mami3jungs
Hallo Dr.Bluni, ich hatte 2006 eine Beckenvenenthrombose mit Lungenembolie,ausgelöst durch Valette( Anti Baby Pille).Ich habe im Mai meine Tochter zur Welt gebracht und während der Schwangerschaft wurde ein Gerinnungstest gemacht,der war absolut in Ordnung.Nun stell ich mir die Frage,ob ich evtl doch nochmal mit der 3 Monatsspritze verhüten könnte??? Sterilisation kommt für mich nicht in Frage und für meinen Mann auch nicht...Familienplanung ist aber definitiv abgeschlossen jetzt nach dem 4.Kind.Mein Frauenarzt konnte mir diese Frage leider nicht beantworten,da er keine Erfahrungswerte hat was das Thema 3 Monatsspritze nach Thrombose angeht.Hoffe Sie können mir helfen und bedanke mich für Ihre Mühe Gruß mami3jungs
Hallo, da auch bei den so genannten Depot-Gestagenen eine Erhöhung des Thromboembolierisikos möglich ist, wäre ich hier zurückhaltend und empfehle Ihnen, mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt über eine hormonfreie Verhütung, wie z.B. eine Spirale, zu sprechen, wenn eine Sterilisation nicht in Frage kommt. Wenn eine Aussage im Raum steht, die da heißt "ein Gerinnungstest gemacht,der war absolut in Ordnung" würde ich immer fragen, wer mit welcher Erfahrung hat genau welche Gerinnungsstörungen denn ausgeschlossen? Derer gibt es viele, die in Frage kommen können. Liebe Grüße VB
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