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Habt Ihr Angst vor Altersarmut?

Habt Ihr Angst vor Altersarmut?

Sunny76

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Hab grad mal den Rententhread im Baby&Job durchgelesen....also ich hab schon Angst vor der Rente. Ich hab einfach so viel Zeit mit blöden/schlecht bezahlten Jobs verschwendet....selbst wenn das jetzt alles mit meiner Ausbildung und Verbeamtung klappen SOLLTE. Es fehlt halt irgendwo auch der partner., der auch noch eine volle Rente kriegt. Wie ist dass bei euch?


Mitglied inaktiv

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es ist ja noch nicht soweit, sunny, vll findest du ja noch einen vollberenteten partner? hat meine schwiegermutter clever gemacht und mit ü60 nochmal geheiratet. man kann nie wissen, was kommt, deswegen habe ich keine große angst. meine größte sorge ist die wohnung, die ich mir weder allein noch mit einem minimumberenteten mann in münchen leisten können werde. aber: es fliesst noch einiges wasser die isar runter, man kann einfach nichts planen. und mühldorf ist ja auch ganz schön


luiesee

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

nein, hab ich nicht, zum überleben wirds sicher reichen, auch wenn ich auch viel zeit " verschixxxen" habe. und ich werde sicherlich auch bei meinen 35 stunden bleiben, auch wenn die kinder aus dem haus sind. es sei denn es wird mir zu langweilig ;-)


Strudelteigteilchen

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Ich denke, ich werde immer was zu beißen und ein Dach überm Kopf haben. wie man mit wenig auskommt, habe ich ja schon üben dürfen. Pflegebedürftigkeit wäre extrem doof, davor habe ich Angst. Dann wird es finanziell eng, außerdem ist das auch sonst kein Spaß. Aber ich bin sehr dankbar, daß ich noch kurz vor 50 im ÖD gelandet bin. Da habe ich echt Glück gehabt.


Anjaunddavid

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Schliesse mich Stt an, bin ja auch seit 4 Jahren im ÖD mit Zusatzrente. Na ja, dann noch die Witwenrente, von daher hoffe ich einfach, dass alles so bleibt, wie es bisher ist.


KKM

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Hier auch: ja und nein Ich wohne in bezahltem Eigentum und bin als Beamtin mit nur wenigen familienbedingten Ausfallzeiten sicher recht gut abgesichert. Ich habe für meine Pension aber andere Pläne als reines existieren. Ich möchte reisen und sorge privat viel vor. Allerdings fürchte ich, dass es dafür nicht reichen wird.


SimplySingle

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

Eigentlich schon. Vorsorgen tue ich aber trotzdem nicht. Wie es ja schon hieß, man weiß ja nie was passieren kann. Also leben wir jetzt und lassen es uns gut gehen. Einmal im Jahr eine Fernreise, beim Essen wird eh nicht gespart (wenn es nicht dringend nötig ist!) und Klamotten sind schon drin. Das Thema mit der mit der Wohnung habe ich auch. Gleiche Stadt... Momentan haben wir daher auch nur eine Zweizmmerwohnung. Überlegung ist, wenn Kind etwas älter, wieder etwas mehr zuarbeiten und dann in Eigenheim zu investieren. Kommt mit den Zinsen und Wohngeld auch nicht so viel mehr wie eine gemietete Dreizimmerwohnung. Ich hoffe auf ein innerfamiliäres Erbe : )


Mitglied inaktiv

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ich bin auch am überlegen, ich hätte schon ein paar kröten, um eine miniwohnung anzuzahlen, vll kommt dann noch ein männerfamiliäres erbe dazu und auch noch so ein paar versicherungen/renten. aber diese zwangsvermieterei bis dahin, dass ich evtl verkaufe und/oder selbst einziehe, ich bin so ein schisser.....


Sunny76

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In meinen kühnsten Träumen schaffe ich die Ausbildung und werde übernommen bze verbeamtet. Da denke ich schon manchmal über eine ETW nach. Was Kleines, denn ein Kind kommt sicher nicht mehr dazu und ein Haus brauche ich in diesem Leben nicht mehr.


SimplySingle

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Wo ich wohnen möchte komme ich nicht unter 1200€ kalt für eine schöne Wohnung. Wenn man sich das rechnet kann man kaufen... Ich habe auch ein paar Euro auf der Seite. Noch nicht wirklich viel. Allerdings subventioniert die Stadt ja auch etwas.... Und manchmal denke ich, lieber im Alter ein kleines Appartement als gar nüscht! Und wenn es nur für das Kind ist. Zwei Jahre geb ich mir noch, dann werde ich entweder Hüh oder Hopp sagen.


