Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe einen 18-jährigen Sohn, war viele Jahre lang alleineziehend, inzwischen bin ich aber in einer Beziehung. Jetzt hat mein Sohn gerade Abi gemacht und womit ich gar nicht gerechnet hatte: das hat mich vollkommen umgehauen. Ich habe plötzlich so schlimme Verlustängste entwickelt und mich so schlimm allein gefühlt (obwohl ich ja jetzt einen Partner habe). Viele Jahre gab es nur meinen Sohn für mich. Wir waren unzertrennlich und haben alles zusammen gemacht. Und vielleicht ist das jetzt plötzlich alles vorbei. Ich fühle mich, als hätte mir jemand meinen Arm amputiert (obwohl er momentan noch bei uns wohnt und es völlig unklar ist, wann er auszieht). Ich weiß, dass das völlig übertrieben ist. Mein Sohn bleibt ja mein Sohn. Aber ehrlich gesagt kann ich gerade nichts gegen diese Gefühe tun. Ich fühle mich furchtbar verlassen - und in meiner Funktion als Mutter ausgebraucht. Kennt das hier jemand?
ich kenne das nur in der form als meine tochter mit 19 nach dem abi für ein jahr in die USA gegangen ist. mir ist tatsächlich die luft zum atmen weggeblieben, da nützte weder der Ehemann noch des verbliebene Kind. auch die Zeitrechnung endete... nach 3 Monaten habe ich mich dann gefangen.
Kenne ich, hab aber keinen tipp. Bin ohne partner, aber wenn ich kind vermiss (luft zum atmen fehlt, genau wie vallie schrub), dann vermiss ich nicht mal mehr eine beziehung. Weiss nicht, wie man da rauskommt. Alles gute, dir und deinem grossen!
ich glaube alleinerziehende entwickeln eine art symbiose mit dem kind a la " wir gegen den rest der welt". mit partner und leiblichem vater teilt sich ganze noch einmal und wen einer geht , haben sich immer noch 2 klingt arg unromantisch aber bei mir trifft genau das zu es ist aber auch ein zeichen dafür, das in all den jahren eine super mutter kind beziehung gewachsen ist
Bin nicht alleinerziehend, habe aber auch eine sehr gute Beziehung zu Sohn Nummer 1. Es war schlimm, als er auszog, aber inzwischen habe ich mich dran gewöhnt, hat aber gedauert... bestimmt ein paar Monate.
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