ADHS - ADS

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Geschrieben von Spirit am 10.01.2021, 8:12 Uhr

bevorstehendes Homeschooling

Wie kommt ihr damit zurecht?
Ich bin jetzt schon wieder fast in "Panik" deswegen.
Kind ist auch bei den täglichen Hausaufgaben schon anstrengend und das erste Homeschooling war kein Zuckerschlecken für den Familienfrieden.

 
14 Antworten:

Re: bevorstehendes Homeschooling

Antwort von misses-cat am 10.01.2021, 13:28 Uhr

Ich teile mit dir die Panik!!! Im ersten Lockdown waren wir noch mitten in der Testung, es war ne Katastrophe und ich habe ihrgennt wann aufgegeben ( meine große Tochter hat es dann mit ihm gemacht, das geht jetzt nicht oder nur eingeschränkt da sie selber im Sommer ihren Abschluss macht), mittlerweile ist er auf medikinet rektat eingestellt und es ist besser, Sachen die ihm Spaß machen wie Mathe, NW oder GL klappen vernünftig. Sachen wie Englisch oder Deutsch sind ne Katastrophe immer noch ( ich hoffe mit ergo und lerntherapie wird es besser aber auch da sind Wartelisten)
Wir haben gestern schon angefangen um es etwas zu entzerren

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Re: bevorstehendes Homeschooling

Antwort von Spirit am 10.01.2021, 14:03 Uhr

Uns ist es tatsächlich im ersten LD erst aufgefallen, dass da etwas nicht so passt mit der Konzentration und Ausdauer.
Haben ihn dann testen lassen, Gott sei Dank rasch einen Termin bekommen.

Unser, wahrscheinlich eher mein, Problem ist ja, dass er so viel diskutiert und die Aufgaben aufschieben möchte. Alles was ihm auf den ersten Blick als viel erscheint wird abgelehnt. Das ging soweit, dass er sich weinend unterm Bett versteckt hat und das fast täglich.

Wir haben unseren Plan heute bekommen und fangen dann auch schon heute Abend an. Er kann sich Abends besser konzentrieren und deshalb nutze ich das aus um uns einen Vorsprung zu erarbeiten.

Viel Geduld für euch und der Tochter alles Gute für den Abschluss

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Re: bevorstehendes Homeschooling

Antwort von Dezemberbaby2012 am 10.01.2021, 22:12 Uhr

Hallo,

auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich für völlig doof haltet: Ich freue mich auf das Homeschooling.

Ja, im ersten Lockdown war es bei uns anfangs auch so wie von euch beschrieben. Tränen auf allen Seiten, Geschrei, Verweigerung, Drohungen, Verzweiflung.
ABER: das Drama hatte ich während der normalen Schulzeit mit den täglichen Hausaufgaben auch.

Nach ein paar Tagen Homeschooling-Drama habe ich dann versucht, grundlegend etwas zu ändern. Habe einen neuen „Stundenplan“ erarbeitet (mit viel mehr Pausen zwischendurch und zusätzlichen „Fächern“ wie z.B. Sport oder Entspannung) und mich auch mit Hilfe einiger „schlauer“ Bücher ein bisschen mit ADHS-spezifischem Lernen beschäftigt. Zuletzt auch noch die Lehrerin mit ins Boot geholt.

Ich habe dann Arbeitszettel einfach Arbeitszettel sein lassen und mich mehr darauf konzentriert, ihm den INHALT zu vermitteln, und zwar individuell angepasst. Also als Beispiel das Kind nicht durch die 4 eng bedruckten Mathe-Arbeitszettel der Lehrerin gepeitscht, sondern ihm den dahinterliegenden Stoff beispielsweise mit eigenen Karteikarten beigebracht.

Und siehe da: das Paket an Massnahmen hat das ganze deutlich entzerrt.

Weswegen ich aber sage, ich FREUE mich sogar darauf:
Endlich muss ich nicht jeden zweiten Tag den Anruf der Lehrerin fürchten, was mein Kleiner wieder schlimmes in der Schule angestellt hat und wobei er nicht mitgemacht hat und dass er nicht am Platz sitzengeblieben ist und wen er gestört oder beschimpft hat. Außerdem muss ich ihn nicht mehr NACH der Schule bis abends 18 Uhr durch den Hausaufgaben-Stapel peitschen und ihm dabei nebenbei nochmal den Schulstoff des Tages von vorne beibringen, weil er in der Schule nichts davon mitbekommen hat.

