Baby, 6 Monate, nachts kaum zu beruhigen

 Katrin Simon Frage an Katrin Simon Ausbilderin von Kinderkrankenschwestern

Frage: Baby, 6 Monate, nachts kaum zu beruhigen

Hallo Katrin, ich habe Dir ja schon öfter geschrieben wegen meines Söhnchens, der leider kein so guter Schläfer ist. Er schläft direkt neben mir im eigenen Bett, aber ohne Gitterstäbe zu meiner Seite hin. Bis vor kurzem habe ich ihn nachts noch oft gestillt, dabei ist er dann problemlos wieder eingeschlafen. Mittlerweile ist das Stillen zwar weniger geworden, aber wenn er wach wird, schreit er sich sehr schnell in Rage, beugt sich nach hinten und kreischt regelrecht. Ich kann ihn dann nicht mal mehr bei mir im Bett beruhigen, sondern muss aufstehen und herumlaufen. Dann geht es nach einer Weile wieder. Könnten das schon schlechte Träume sein? Oder wieder bzw. immer noch die Zähnchen? Er hat schon zwei, die aber noch sehr klein sind. Auch tagsüber oder abends ist er unruhiger als sonst. Er hat z.B. gestern über Tag nur 2x eine halbe Stunde geschlafen, was eindeutig zu wenig ist, wenn man bedenkt dass er nachts auch nicht so lange schläft. Es gibt ja Kinder die weniger brauchen, aber da er den ganzen Tag über zwischen den Nickerchen nur quenglig war, gehe ich davon aus, dass er nicht zu denen gehört ;-). Wodurch könnte so eine Unruhe auf einmal kommen? Ich dachte immer, mit zunehmendem Alter schreien Babies eigentlich weniger aber bei unserem ist es genau anders rum. Er war die ersten Monate total relaxed und wird immer unruhiger... :-( Vielen Dank und liebe Grüße

von mia_sara am 09.08.2011, 08:13



Antwort auf: Baby, 6 Monate, nachts kaum zu beruhigen

Liebe miasara, ich kann natürlich auch nur Vermutungen anstellen. Meine näheren Ideen sind tatsächlich Zahnen ( schrilles Schreien deutet i.d.R. auf einen Schmerz hin); ausserdem auch die Unruhe tagsüber. Aber, es können in der Tat schon nächtliche Verarbeitungen sein, die das Weinen provozieren. Das Schaukeln und die Nähe beim Herumtragen scheinen Deinem Kind gutzutun- dies ist ein wirklicher Vorteil, denn Du kannst etwas tun!!! Ein schreiendes Kind handlungslos auszuhalten, obwohl man Trost spenden möchte, ist für eine Mutter eine echte Qual!!! Dennoch- wir kann es besser werden? Es gibt homöopathische Zäpfchen namens Virburcol. Sie begleiten Unruhezustände und geben dem Kind Chance wieder zur Ruhe zu kommen. Alternativ kann man Bachblüten Globulis oder Tropfen ( auch ohne Alkohol) versuchen. Vielleicht kann Euch das Mittel helfen! Ach ja, besorge Dir Lavendelöl von Weleda und reibe damit die Füsse oder die Brust im Uhrzeigersinn Deines Kindes ein. Lege dann ein angewärmtes Kirschkernkissen auf die geölte Stelle. Der Duft, als auch die Wärme tragen zur Entspannung bei. Viele Grüße an Euch von Katrin

von Katrin Simon am 11.08.2011



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