Sehr geehrter Dr. Bluni, Gerade wurde aufgrund meines Alters Feinultraschall durchgeführt, bei dem alles bestens war (43 Jahre und 21+3). Auch der BPD der vorher im unteren Normbereich war ist ordentlich gewachsen und völlig normal. Meine Frage betrifft das Cytomegalie-Risiko, bzw. das Risiko, dass mein Kind davon einen Schaden davon tragen kann. Leider ist es so, dass meine kleinen Kinder (6,5 und 4) und ich seit November quasi permanent erkältet sind, da sie ständig etwas anderes mit nach Hause bringen. Wir haben gerade erst einen langwierigen Erkältungsvirus ausgestanden und schon sind beide wieder krank. Ich mache mir etwas Sorgen wegen Cytomegalie, da man ja von den Symptomen her nicht sagen kann, ob es das ist oder ein anderer Virus und das Risiko, sich bei kleinen Kindern anzustecken höher ist. In der 19. Woche wurde ich auf Ringelröteln, Toxoplasmose und Cytomegalie getestet und alle Ergebnisse waren negativ, d. h. ich hatte keine dieser Krankheiten jemals durchgemacht. Meine Fragen: Ist es sinnvoll, den Cytomegalie-Test noch einmal zu wiederholen? Wie groß wäre die Gefahr einer Schädigung bei Infektion in der 22. Woche oder später noch? Ich weiß, dass bei Ringelrötelninfektion bei einer Infektion in der späteren Schwangerschaft das Risiko für das Baby sinkt. Verhält sich das bei CMV ähnlich? Kann es sonst irgendwelche Auswirkungen aufs Kind haben, wenn ich einen Infekt nach dem anderen habe? Bis jetzt ist sie zeitgerecht entwickelt und immer ordentlich gewachsen und hat an Gewicht zugenommen. Mit freundlichen Grüßen
von Melwurm am 21.02.2018, 11:27