Beikost, Milchmenge

Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: Beikost, Milchmenge

Hallo. Mein Sohn wird diese Woche 5 Monate alt. Am Mittag bekommt er Brei. Er isst etwa 150g und ist dann 3 studnsn zufrieden. Er will die Brust direkt nach dem Brei oder auch eine halbe Stunde später nicht. Wenn ich ihm weniger Brei gebe, meckert er und trinkt auch nicht an der Brust. Leider habe ich immer die Befürchtung dass er Zuwenig Milch bekommt. Das sie Milch nicht reicht, oder er zu wenig Flüssigkeit bekommt. Die Anzeichen, wie man das erkennt, kenne ich. Gilt das auch für Kinder die schon Beikost bekommen? Zusätzlich Flüssigkeit bekommt er noch nicht. Kann ich dann die Windeln zählen? Etwa 400-600g pipi in 24h? Und wenn bisher alles gut war, kann ich davon ausgehen, das es weiterhin so ist? Wie oft muss ich kontrollieren, ob die Flüssigkeitszufuhr ausreichend ist? So ist er ein lebhafter junge. Hat feste haut. Lacht und sieht glücklich und zufrieden aus :) Danke für ihre Einschätzung.

von Juniwunder2014und2018 am 05.11.2018, 15:44

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Antwort auf: Beikost, Milchmenge

Liebe Juniwunder2014und2018, in diesem Alter würde ich noch keine Mahlzeit ersetzen. Bei der Vorgehensweise, dass langsam als ergänzende Nahrung Beikost angeboten wird, hat die Brust Zeit, sich an die Veränderung zu gewöhnen, das Kind hat ebenfalls mehr Zeit für die Umstellung und die Nährstoffe aus der Beikost können in Zusammenhang mit bei der gleichen Mahlzeit angebotener Muttermilch besser verwertet werden. Sie könnten Ihr Baby einfach vor der Beikost stillen, so bekommt es mehr Flüssigkeit. Wie sieht der Urin denn aus? Mit zunehmendem Alter ist es normal, dass die Häufigkeit des Wasserlassens nachlässt. Wichtig ist daher wie d. Ist er klar und fast geruchlos oder dunkel, konzentriert und mit scharfem Geruch? Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 05.11.2018

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