Zum Verständnis: mein Sohn (2. Klasse) ist super intelligent, eigentlich auch ein guter Lerner, WENN er es speziell nach seinen Bedürfnissen dargeboten bekommt. Damit meine ich nicht, länger oder intensiver erklärt, sondern einfach „anders“ erklärt. Vor allem visueller, manchmal auch taktiler, vor allem aber nicht so schreiblastig. Und das kann (und will) die Lehrerin im Klassenverbund natürlich nicht leisten, das kann ich in der 1:1-Betreuung viel besser. Der Nachteil ist natürlich, dass die soziale Komponente ohne Schule wegfällt, aber die ist zur Zeit sowieso eine Katastrophe. Da er im Moment in der Schule sowieso wegen seiner zappeligen Art ausgegrenzt wird, bin ich nicht so wild darauf, dass er das täglich erleben muss. Da erspar ich ihm das gerne ein paar Wochen lang und hoffe einfach, dass das im Zeitablauf etwas besser werden wird.

Trotzdem ist das Homeschooling natürlich immer noch super anstrengend und er verweigert sich leider oft. Aber ganz ehrlich, ich bin über jeden Tag froh, den er in diesem Schulsystem offiziell hinter sich bringt ohne „aussortiert zu werden“ und wenn ich dafür Lehrerin spielen muss, dann mache ich das eben. Allerdings habe ich auch die Zeit dazu, wer nebenbei noch Vollzeit arbeitet kann das natürlich nur schwer leisten. Aber ich denke, so kann er wenigstens die fachlichen Grundlagen umfassend lernen, und darauf dann in den höheren Klassen hoffentlich erfolgreich aufbauen.

Ich wünsche euch ganz viel Mut und Energie und vor allem Gelassenheit für die neue Homeschooling-Runde!!

Liebe Grüße

Dezemberbaby

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Nachfrage

Antwort von Spirit am 11.01.2021, 10:21 Uhr

Aber wie bearbeitet ihr dann die AB`s? Lässt du sie komplett weg und gibst sie nicht ab?
Woher weißt du dann, dass er es wirklich kann?

Mein Kind ist auch in der 2. Klasse und bei allem was ihm zu viel erscheint verweigert er sich, bzw möchte diskutieren.
In der Schule klappt es besser, da lässt er sich quasi vom Klassenverband mitreißen und auch die Hausaufgaben sind weniger problematisch.

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Ganz andere Vorraussetzungen

Antwort von misses-cat am 11.01.2021, 10:43 Uhr

Deshalb halte ich dich nicht für doof.
Mein adhsler ist in der sechsten Klasse einer Gesamtschule , wenn der Deutschlehrer da als Aufgabe gibt schreibe eine Fabel kann ich ihn nicht etwas anderes machen lassen .
Desweiteren möchte mein Sohn auch einen vernünftigen Abschluss ( ja soweit denkt er schon) er möchte gerne Tischler lernen und Bootsbauer weiter machen oder in den sozialen Bereich danach wechseln und soziale Arbeit studieren ( sieht er bei der großen Schwester) dafür braucht er ein Fachabitur oder wenn er nur Tischler macht eine mittlere Reife, somit braucht er zwei bis drei e Kurse.

Zudem hast du ein Kind(?) Ich habe sechs, drei Schüler davon und davon brauchen mich halt mein adhsler und meine Erstklässlerin viel.
Somit hast du ganz andere Vorraussetzungen und ich kann verstehen daß du dich drauf freuen

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Re: Nachfrage

Antwort von Dezemberbaby2012 am 11.01.2021, 15:25 Uhr

Meistens bearbeite ich schon Arbeitsblätter, aber eben nicht alle. Ich wähle aus den Arbeitsblättern die aus, die mir für meinen Sohn sinnvoll erscheinen und erstelle eine Art Rangfolge. Dann bearbeite ich den Stoff zunächst mit eigenem Material und teilweise (als grobe Leitlinie) anhand des Schulbuches. Wenn dann noch Zeit ist, bearbeiten wir ausgewählte Arbeitsblätter. Meist so 30-50%. Die anderen Blätter gebe ich leer ab mit einer Notiz, dass wir statt dessen den Stoff mit eigenem Material vertieft haben. Die Lehrerin weiss das, ich hatte während des letzten Lockdowns einen Mailaustausch dazu und sie ist zum Glück einverstanden.

