Hallo, ich bin etwas verunsichert wegen dem Stillen meines 4 Wochen und 2 Tage alten Sohnes. Nach einem schwierigen Stillstart mit zufüttern im Krankenhaus aufgrund eines späten Milcheinschusses und ausgeprägter Gelbsucht sowie einem erst zu spät gekürzten Zunegenbändchens bei meinem Kleinen, stille ich den Kleinen seit ca. 1 Woche nun endlich voll. Bisher habe ich ihn immer aller 3 und nachts aller 4 Stunden (bei 3 Stunden hat er nachts kaum getrunken an der Brust) geweckt zu den Mahlzeiten, da er anfangs nicht so gut zugenommen hat . Insgesamt kamen wir so auf 7 Mahlzeiten. Mittlerweile nimmt er gut zu (geburtsgewicht 2850, nach 4 Wochen 3330g) und trinkt besser an der Brust, so dass Zufüttern der abgepumpten Muttermilch nicht mehr nötig ist. Meine Hebamme hat mir jetzt geraten, Felix nur noch nach Bedarf zu stillen (bzw. spätestens nach 6 stunden zu wecken, falls er nicht von selbst kommt). Seit gestern probiere ich das. Das führte allerdings zu größeren Stillabständen, da er lange schlafphasen hat (nachts 5-6 stunden und tagsüber manchmal auch 5 stunden) Dafür wollte er heut morgen quasi gar nicht mehr von der Brust und hat von 7 bis 12 uhr (bis auf eine Stunde spazieren) nur getrunken und ist zwischendurch immer wieder eingedöst, relativ schnell wieder aufgewacht und wollte wieder trinken. Trotzdem hat er nach dem langen STillen noch Hungerzeichen gezeigt (faust in Mund, aber kein schreien mehr), schlief aber im Kinderwagen trotzdem ein und schläft nun wieder länger. Ich bin nun verunsichert und weiss nicht genau, ob ich ihn solange er will schlafen lassen soll. Und haben die längeren Stillbstände nicht auswirkungen auf die milchbildung? Und in der Zeit, in der er nur angelegt werden möchte (z.b. heute den ganzen morgen), steht ihm da auch genügend milch zur Verfügung? Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen. Ich weiss nicht wie ich mich weiter verhalten soll. Für eine zeitnahe Rückantwort wäre ich dankbar. Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
von felix0214 am 13.03.2014, 14:50