Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Wie kann ich meinem Kind helfen mittags ohne Brust einzuschlafen?

Frage: Wie kann ich meinem Kind helfen mittags ohne Brust einzuschlafen?

FridaMo

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Hallo, mein kleiner Sonnenschein ist 12 Monate alt. Ich stille ihn nach Bedarf und er schläft in unserem Bett von Geburt an. Wir genießen das Stillen auch noch nach gut einem Jahr. Mit dem Schlafen hatte er schon von Anfang an Probleme, so dass ich ihn immer in den Schlaf begleitet habe, sei es durch Tragen oder Einschlafstillen. Es war für mich nie ein Thema in schreien zu lassen. Mit der Zeit schafften wir es, dass er mit Nuckel und einer Geschichte bzw. Schlaflied im Liegen einschlief. Doch dann musste er ins Krankenhaus, wegen einer Verletzung an der Lippe. Seit diesem Vorfall schläft er nur noch mit der Brust ein, was für mich an sich kein Problem darstellt. Jedoch kommt er nun bald in die Kita und muss dort irgendwann auch Mittagsschlaf machen. Nun habe ich schreckliche Angst, dass er dort nicht einschlafen kann und weinen wird, bis er vielleicht vor Erschöpfung oder Resignation dann doch einschläft, was er von zu Hause nicht kennt. Er nimmt weder Nuckel noch irgendeinen Ersatz. Warum auch, er hat ja seine Mami. Wie schaffe ich es, dass er wenigstens mittags ohne Brust, aber zufrieden, einschläft? Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße


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Liebe FridaMo und kp82, für uns sind einige Woche nichts, für unsere Kinder eine kleine Ewigkeit. Was heute noch nicht funktioniert, kann in 2, oder sogar 6 Monaten, ganz anders ausschauen, darum brauchen wir uns HEUTE nicht zu sorgen, was DANN sein könnte. Vertraut euren Kindern, dass sie sehr genau verstehen, wenn sie in einem anderen Umfeld sind, dass die Dinge dort anders laufen. Wenn ihr sicher sein könnt, dass sie auch in der KITA von liebevollen und einfühlsamen Frauen betreut werden, könnt ihr euch darauf verlassen, dass sie Wege finden werden, eure Kinder sanft an die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen, ohne dass sie leiden! Wenn ihr Zweifel habt an den Betreuerinnen, dann schaut lieber nach alternativen Möglichkeiten, z.B. einer Tagesmutter. Wichtig ist wirklich in erster Linie, dass den Menschen, die eure Kleinen betreuen, klar ist, dass ihre Bedürfnisse gut und wichtig sind und befriedigt werden sollten statt "aberzogen". Lieben Gruß, Kristina


kp82

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Ich schließe mich der Frage an. Mein Sohn ist jetzt 10 Monate alt und schläft mittags uns abends auch an der Brust ein. Schnuller nimmt er nicht und in den SChlaf tragen hat seltenst funktioniert. Bin an und für sich mit der Situation zufrieden.Allerdings muss ich wieder arbeiten wenn Zwergi 16 Monate alt ist. Er wird dann von der Oma betreut.


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