Butterfly2022
Lieber Dr. Kahle, ich bin 43 Jahre alt, in der 35. SSW, habe eine Singuläre Nabelschnuraterie und einen Magenbypass (OP 2020). Das Baby ist gut versorgt, jedoch ziemlich zart (Messung 33. SSW: 1800 g und 42 cm), so dass dies kontrolliert wird. Mir wurde auf Nachfrage gesagt, dass es sein könnte, dass das Baby früher geholt werden muss, sollte die Versorgung schlecht werden oder es nicht entsprechend wächst/zunimmt. Es hieß, man würde eine evtl. frühere Geburt bei 38+0 anstreben. Mir stünde in diesem Fall offen, ob ich eine geplante Sectio oder eine Einleitung möchte. Was wäre denn besser bzw. sicherer für das Baby? Generell tendiere ich zu einer Einleitung, weil das die natürlichere Variante wäre und ich danach sicher fitter wäre als nach einem Kaiserschnitt. Nur liest man bei so frühen Einleitungen häufig, das diese sich über Tage hinziehen können und manchmal mit einem Kaiserschnitt enden. Mein 1. Kind wurde vor 10 Jahren bei ET+7 spontan nach Einleitung geboren. Besten Dank LG Butterfly
Guten Abend, Falls notwendig ist eine Geburtseinleitung in der Regel besser als eine Sektio. Sie sollten dies in Ruhe im Rahmen einer Geburtsplanung in der Entbindungklinik besprechen. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
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