Hallo,
mein Sohn ist grade erst drei Tage alt. Gestern fing der Milcheinschuss langsam an, heute hatte ich das Gefühl platzen zu müssen.
Wieder hatte ich ein sehr heftigen Einschuss ( bei meinem ersten Sohn bekam ich prompt eine Brustentzündung samt Krankenhausaufenthalt etc.) obwohl ich ihn von Anfang an oft angelegt habe ( alle 2 Stunden- je wie er wollte), keinen Tee keinen Schnuller gegeben habe, Quarkwickel mache, Stillpositionen wechsel, sowie vor dem Stillen warme Tücher nutze u.s.w.
Kann ich damit rechnen, dass dieser heftige Einschuss sich in den nächsten Tagen reguliert?
Und- können Sie mir sagen, wer in meinem Umkreis als Stillberaterin tätig ist? PLZ: 65934 Frankfurt am Main/ Nied.
Vielen lieben Dank
Cathleen
Mitglied inaktiv - 11.09.2008, 19:31
Antwort auf:
Stillberaterin
Liebe Cathleen,
in Frankfurt selbst haben wir nur eine englischsprachige Stillberaterin, Kate Blair-Dixon, die du unter 069 - 175 063 59 erreichen kannst. Ansonten kommen vielleicht Silke Markolf-Sommer in Friedberg, Tel. 069 - 175 063 59 oder Sonja Wentinkmann in Bad Homburg, Tel. 06172 - 30 31 36 in Frage.
Hast du keine Nachsorge-Hebamme? Sie sollte auch wissen, wie sie dir Linderung verschaffen kann beim Initialen Milcheinschuß. Die Schwellung der Brüste kommt nämlich nicht nur bzw. nicht allein durch die Milch, die jetzt gebildet wird, sondern auch von Lymphflüssigkeit, die zu stark in die Brust "fließt". Die sollte mit Massagen zum Körper hin vorsichtig wegmassiert werden, während die Milch ja immer zur Brustwarze hin ausgestrichen wird.
Als angenehm empfinden viele Mütter in diesen ersten Tagen auch das Stillen im Vierfüßlerstand. Dabei gehst du in den Vierfüßlerstand, die Brust hängt locker nach unten. Dies bringt oft die Milch ganz leicht zum Fließen, wenn die Brust durch die Schwellung sehr "prall" ist.
Herzlichen Gruß und dass es sich schnell einspielt!!
Kristina
von
Kristina Wrede
am 11.09.2008