Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe vor zwei Wochen meinen jetzt fast 12 Monate alten Sohn abgestillt. Ich hatte die letzte Zeit nur noch morgens einmal gestillt, und am Ende wollte er nicht mehr. Seit dem bekommt er jetzt Fläschchen. Jetzt habe ich gerade gemerkt, dass ich in der linken Brust so etwas wie einen verstopften Milchkanal, oder einen Knoten habe. Kann es sein, dass ich jetzt nach zwei Wochen noch einen Milchstau bekommen kann? Also, es schmerzt etwas beim Berühren, ist aber nicht so schlimm. Ich mache mir mehr Sorgen, was das wohl ist. Was kann ich machen? Vielen Dank!
Liebe Kathryn, nach dem Abstillen wird noch einige Zeit (Wochen bis Monate) Milch gebildet . Solange Du keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. hast, besteht überhaupt kein Handlungsbedarf. Deine Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Geweberesorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht "schlecht"). Sobald Du jedoch wie jetzt Stauungen oder ein unangenehmes Spannungsgefühl bekommst, kannst Du gerade so viel Milch mit der Hand ausstreichen (oder ganz vorsichtig abpumpen), dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr ausstreichen, sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Keinesfalls einschränken solltest Du deine Trinkmenge. Du solltest dich weiterhin nach dem Durstgefühl richten. Ehe sich die Milchmenge durch eine Verringerung der Flüssigkeitszufuhr vermindern würde, bekommst Du massive Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Die Empfehlung die Trinkmenge zu reduzieren gehört wirklich endgültig in die Mottenkiste der nicht ratsamen Tipps. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. Sollte der Knoten sich nach der Behandlung nicht lösen lassen, lass den Arzt einmal daraufschauen. LLLiebe Grüße Biggi
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