Mitglied inaktiv

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ich weiss das ich aus der schiene hartz4/ aufstocker eh nie rauskommen werden und lebe damit eh schon sehr lange und komme damit klar...muss ja. ich hoffe nur das ich mal ne vernünftige wohnugn finden werde die ich dann genehmigt bekomme


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

Jein. Ausreichend privat vorsorgen ist finanziell nicht drin. Allerdings haben wir ein Eigenheim, welches bis zur Rente abgezahlt sein wird... so sind mir zumindest die Mieten egal. Und für Nebenkosten und Essen plus Kleidung wird die Rente reichen. Versicherungen hinterfrage ich kritisch und hab auch nicht alle Eventualitäten versichert. Grundsätzlich ist mir die Familienzeit HEUTE wichtiger als Vollzeit ackern für ein Maximum an Rente.


spiky73

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

huhu, bei uns ist ja alle jahre wieder die diskussion, ob unsere stellen ueberhaupt sicher sind oder nicht. (u.s. army) in den letzten jahren hiess es erst, unser stuetzpunkt wird eine "enduring base" (also 'dauerhaft', soll in den naechsten zig jahren nicht geschlossen werden). dann wurden viele soldaten abgezogen. von den ehemals 8.000 (oder mehr) soldaten waren als ich 2005 anfing, vielleicht noch die haelfte da, dann wurde das runtergefahren auf vielleicht 1.000. das war dann der punkt, wo es hiess, hat b. ueberhaupt noch eine zukunft? momentan ist der status quo, dass wieder mindestens 1.000 neue soldaten hierher kommen sollen. vor ca. 2 jahren (als die anzahl der hier stationierten ihren tiefpunkt erreichte) wurden die kampfeinheiten abgezogen und durch supporteinheiten ersetzt, mangels anderer perspektive. und so sollte es dann auch bleiben. aktuell wird wieder leise oder laut darueber nachgedacht, diese entscheidung rueckgaengig zu machen etc. pp. (im uebrigen sind dies keine interna, sondern dinge, die hier auch in den medien verbreitet wurden) ;-) also habe ich in den inzwischen fast 10 jahren hier gelernt, auf irgendwelche entscheidungen einen feuchten furz zu lassen. weil es frueher oder spaeter eben doch wieder ganz anders kommt. leider (wenn es nach meinen eltern geht) oder zum glueck habe ich es nie geschafft, verbeamtet zu werden. und im oeffentl. dienst bin ich auch nicht mehr. aber unsere stellen sind dem oeffentl. dienst angeglichen. ich verdiene fuer diese region und 'ungelernt' mehr als ueppig mit weihnachts- und urlaubsgeld (keine ahnung, ob das jeweils einem ganzen oder halben gehalt entspricht, ich gucke immer nur auf die zahl, die auf meinem kontoauszug steht, lach), der arbeitgeber zahlt in eine (gruppen-)lebensversicherung, die bei erreichen des rentenalters ausgezahlt wird (oder eben im todesfall, dann freuen sich halt die erben, lach). insofern bin ich da sehr, sehr gelassen. mich treibt derzeit eher eine andere frage um: unsere tag-uebersetzerin hat nach ihrer babypause hier gar nicht mehr erst angefangen, sondern auf eine andere stelle gewechselt. und unsere unmittelbare vorgesetzte geht im herbst in ruhestand. es werden im idealfall also zwei stellen hier frei mit 'normalen' arbeitszeiten von acht bis halb fuenf. ich habe bisher vehement verneint, dass ich mich auf eine der beiden stellen bewerben werde. die kollegen, die ueber den schichtdienst am lautesten jammern und uuuuuuuunbedingt da raus wollen, werden sich am wenigsten bewerben, fuer mich waere es eher eine leichte verschiebung des aufgabengebietes und von daher interessant. und: ich wuerde die abende mit meinen kindern verbringen. haette aber weniger geld, und die kids muessten morgens wesentlich frueher aus den federn als jetzt (was vor allem dem pubertier nicht schmeckt, hust). von daher: die rente ist noch ueber 20 jahre weit weg, aber interner stellenwechsel zum greifen nah...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

recht nicht während meiner Rente leisten. Grüße Sodapop


Curly-Cat

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

Ich habe gerade den Schritt aus dem Familiennest gemacht und noch keine Ahnung, ob mein Finanzierungsplan mittelfristig aufgeht. Von daher hat das jetzt erstmal Priorität. Langfristig ist nach derzeitigem Stand alles in trockenen Tüchern, ich bin auch im ÖD, also mit Zusatzrente und auch bisher immer privat vorgesorgt. Das sollte reichen, planen kann man eh nichts, da soviele Dinge passieren können, mit denen man nie gerechnet hätte... Also Angst, nein, aber die Finanzen immer im Blick!