Unsere kleine Tochter wurde bis kurz nach ihrem 2. Geburtstag zum Einschlafen und wenn sie nachts aufgewacht ist gestillt. Hat immer wunderbar geschlafen, kaum Tränen Abends oder in der Nacht. Dann hatte meine Frau aber beim stillen mehr und mehr starke Schmerzen und sie wollte abstillen. Wir haben versucht unsere Kleine darauf vorzubereiten, ihr gesagt dass Mamas Brust kaputt gegangen ist und sie nicht mehr bei Mama trinken kann. Einschlafen muss sie nicht alleine, sie darf immer noch im Elternbett schlafen und auch zum einschlafen kuscheln wenn sie möchte. Die ersten beiden Nächte hat es überraschend gut geklappt und sogar ich als Papa durfte sie in den Schlaf begleiten. Dann ging aber das weinen los... Nicht nur ein bisschen sondern sie brüllt regelrecht wie sie es sonst eigentlich so gut wie nie gemacht hat. Das kann auch bis zu einer Stunde so gehen, bis sie dann endlich erschöpft einschläft. Aber schläft dann ohne Probleme durch. Das geht nun seit knapp über einer Woche so und langsam fängt meine Frau an sich Vorwürfe zu machen, dass sich die Kleine wegen ihr so quält... Und daran zu zweifeln ob es richtig war ihr das Trinken zu "verweigern" Schnuller hat sie noch nie genommen fällt somit leider als Beruhigungshilfe aus. Ist das normal beim abstillen oder wie können wir unserer Tochter helfen die "Trennung" von der Brust ohne allabendliches bitterliches Weinen zu verarbeiten? Vielen Dank schon mal! Felix
von FAntoniuk am 19.07.2021, 22:06