn haben, wenn sie so handeln? Ich dachte stets, ich hätte keines ..) Auch die männerlosen Frauen sind irgendwie verschlossen mir gegenüber. Fasse ich mal grob unter "zickig" zusammen, evtl. nicht ganz der passende Begriff. Insgesamt wird es tatsächlich ein zeitlich jeweils begrenztes Phänomen sein, eine Freundschaft. Allerdings nenne ich sowas "Zweckbeziehung", wg. Kindern, wg. Arbeit, wg. gleichem Hobby etc.
Sicher, dass Du nicht doch einen Mann für Dich willst? Die Schulter zum ausweinen? Ein Kerl, auf den Du Dich verlassen kannst? Liest sich für mich so zwischen den Zeilen und wahrscheinlich waren die bisherigen 'Kumpel' einfach nicht das, was Du Dir vorgestellt hast!?
Hallo Shortie! Also ich hatte auch mehrmals Situationen, in denen ich mich meinte mit einem Mann gut angefreundet zu haben, der dann ich mich verliebt war und als das nicht auf Gegenseitigkeit beruhte die "Freundschaft" mit mir wieder beendete bzw. im Sande verlaufen ließ. Mittlerweile habe ich mich eben damit abgefunden, dass ich mit Männern nicht befreundet sein kann und versuche es gar nicht mehr... Vielleicht findest Du ja doch noch ein nettes Mädel zum gemeinsam lachen? LG, Katja
Inzwischen geht´s auch wieder. Der letzte Kerl ist "vertrieben" ;) , habe mich spontan mit uralten Schulfreundinnen getroffen und ausgequatscht und mein aktuelles Lebensproblem könnte sich heute lösen mit Hilfe der Verwandtschaft. Nun bin ich aber noch vorsichtiger, was männliche Bekannte betrifft. Am besten, ich spreche mit niemanden mehr ...
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