dr.snuggles
eine kleine frage: muss sich der vater an bildungsbedingten mehrkosten fernab vom unterhalt beteiligen, wenn beide eltern beschlossen haben, dass das kind auf eine dezent dekadente schule geht? fragt snuggles (wir zoffen uns irgendwie nur ums geld....)
hast du das schriftlich dass ihr es beide beschlossen habt? wenn nicht denke ich wird es verdammt schwer werden
nö, türlich nicht...
hoffe es hat jemand eine positivere antwort fuer dich... daumendrueckt ich muss jetzt weg lese dann aber nach. umarmung
Dein Sohn (bzw. du in Vertretung) kann seinen Vater auf Beteiligung an den Kosten verklagen. Eine Freundin hat das für ihren Sohn durchgeboxt. Solange der KV in der Lage ist, seinen Beitrag zu leisten, dürfte das machbar sein.
Nein das denke ich nicht. Es gibt ja die Möglichkeit ihn auf eine normale (und somit kostenlose) Schule zu schicken. Also ist das wohl Euer Privatvergnügen. Und da Du ja auch gut verdienst, glaube ich nicht, dass er was zahlen muss.
nö, glaub ich auch nicht. der kv kann aber bei nachhilfestunden zur kasse gebeten werden, wenn das kind schulisch gerade am absacken ist. meistens lässt man es aber erst gar nicht drauf ankommen und bezahlt schon im vorfeld für nachhilfe in fächern in denen eine schwäche zu erkennen ist. aber wollte er nicht dass er diese schule besucht?
Wenn er leistungsfähig ist, dann kann ein Gericht ihn dazu verdonnern. Hat er das Kind mit angemeldet ? Dann muss er schon belegen warum das dem Kindeswohl nicht mehr dienlich ist.
http://www.rund-ums-baby.de/recht/OGS-Beitrag-zahlen-geschiedene-Eltern-zur-Haelfte_88565.htm
meine sollte auf eine spezielle schule gehen um sie zu fördern unf den berufsweg einzuschlagen und etlichenachfragen bei einigen stellen haben bestätigt das er keinen zuschuss leisten muss.
oton der ja mitarbeiterin:
dann schicken sie sie eben auf eine normale schule.es muss ja schliesslich nicht jeder gefördert werden und ein einstein werden (zumal diese schule null mit einstein-wissen zu tun gehabt hätte)
http://www.famrb.de/informativ_abc_tabelle_internet.rtf ich würde mich an deiner stelle immer auf nichts einstellen und erst mal planen, daß du für alles alleine aufkommst. jeder cent mehr ist ein gewinn.
Wir haben einen Vertrag mit der Schule, den beide Eltern unterschrieben haben und in dem sich beide zur Zahlung des Schulgeldes verpflichten. Ich gehe davon aus, dass man damit eine gute Chance hätte, das Schulgeld (hälftig oder nach Verdienst) vom Vater einzuklagen. Wenn Du allein den Schulvertrag unterschrieben hast, ist es vermutlich schwierig.
was kostet so eine schule eigentlich? lg
Das ist von Schule zu Schule extrem unterschiedlich. Bei manchen Schulen ist es auch einkommensabhaengig.
bei uns hätt die schule 1.100€ im monat gekostet. 300€ stipendium dann wären bei mir noch 800€ übrig geblieben...war nicht zu wuppen. damit wars dann aus auch mit der karriere...kann ich mir immer wieder vorwürfe machen
wir haben beide den vertrag unterschrieben, schulgeld ist einkommenabhängig.
na dann ist doch alles klar. würde die hälfte überweisen und fertig.
ich kenne den Vertrag ja nicht- aber bei uns ist das so, dass alle haften, die unterschreiben haben- wie beim Mietvertrag. Und es ist ja ziemlich bloede, einen solchen Streit vor der Schule auszutragen- wenn man Pech hat, kuendigen die noch den Schulvertrag. Snuggles, hast Du mal die frontale Ansprache versucht? Nach dem Motto, dass Dein Ex ja auch wollte, dass Oskar auf Schule xy geht- und dass er dann auch eine morlaische Verpflichtung hat, sich zu beteiligen? Oder- hilfsweise- kannst Du noch die Notbremse ziehen? Ich meine, er geht ja noch nicht auf diese Schule- kannst Du ihn noch auf einer guten oeffentlichen anmelden? Benedikte
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