Schwangerschaft nach Thrombose und Lungenembolie 2001

Dr. med. Christian Karle Frage an Dr. med. Christian Karle Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Schwangerschaft nach Thrombose und Lungenembolie 2001

Guten Morgen Herr Dr. Bluni, ich habe eine Frage. Ich bin in der 8. Woche und hatte im Jahr 2001 eine Thrombose mit Lungenembolie nach einer schweren Hüft OP. Ich wurde damals ca. 10 Monate mit Macumar behandelt und nehme seitdem nichts mehr ein. Vor längerer Zeit hieß es von einem Venenarzt, ich sollte dann wohl in der ss Heparin spritzen. Nur genauer wurde es nicht geklärt damals. Nun habe ich bei einem Venenarzt angerufen und die hatten erst im August wieder nen Termin frei und meinten früher ginge eben nicht. Nun meine fragen, sollte ich lieber bei nem anderem Arzt noch anrufen. Ab wann sollte man Heparin spritzen zur Vorsicht? Es gab wohl bei Blutuntersuchungen keinen Anhaltspunkt auf eine Erkrankung die die Thrombose ausgelöst hat, ich weiß aber nicht mehr genau, was damals alles untersucht wurde. Dann wollte ich wissen, ob die Indikation frühere Thrombose + Lungenembolie gegen eine natürliche Geburt spricht? Meine Hüft Operationen sind keine Indikation, dies habe ich mit den Ärzten die damals operiert haben abgesprochen. Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen CarpeDiem1980

von CarpeDiem1980 am 08.07.2011, 10:33



Antwort auf: Schwangerschaft nach Thrombose und Lungenembolie 2001

Hi, hatte nach meiner 1. Geburt (KS) auch eine Thrombose. Spritze jetz seit der 12.SSW Clexane (1x tägl.) Soll ab nächster Woche auf neidermolekulares Heparin umsteigen, das muss ich 2 x tägl spritzen. Bei den Clexanen muss man 12 Stunden warten mit einer PDA, bei Heparin nur 2-3 Stunden. Mir wurden die Clexane von meiner FÄ aufgeschrieben, hab mich aber noch zusätlich bei meinem damals behandelnden Gerinnungsfacharzt erkundigt, ob das Spritzen sein muss. Eigentlich kannst Du auch mit einer früheren Thrombose ganz normal entbinden. VG

von schnecke1 am 08.07.2011, 14:01



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