Meine Frauenärztin hat mir zur unterstützenden Behandlung einer chronischen Entzündung Phlogenzym gegeben. Sie meinte, dass es für die Schwangerschaft unbedenklich sein müsste. Ich hätte hierfür gern eine Bestätigung bevor ich beginne das Medikament zu nehmen. Meine Krankheitsgeschichte begann mit einer Abszessspaltung am 9.12.2010 und dauert an. Immunschwächeerkrankungen und Diabetis wurden ausgeschlossenen. Die behandelnden Ärzte sagen, mein Krankheitsverlauf seie ungewöhnlich und sicher nur so verlaufen, weil die Schwangerschaft mein Immunsystem so geschwächt hat. Sollte dieses Mediakment also irgendwie die Heilung beschleunigen und schwangerschaftsverträglich sein, würde ich es sehr gern nehmen. Denn ich würde gern schnell wieder genesen. Zu meiner Krankheitsgeschichte zitiere ich aus dem Entlassungsbrief des Krankenhauses vom 9.02.2011: Aufnahmebefund vom 07.01. Rezidivierender Vulvaabszess links.Z.n. Abszessspaltung 12/2010. Aktuell wieder zunehmende Rötung bis in den linken Unterbauch reichend. Es zeigt sich klinisch eine deutliche Schwellung der großen Labie links mit Ausstrahlung in den Bereich Mons pubis/linke Leiste bis zur linken Flanke mit Induration/Ödembildung. Sono: leichte Flüssigkeitsansammlung subcutan, Punktion. Ein im Abstrich gefundener Enterobacter cloacae wurde antibiogrammgerecht mit Zienam i.v. therapiert. Im Kontrollabstrich konnte kein Keim isoliert werden. Anfänglich erhöhte laborchenische Entzündungsparameter zeigten sich hierunter rückläufig. In den wiederholten Fetometrien zeigte sich stets eine zeitgerechte intakte intrauterine Einlingsgravidität mit regelgerechtem Intervallwachstum. Am 25.1.2011 fiel sonographisch ein Oligohydramnion auf. Ein daraufhin durchgeführter Amnicheck war positiv i.S. eines vorzeitigen Blasensprungs. Zuletzt zeigte sich am 9.2.2011 sonographisch wieder eine normale Fruchtwassermenge. Gyn. Entlassungsbefund: Bauchdecken reizlos, Leiste und Labie links noch weiter geschwollen und induriert. Sie müssen nicht auf meine komplette Krankheitsgeschichte eingehen, aber ich war nicht sicher inwieweit diese wichtig ist, um abschätzen zu können ob Phlogenzym in meinem Fall hilfreich sein könnte. Für Ihre Mühe und Hilfe bedanke ich mich recht herzlich. Der von Ihnen angebotene Service ist wirklich großartig.
Mitglied inaktiv - 25.02.2011, 13:37