Ob er den Stoff kann, sehe ich ja beim Lernen mit ihm. Also als Beispiel mal Fach Mathe, 1. Klasse, Thema „Plus und Minus im 20 er Bereich“:

Die Lehrerin gibt einen Stapel mit 22 Aufgabenblättern mit. Darauf dicht gedrängt (und schlecht kopiert) diverse Aufgaben zu diesem Thema. Aufgaben durcheinander im Großdruck, im Kleindruck, im Kursivdruck, im Fettdruck, dazwischen noch Rechenmauern, Rechenquadrate sowie Rechendreiecke und Rechen-was-weiss-ich-was-Formen. Teils mit Lücken zum ergänzen, teils zum abschreiben und ausrechnen im Heft.
Sobald mein ADHS-Kind dieses Arbeitsblatt vor sich liegen hat, macht das Gehirn sofort dicht. Kann er nicht, will er nicht, macht er nicht. Das Durcheinander auf dem Zettel überfordert einfach seine Verarbeitungskapazitäten.

Also schreibe ich jede mögliche Rechenaufgabe im 20er-Raum in Schönschrift auf jeweils eine Karteikarte. Vorne die Aufgabe, hinten die Lösung. Das ganze kommt in das vorderste Fach eines Karteikastens mit 5 Fächern. Nun zeige ich ihm eine Karteikarte (z.B. 5+2), sage die Aufgabe laut und er sollte innerhalb von ca. 2 Sekunden das Ergebnis sagen. Kann er das nicht, drehe ich die Karte um, er sieht die Lösung und gleichzeitig sage ich sie. Das führt zu einer Verknüpfung von Aufgabe und Ergebnis in seinem Gehirn und durch die Wiederholung wandert es mit der Zeit ins Kurzzeitgedächtnis und weiter ins Langzeitgedächtnis.

Ob er die Aufgabe schon kann, sehe ich dann, wenn ich die Karte wieder ziehe und er die Lösung zügig sagen kann, ohne nachzurechnen. Dann wandert die Karte ein Fach weiter. Beim nächsten Mal wieder ein Fach weiter usw. Wenn er es einmal nicht lösen kann, wandert die Karte wieder an den Anfang ins erste Fach. Ist eine Karte im hintersten Fach angekommen, gilt sie als „gelernt“. Erst wenn er die Karteikarten-Aufgaben grundsätzlich einigermaßen kann, bearbeite ich so viele der ausgewählten Arbeitszettel, wie wir zeitlich noch ohne Stress schaffen. Zusätzlich arbeiten wir viel mit anfassbarem Material wie Abaco, Rechenperlen, Kastanien und Rechenmauern aus Holz.

Jetzt in der zweiten Klasse ist es der Zahlenraum bis Hundert. Dafür haben wir ebenfalls Karteikarten und als anfassbares Material einen 100er-Abaco sowie ein Hunderter-Rechenbrett aus Holz. Wenn man nicht alle Karteikarten selbst schreiben will, kann man auch fertige kaufen. Es gibt im Fachhandel solche Kartenspiele mit Rechenaufgaben im 100er Bereich. Heute ganz neu war das Thema Multiplikation. Zur didaktischen Einführung haben wir die ersten beiden Themenseiten im Buch angeschaut und mit eigenen „Zeichnungen“ ergänzt. Für die nächsten Aufgaben werde ich wieder Karteikarten schreiben und wir haben einen Multiplikations-Abaco sowie ein Kartenspiel mit Multiplikationsaufgaben. Weil es heute super lief, hat er sogar noch eine Seite von morgen aus dem Arbeitsheft geschafft. Die war aber auch schön anschaulich und passte daher super zu seinen Anforderungen.

