CarpeDiem1980
Guten Morgen Herr Dr. Bluni, ich habe eine Frage. Ich bin in der 8. Woche und hatte im Jahr 2001 eine Thrombose mit Lungenembolie nach einer schweren Hüft OP. Ich wurde damals ca. 10 Monate mit Macumar behandelt und nehme seitdem nichts mehr ein. Vor längerer Zeit hieß es von einem Venenarzt, ich sollte dann wohl in der ss Heparin spritzen. Nur genauer wurde es nicht geklärt damals. Nun habe ich bei einem Venenarzt angerufen und die hatten erst im August wieder nen Termin frei und meinten früher ginge eben nicht. Nun meine fragen, sollte ich lieber bei nem anderem Arzt noch anrufen. Ab wann sollte man Heparin spritzen zur Vorsicht? Es gab wohl bei Blutuntersuchungen keinen Anhaltspunkt auf eine Erkrankung die die Thrombose ausgelöst hat, ich weiß aber nicht mehr genau, was damals alles untersucht wurde. Dann wollte ich wissen, ob die Indikation frühere Thrombose + Lungenembolie gegen eine natürliche Geburt spricht? Meine Hüft Operationen sind keine Indikation, dies habe ich mit den Ärzten die damals operiert haben abgesprochen. Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen CarpeDiem1980
Hallo, mit dieser Vorgeschichte ergeben sich für eine Schwangerschaft immer besondere Risiken, da die Schwangerschaft selbst nun auch das Risiko für thromboembolische Ereignisse erhöht. Aus diesem Grund empfehle ich Ihnen zunächst ein se ausführliches Gespräch mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt zu Ihrem Kinderwunsch und zu diesem Aufklärungespräch würde dann auch gehören, dass in Abstimmung mit einer Gerinnungsambulanz besprochen wird, ab wann in welcher Dosierung eine Blutverdünnung erfolgen sollte. Nach den geltenden Leitlinien für solche Situationen wäre eine Blutverdünnung mit einem Heparinpräparat von Beginn der Schwangerschaft und über das komplette Wochenbett neben dem Tragen von Kompressionsstrümpfen notwendig. VB
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Hallo lieber Dr. Bluni, ich bin jetzt in der 37SSW und habe ein Gerinnungstest machen lassen, der aber negativ ausfiel. Also keine Anzeichen von Thrombosegefahr! Meine Klinik weiß daher auch nicht weiter und hat mich auch schon in den anderen Kliniken der Stadt vorgestellt, die aber auch nichts genaueres sagen können. Jetzt soll die Sectio 2Woche ...
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...bis nach der Geburt vorsorglich Heparin spritzen und eine Kompression tragen? Ich danke Ihnen für Ihre Antwort. MfG Klemmchen78
Hallo, ich hatte in der Nacht einen leichten Wadenkrampf und mir tat schon gestern oben in der Leiste es ab und zu mal weh ganz kurzes ziehen. Heute tut mir schon den ganzen Tag das Bein immer mal wieder weh. Könnte das eine beginnende Thrombose sein ? Muss dazu sagen ich war vor 2 Wochen bei einem gefässchirugen der das zu dem Zeitpunkt ausgeschlo ...
Hallo also ich bin verordnet mich zu schonen und hatte obendrein in der Schwangerschaft Corona mein Thrombose Risiko ist also erhöht was kann ich tun bei A. Dem Risiko B .wenn es akut wird als erste Hilfe Danke im voraus sitze gerade im Wartezimmer meiner Hausärztin weil mein rechtes beim zieht und komisch ist wenn ich liege
Guten Morgen Herr Dr Karle, Ich habe heute früh nun schon seit gut anderthalb Stunden Schmerzen in der rechten Wade kurz unterhalb der Kniekehle. Die Schmerzen fühlen sich an wie ein sich anbahnender Wadenkrampf und werden sowohl beim Anspannen der Wade als auch beim Dehnen schlimmer. Sollte ich damit zum Arzt wegen Thromboserisiko oder ist da ...
Sehr geehrter Dr.med. Christian Karle, könnte es sich hierum um Thrombose handeln? Ich habe seit 2-3 Tagen mit Schwindelanfälle und leichte Kopfschmerzen zu kämpfen. Jedoch treten Abends leichte Wassereinlagerungen in den Händen und Beinen ein. Seit gestern Abend starke Beckenschmerzen und Wadenschmerzen in einem Bein. Am Bein sind keine Anzeichen ...
Sehr geehrter Dr. Karle, Folgendes Anliegen: Ich habe gestern Abend festgestellt, dass mein rechtes Bein deutlich dicker ist (jedoch nur um dem Fußknöchel und der Fuß- Wade ist nicht betroffen) als das linke. Es sieht aus als wären es Wassereinlagerungen - typische Delle bei drücken der betroffenen Stelle. Keine Rötungen, keine Schmerzen im ...