Hallo Herr Dr. Karle, 2017 hatte ich bei 34+5 eine sekundäre Sectio aufgrund von pathologischem CTG (Zwillingsschwangerschaft, Herztöne fielen unter den Presswehen und kamen nicht mehr hoch). Aktuell bin ich mit einem Kind schwanger. Heute bin ich 40+5. Der Befund beim Frauenarzt vorhin war geburtsunreif: Kopf noch abschiebbar, Gebärmutterhals nur minimal verkürzt, Muttermund geschlossen. Meine Frauenärztin geht wohl nicht so wirklich davon aus, dass sich bis zum Wochenende etwas tun wird. Am Freitag würde sie mir eine Überweisung fürs Krankenhaus geben, damit dort das weitere Vorgehen, sprich Einleitung oder KS, besprochen werden kann. Vor einer Einleitung habe ich nun etwas Angst, soweit ich informiert bin, sind ja bestimmte Methoden bei Zustand nach Sectio gar nicht „erlaubt“. Andere Methoden funktionieren aber wie ich gelesen habe bei einem so unreifen Befund wie bei mir gar nicht. Was meinen Sie? Ist die Wahrscheinlichkeit bei dem Befund gering, dass es in Kürze noch von selbst losgeht? Und falls nicht, wie kann man dann am besten einleiten? Oder wäre ein erneuter KS sicherer?
von Moonmoth am 22.09.2021, 13:17