Meine Erfahrung ist, dass er wenn er die Grundlagen erstmal auf seine Art gelernt hat und kann, er auch die Aufgabenzettel in der Schule lösen kann. Nur zum Üben und Lernen sind die eben nichts für ihn. Als Test kann er es dann aber.

Liebe Grüße!

Dezemberbaby

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Re: Ganz andere Vorraussetzungen

Antwort von Dezemberbaby2012 am 11.01.2021, 16:11 Uhr

Ja klar, mit mehreren „betreuungsintensiven“ Kindern im Homeschooling ist das kaum zu leisten. Das ist schon wesentlich stressiger.

Dass dein Sohn schon ein konkretes Berufs- bzw. Studienziel hat, finde ich toll. Ich weiss zwar nicht, was „e-Kurse“ sind, aber ich vermute, du meinst, dass er besonders gute Noten haben muss. Genau deshalb ist es ja auch mir so wichtig, dass jetzt die Grundlagen ADHS-affin vermittelt werden, damit mein Sohn das wirklich kann und in den folgenden Klassen darauf aufbauen kann. Dass er vielleicht auch selbst lernt „anders“ zu lernen. Was didaktisch für den Rest der Klasse gut ist (z.B. ein und dieselbe Aufgabe mit verschiedensten Rechenwegen zu bearbeiten) muss für einen ADHSler nicht unbedingt auch der richtige Weg sein.

Klar, in der sechsten Klasse gibt es andere Themen als in der zweiten. Wenn der Lehrer eine Fabel will, muss er eine kriegen. Aber auch hier gibt es vielleicht individuelle Wege des Lernens für ADHS-Kinder, z.B. zum grundsätzlichen Aufbau eines Fabeltextes, der Themenfindung, der abschliessenden schriftlichen (oder vielleicht zunächst verbalen?) Fixierung. Bzgl. Grammatik oder Rechtschreibung. Oder bzgl. des Einübens alternativer Satzbausteine. Das Ergebnis (z.B. die Fabel) muss stimmen, aber der Weg dahin kann bei ADHS ein anderer sein.

Hier eine Buchempfehlung zum Thema Lernen mit ADHS, vielleicht findest du dort ja auch etwas hilfreiches für eure Klassenstufe:

Armin Born/Claudia Öhler: Lernen mit ADHS-Kindern

Ich wünsche dir ganz viel Gelassenheit und Überblick in deiner Homeschooling-„Klasse“!

Liebe Grüße
Dezemberbaby

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Re: Nachfrage

Antwort von Spirit am 11.01.2021, 16:38 Uhr

Klingt wirklich interessant. Behalte ich mal im Hinterkopf.
Wir haben das Lernen heute z.T. nach draußen verlagert und mit rodeln verbunden. Also 3 Aufgaben rechen und dann einmal den Hang runterdüsen mit dem Schlitten. Natürlich ich und er.
Morgen wird das nicht möglich sein, weil ich arbeiten muss und er die Schularbeiten bei Opa machen muss.

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Re: Nachfrage

Antwort von Dezemberbaby2012 am 11.01.2021, 16:45 Uhr

Das ist ja cool! Genau sowas ist doch super für unsere Kinder, Lernen mit Bewegung! Und eine tolle Motivation mit dem Rodeln. Muss ich mir auch merken!

LG

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Guten Morgen,

Antwort von asclepiatina am 12.01.2021, 7:41 Uhr

Ganz ehrlich, ich bin entspannt in die Homeschooling Sache reingegangen. Im ersten Lockdown klappte es dur die Tipps unserer Familienhilfe super..
Meine Kinder haben ja beide ADHS. Sie machen ihre Aufgaben aber in ihren Zimmern, was für mich Sport heißt. Da die Kinderzimmer übereinander liegen. Wir besprechen die Aufgaben und dann legen sie los. Ich bin in reichweite, sollte ein Kind fragen haben. Einzig und alleine diese blöden Videokonferenzen brachten mich an den Rand des Wahnsinns.. bei der Großen die nun Klasse 5 ist wussten wir das es kommt. Haben zwar Rechner, Laptop und Co aber nur ein Tablet mit Kamera. Also das hergerichtet für sie!
Am Elternabend der Grundschule hieß es noch, wir brauchen lediglich einen Rechner mit Drucker um die KV's auszudrucken. Dann kam Freitag, wir machen immer Videokonferenz um 8. Super, da man ja in Laden maschieren kann und das nötige Equipment zu kaufen! Haben es nun so gelöst das der kleine (Klasse 2 in einer Familienklasse) an der Konferenz nur mit Ton teilnimmt.. find es eh n Witz bei ihm.

