finchen.hh
Hallo, ich lese mehr still mit als das ich schreibe aber nun muss ich doch mal etwas wissen.. gibt es irgendwo eine passage oder so ähnlich das der Elternteil wo das Kind nicht lebt in der hol und bring pflicht ist.. ich hatte bis vor kurzem einen guten draht zu dem Vater meiner Tochter aber neuerdings sagt er Wochenenden kurz vor dem abholen ab usw. nun kam der Spruch ich werfe dir ja auch nicht vor das ich unsere Tochter immer holen und bringen muss..er hat allerdings nicht einmal Benzinkosten da er einen Firmenwagen hat Wir wohnen 100km auseinander aber das schon seit knapp 9 Jahren unsere Tochter ist 12..ich habe auch das alleinige Sorgerecht...mein Mann ist inzwischen mehr Vater für sie als ihr *richtiger* Vater obwohl hie wirklich immer die Tür für ihn aufsteht..denn es war immer so egal was zwischen uns ist und war..Eltern bleiben wir immer schön wäre es wenn ihr mir weiter helfen könnt Bianca
http://www.scheidung-online.de/kinder/umgangsrecht/umgangskosten.html Du kannst dir das doch auch vom Jugendamt schriftlich geben lassen.
Und ab sofort übernimmt er dann unter der Woche auch an 2-3 Tagen den Fahrdienst , Schule, Sport etc. Wenn er möchte dass Du Dich fahrtechnisch in seiner Umgangszeit einbringst, dann wird das ja der logische Umkehrschluss sein dass er sich dann auch in Deiner Betreuungszeit einbringt. :-)
Ach Sternenschnuppe, ich finde deine Kompromissbereitschaft wirklich lobenswert. Aber guck doch mal, in Fällen wie dieser ist die Hol- und Bringproblematik doch offensichtlich nur die Ausrede eines Umgangsberechtigten der eigentlich keinen Bock mehr hat. Und je mehr die Mutter ihm das Kindchen nachträgt, desto mehr Umgangshilfe wird er brauchen bis hin zu dem Tag wo das Kind samt Lebensmittelpaket und Faltbett bei ihm an der Tür abgegeben und abgeholt wird. Und da darf sie sich dazu noch Klagen anhören.
Bei uns ist schon das Problem das mein Mann das Auto hat und ich seit Jahren kein Auto mehr fahre durch einen Unfall und mein Mann bis Samstagmorgen in der Nachtschicht arbeitet Er regt sich vor allem über die Zeit auf die er im Auto verbringt..man hat auch immer über vieles hinweg gesehen nur leidet unsere Tochter jetzt drunter wenn sie schon morgens weinend aufsteht wegen ihrem Vater dann bricht einem das herz
Bei 100km Entfernung soll er das Kind fahren im Alltag Schule/Sport usw.? Ja klar 100km fahren Kind zum Sport fahren und 100km heim fahren. Das ist doch schwachsinnig.
Er hatte ja auch die Idee das unsere Tochter mit der bahn fahren kann..wäre ja auch kein Ding..aber wenn ein 12 Jähriges Kind schon angst hat das ihr vater dann nicht da ist wenn sie ankommt kann ich sowas nicht machen..er ist noch nie ein mensch gewesen der pünktlich ist Ich wollte ihm immer alle Freiheiten geben das er seine Tochter sehen kann aber das hätte ich wohl doch nicht so machen sollen :( Er arbeitet im Aussendienst und schafft es nicht einmal hoch zu kommen wenn er einen Händler besucht der vom Fenster aus zu sehen ist.. Das ganze ist nicht so einfach..ich habe ihn immer in Schutz genommen und bekomme jetzt den Denkzettel
Im Leben nicht, wenn der Abholer nicht 100% zuverlässig ist. Meine Großen haben auch so einen Vater, der kam ob und wann er lustig war. Er zog dann weiter weg und ihm war wohl die Fahrerei auch zu viel. Dann beschloss er sich kaum noch zu melden :(
wobei du, liebe mf4, doch Schuld hast dass der KV1 wegzog und deswegen die Kinder weniger sehen konnte
ja logisch, bin ja immer Schuld
Er zog mit der neuen Frau wegen eines neuen Jobs weg.
Das ist für Kinder eine miese Erfahrung, dass sie bei einem Elternteil unwichtiger werden.
Richtig, denn hättest du ihn seelisch nicht so fies kastriert, hätte er dich nicht verlassen müssen und voller Panik die Stadt verlassen. Du bist es also schuld.
Natürlich ist das bei 100km Entfernung nicht machbar, geht ja gar nicht. Aber öffnet dem Vater vielleicht die Augen dass es machbar sein sollte sein Kind zumindest an den Umgangstagen selbst zu fahren und die Bitte an die Mutter, die das Kind die ganze Woche durch die Gegend fährt, einfach nur frech ist. Er will Gerechtigkeit , dann bitte richtig und somit auch auf ihre Zeiten bezogen. So meinte ich das. WIe auch immer : Rechtlich ist es die Pflicht des Umgangselternteils, doof aber wenn der zickt und das Kind leidet.
Warum nicht? Man kann doch auch kompromissbereit sein und muss nicht immer auf rechtliche Regelungen pochen. LG leaelk
Also wenn ihn nur die Zeit im Auto stört, dann kann die Tochter die Rückfahrt doch mit der Bahn machen. vielleicht klappt dann auch irgentwann mal die Hinfahrt. Gruss Chrissie
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