Hallo, unser Sohn ist 4,5 Monate alt und bekommt die 4. Woche Beikost. Er kam mit 61 cm und 4100 g auf die Welt und uns wurde gleich gesagt, dass er sich nicht lange mit nur Muttermilch zufrieden geben wird. Die ersten 12 Tage mussten wir zufüttern, weil ich nicht genug Milch produziert habe. Seit dem 13. Tag schaffe ich es allein, stille aber immer noch alle 2 Std. Nachts kam er bis vor 5 Wochen 2-3 Mal. Seitdem muss ich auch nachts alle 2 Std stillen, manchmal weint er auch im Schlaf und muss beruhigt werden. Trinkt aber nachts auch immer, wenn ich ihn anlege. Er ist/war im 4. Sprung, bekommt gerade seine ersten Zähne, wir haben mit der Beikost angefangen... viel auf einmal.... tagsüber will er seit ein paar Tagen nicht mehr viel an die Brust, er mag seinen Mittagsbrei und Abendbrei wohl lieber und freut sich auch über Joghurt mit einem Stück pürierter Banane am Morgen... Ja, ich weiß, wir sind schnell, aber er fordert es. Gestern Abend haben wir ihm eine Flasche gegeben. Ich musste einfach mal wieder länger schlafen können. Er hat 100 ml getrunken (fand ich eigentlich wenig für ihn. Er verputzt um die 90g Brei mittags und abends) und hat 5 Std geschlafen. Ich musste dann nur noch 1 x stillen. War das eine super Nacht für mich! Jedenfalls frage ich mich: Kann es sein, dass unser Sohn nicht mehr satt wird oder nie richtig satt wurde, weil er so oft trinkt? Habe ich dann zu wenig Milch oder ist sie zu „dünn“? Die Flasche hat ihn ja anscheinend länger gesättigt. Kann es sein, dass ich weniger Milch durch die eingeführte Beikost produziere und demnächst vielleicht noch weniger, wenn er die Brust verweigert oder nur noch als Notlösung sieht, weil er nichts anderes bekommt? Oder liegt das häufige Trinken an der Gesamtsituation Wachstum, Sprung, Zähne? Ich gehe ab März wieder arbeiten und wollte bis dahin sowieso abgestillt haben und die Kinderärztin sagte, dass es ok sei, relativ zügig bei ihm mit der Beikost fortzufahren. Was würden Sie mir empfehlen? Vielen Dank im Voraus :)
von Poppydrayton am 12.12.2017, 21:20