Bei meiner Tochter war es in den ersten Klassen echt schlimm mit den Aufgaben, aber mittlerweile klappt es echt gut, da bin ich heil froh drüber! Denn das mit den Wutausbrüchen, Tränen und Geschrei kenne ich noch zu gut!
Wenn hier die Luft raus ist machen wir 3 einfach ein 10 Workout! Ebenso hilft hier Lavendel im Diffuser und ein Öl das die Konzentration fördert!

Wünsche euch viel Kraft, versucht entspannt zu bleiben

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Re: Guten Morgen,

Antwort von Dezemberbaby2012 am 12.01.2021, 10:30 Uhr

Das mit dem ätherischen Öl im Diffusor finde ich super, das muss ich mir auch merken. Das könnte bei meinem Sohn vielleicht auch wirken, denn er liebt z.B. Massagen mit duftenden Ölen. Danke für den Tip!

Was hatte denn die Familienhilfe für Tips? Magst du uns davon etwas verraten?

Liebe Grüße

Dezemberbaby

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Re: Guten Morgen,

Antwort von asclepiatina am 12.01.2021, 13:05 Uhr

Wir sollen die Aufgaben zusammen besprechen,dann das Kind alleine lassen und arbeiten lassen. Anfangs mit entspannter Zeitangabe.. zudem sollte der Schreibtisch bis auf Schulsachen leer sein. Für Fragen soll man zwar in der nähe sein, aber eigentlich sollten keine Fragen mehr kommen. Zwischen den Fächern oder Aufgaben dann auch mal 5Min. Pause machen. ZB zum was Trinken, Obst essen, Pipi machen und immer wieder zum Bewegen. Also zB Hampelmann machen, Treppe hoch und runter rennen oder sowas.

Ich nutze die hochwertigen, leider recht teuren doterra Öle. Thinker ist ein Kinderöl, das meine auch mit in der Schule haben. Wenn sie merken Konzentration lässt nach können sie sich das öl (wie ne mini Deoflasche) auf den Nacken rollen. Und im Diffuser eben Lavendel, man kann da auch mischen mit anderen Ölen

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Danke!

Antwort von Dezemberbaby2012 am 12.01.2021, 21:08 Uhr

Vieles machen wir auch schon so. z.B. das mit dem leeren Schreibtisch. Alleine arbeiten lassen klappt bei uns leider gar nicht, er fängt dann nicht an. Er KANN gar nicht anfangen, weil er das (noch) nicht auf die Reihe bekommt. Wenn ich ihn nach einiger Zeit alleine weiterarbeiten lasse, hört er auf, vergisst, was er tun wollte und kommt nicht mehr von alleine ins arbeiten rein. Springt auf, spielt, tobt herum, alles andere, nur nicht weiterlernen.

Ich denke, er muss erst lernen, WIE man lernt. Wie er den Fokus wieder auf die Arbeit zurücklenken kann.

Viele Pausen, trinken, Obst, zwischendurch bewegen machen wir auch. Die Duftöle muss ich mir unbedingt mal anschauen. Wir haben meist Primavera Öle, die von dir genannten kenne ich noch gar nicht.

Liebe Grüße und starke Nerven für dich wünscht

Dezemberbaby

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Re: Danke!

Antwort von asclepiatina am 16.01.2021, 9:00 Uhr

Die doterra Öle bekommt man leider nirgendwo im Laden.. das ist ein bissel doof.
Und bestellen kann man sie online, kostet aber leider immer über 8€Porto. Sie helfen aber wirklich. Mein Sohn kann sich nach dem aufrollen des Thinker Kinderöl mega fokussieren

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