Strudelteigteilchen
Vor etwa einem Jahr fiel dem JC auf, daß die Kinder ja gar keinen Unterhalt vom KV bekommen und fragten mich, warum das so sei. Ich erklärte, daß der KV im Ausland lebt und ich finanziell nicht in der Lage sei, Unterhalt von ihm einzuklagen, zumal er jegliche Auskunft über sein Einkommen verweigert. Also bekam ich vom JC die Auflage, beim JA eine Beistandschaft einzurichten, damit die sich darum kümmern. Habe ich brav gemacht. Ich habe dort auch ALLES angegeben, was ich weiß. Ich weiß, wer der Arbeitgeber meines Ex ist und kann aus diversen Informationen deduzieren, wieviel er dort verdient. (Übrigens mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tatsächlich nicht genug, um Unterhalt zu zahlen. Aber irgendwie hat er Angst, daß er doch zahlen muß, und lügt alle Ämter an.) Das JA hat ihn freundlich um Zusendung seiner Unterlagen gebeten. Er hat (wieder mal) einen Haufen gefälschter Papiere geschickt. Der Beistandschaft-Kerl stellte fest, daß der arme Mann ja nicht mal genug verdient, um sich jeden Tag ein Toastbrot zu kaufen. Ich wies ihn darauf hin, daß der Mann zwar nicht üppig verdient, aber soooo wenig dann auch wieder nicht. Also wurde mein Ex nett gefragt, ob die Angaben auch sicher stimmen. Das hat er treuherzig bestätigt. Okay, so ist es halt. Ich komme ja auch nicht weiter, unterhaltstechnisch, und habe auch nicht wirklich mehr erwartet, sonst hätte ich die Beistandschaft schon viel früher eingerichtet. Aber heute kommt ein Brief, der dieses ganze absurde Herumgeeier auf die Spitze treibt: Das JA bittet mich freundlich, die Beistandschaft zu beenden. Das große Kind wird jetzt eh 18, das kleine Kind hat zwar noch 5 Jahre, aber der arme Mann hat ja beruflich eh keine Perspektive und wird sicher nie genug Geld haben, um jemals Unterhalt zu zahlen, also kann man sich das doch auch sparen. ICH HABE DIE BEISTANDSCHAFT ERST VOR EINEM JAHR AUF BETREIBEN DES JC EINGERICHTET, IHR IDIOTEN! Aber wenigstens waren ein paar nette Beamte wieder eine Weile beschäftigt.
abm's.
so wie mit meinem rehaantrag.
Ich bin entzückt...
offenbar werden zahlungsunwillige Väter warmherzig in Schutz genommen.
Bei mir klagte das JC selbst den KV bei der Kripo an, strebte selbst ein Verfahren an, es gab eine Gerichtsverhandlung, er lullte den Richter ein und er ging heraus mit dem Versprechen, dass er nun brav zahlen wird...
das war vor fast 2 Jahren und was passiert... nichts.
Keinen interessiert es, dass er weiterhin nicht zahlt und er hat auch weiterhin nichts zu befürchten, obwohl er zu jeder Zeit zahlungsfähig gewesen ist.
Die Titel liegen beim JC, weil ich sie ja nicht brauche und sie "die Sache in die Hand nehmen".
Bei mir war es so,dass sich vor ca. 1 Jahr das JC kümmerte,Unterhalt vom Ex zu bekommen,OHNE dass ich davon wusste.Auf einmal zahlte der Herr paar Euro mehr(war ja froh) und ich durfte natürlich Geld ans JC zurückzahlen.Na ja,sie haben ihren Willen gezeigt,trotzdem zahlt ,,der Arme" viel zu wenig und Keinen interessiert es. Das Jugendamt schickte mich mit den Worten weg. Tja,mehr zahlen KÖNNEN und MÜSSEN sind zwei Dinge und somit waren sie fertig.Ohne nachzuprüfen.
Hier auch, Beistandschaft beantragt. Er reicht einfach nichts ein, man kann nichts machen, über Reichtümer verfügt er nicht. Habe sogar einen Titel inzwischen, aber der wird nie bedient werden. Aktuell steht eine Sachpfändung an, aber es wird in einer Eidesstattlichen Versicherung enden: Er hat nichts. Der arme KV muss nämlich immer noch lernen, weil ich ihn so sehr davon abgehalten habe in den letzten fünf, sechs Jahren. LG, shortie
Die letzten 10 Beiträge
- Nach vielen Jahren wieder hier
- Papa bisher nicht bekannt
- Kind vermisst den Papa / Umgangsregelung.
- Kurz vorm Verzweifeln
- Freundin 36 verstorben mit 7 Monate alten Zwillingen allein
- Sie vermisst ihren Papa ….
- Trotz Jugendamt zusammenziehen mit Kind
- Umzug in die Heimat - eure Erfahrungen
- Kindergartenkosten
- Kindsunterhalt: Druck vom Kindsvater und vom Jugendamt