PDA nach Sectio

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: PDA nach Sectio

Lieber Herr Dr. Bluni ich habe am 18.01.2006 nach unkomplizierter Schwangerschaft nach vorzeitigem Blasensprung per Kaiserschnitt entbunden und bin nun wieder in der 22.SSW schwanger. ET ist der 12. Mai 2008, es liegen also ca. 28 Monate zwischen den Geburten; ich möchte es gerne zumindest spontan probieren. Ich habe mich nach dem ersten Kaiserschnitt schnell erholt, habe schnell wieder Sport getrieben und hatte seitdem nie Probleme mit der Narbe. Ich bin etwas adipös (vor SS BMI 28) und 37 Jahre alt. 1) Gibt es einen Grund, warum ich für die anmstehende Geburt keine PDA bekommen kann? Ist eine drohende Narbenruptur oder Dehiszenz nur anhand meiner Schmerzen zu überwachen oder gibt es auch andere Möglichkeiten (per CTG oder Ultraschall)? 2) Ist der Einsatz von Prostaglandinen und Oxitocin kontraindiziert bei ZnS? Vielen Dank und viele Grüße Ingeborg Purm

Mitglied inaktiv - 02.01.2008, 14:17

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Antwort auf: PDA nach Sectio

Liebe Ingeborg, 1. auch nach einem Kaiserschnitt ist eine PDA in den sicher meisten Fällen möglich und erlaubt. 2. die Ruptur der Gebärmutter ist sehr selten und kündigt sich nicht immer mit Schmerzen und Blutungen an, da sie auch still verlaufen kann. 3. dabei spielt insbesondere das CTG die wichtiges Kontrollmöglichkeit. Aber, was zählt, ist die Erfahrung und das Gespür des geburtshilflichen Teams. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 02.01.2008

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