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Heizung im Kindergarten schon seit drei Tagen kaputt und nun?

Thema: Heizung im Kindergarten schon seit drei Tagen kaputt und nun?

Hallo, bereits seit Montag ist im Kindergarten die Heizung kaputt. Montag morgen wurde das festgestellt, gestern mittag kamen die Handwerker und brachten die Heizung kurzfristig zum Laufen und heute morgen waren wieder alle Heizkörper kalt. Wie der weitere Verlauf nun sein wird, ist ungewiss. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Obwohl eine maximale Raumtemperatur von 8 Grad derzeit im Kindergarten erreicht wird, hat der Kindergarten geöffnet und nimmt die Kinder an. Ist das rechtens? ALLE Eltern, die nicht berufstätig sind, haben seit Montag ihre Kinder zu hause. Aber dennoch sind noch genügend Kids im Kiga. Ich habe jedoch rechtliche Bedenken, denn ich denke mal, dass doch gewisse Raumtemperaturen erreicht werden müssen, damit die Kinder betreut werden dürfen, oder???? Oder müssen Ersatzplätze in anderen Kindergärten gestellt werden? Ich bin mal über Eure Anworten gespannt. Verena

Mitglied inaktiv - 04.02.2009, 13:21



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jede Mutter dort wird doch Freunde haben im Kiga, bei denen die Kinder eh mal zum Spielen sind. Da koennnte man dann doch eine Vereinbarung treffen, dass diese Muetter die restelichen Kinder verteilt fuer diese wenigen Tage annehmen. LG

Mitglied inaktiv - 04.02.2009, 13:26



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Danke für deine Antwort. Aber leider hilft sie mir nicht weiter, denn ich möchte eigentlich zum einen wissen, ob der Kindergarten überhaupt geöffnet haben DARF bzw. ob der Träger, in diesem Fall die ev. Kirche, evtl. Ausweichplätze stellen MUSS (schließlich MÜSSEN die Eltern ja auch die Beiträge weiterhin zahlen). Was die berufstätigen Eltern unternehmen, die ihre Eltern nicht beaufsichtigen können, und die Kinder nicht bei diesen Innentemperaturen in den Kindergarten schicken wollen, ist da ein ganz anderes Thema (mein Mann und ich sind auch berufstätig und unsere zwei Kindergartenkinder gehen seit Montag NICHT in den Kindergarten aufgrund des Heizungsausfalls, wir haben halt ein "NOTprogramm" entwerfen müssen, denn ich möchte nicht, dass meine Kinder diesen Temperaturen ausgesetzt sein müssen) Verena

Mitglied inaktiv - 04.02.2009, 13:38



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... der Kindergarten ist verpflichtet, eine Ersatzlösung zu schaffen (und zwar nicht die, dass die Zuhause-Eltern die Kinder aufnehmen, das ginge ja nur auf Freiwilligen-Basis und man kann es nicht einfach voraussetzen)! Wenn die Heizung nicht funktioniert und nicht sofort repariert werden kann (warum eigentlich nicht?), müssen sie halt für die Zeit, bis sie repariert ist, z.B. tragbare Heizkörper hinstellen bzw. diese elekrischen Heizteile oder sonstwas (hab ich mal im KiGA erlebt). Halt auf andere Weise dafür sorgen, dass die Räume so geheizt sind wie erforrderlich. Wenn auch das absolut nicht geht (warum nicht?), müssten sie halt andere, geheizte Räume zur Verfügung stellen - bei einem kirchlichen KiGA z.B. im Gemeindehaus o.ä. Aber ich denke, es kann nicht sein, dass aufgrund einer technischen Panne von seiten des KiGA die Eltern das "ausbaden" müssen. Denn sie zahlen ja dafür, dass ihre Kinder betreut sind, und für solche Fälle müsste der KiGA eigentlich vorgesorgt haben.

Mitglied inaktiv - 04.02.2009, 13:47



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Hallo ich schließe mich MM an, da muss der Kiga dran u. entweder elektr. Heizer beschaffen die dann "Ersatz" leisten für die vorübergehend kaputte Heizung o. es müssen beheizte Ersatzräume her. viele Grüße

Mitglied inaktiv - 04.02.2009, 14:28



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geben kann. Und natuerlich muss das auf freiwilliger Basis gehen und ncht vom Kiga vorausgesetz werden. Das nennt man SOZIALES NETZ. Das heisst, jeder sollte ein solches Soziales Netz haben, so dass er im Notfall um 3 uhr Frueh das Kind dort unterbringen kann, das meinte ich eben. Sei es Nachbarn, Familie, Freunde.... Wie die rechtliche Seite aussieht weiss ich nicht, ich bezweifel aber, dass sich inenrhalb von 1 Tag das alles auf die Beine stellen laesst (Reparatur, evtl Heizluefter etc...) das dauert halt alles seine Zeit. Und auch die umliegenden Kigas (sofern welche da sind) muessen das auch erstmal regeln, man kann ihnen ja nicht einfach die Kinder vor die Tuer stellen. Solche Faellen sollten eigentlcih von vornherein eingeplant und mit entsprechenden Notfallplaenen abgesichert sein. Egal ob Heizungsausfall, Wasserrohrbruch oder andres, was die Kinder von einem Kiga Besuch abhalten koennte. Ich wuerde das mit dem Elternbeirat fuer zukuenftige Faelle mal ansprechen. Ich druecke euch die Daumen, dass ihr eine schnelle Loesung findet!

Mitglied inaktiv - 04.02.2009, 16:02



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MEIN soziales Netz beanspruche ich ja schon bereits seit sage und schreibe drei Tagen, indem ich meine zwei Kinder andersweitig unterbringe. Aber so langsam sehe ich es nicht mehr ein, mein soziales Netz zu belasten, da ich denke, dass der Kindergarten in der Pflicht steht nun zu agieren, und damit meine ich nicht, dass man die Kinder in die kalten Räume bringen darf. Bei einem Notfalltag wg. Heizungsausfall würde ich mich auch gar nicht aufregen, aber voraussichtlich wird diese Woche keine Änderung mehr eintreffen, und die Eltern werden im Ungewissen gelassen. Das kann m. E. nicht sein! Auch eine Unterbringung bei 8 oder weniger Grad Innenraumtemperatur finde ich menschenunwürdig. Das Ansprechen des Elternrates ist ein guter Vorschlag - nur leider sitze ich im Elternrat. Sollte bis Freitag keine Änderung eingetreten sein, und die Leitung weiterhin auf stur schalten, werde ich mich wohl oder übel veranlasst sehen, den Träger einzuschalten. Dieser kann ja schließlich nicht tatenlos zusehen. Insbesondere eine Ersatzunterbringung dürfte m. E. anstandslos möglich sein, sei es gruppenweise auf die anderen Kindergärten dieses Trägers in der gleichen Gemeinde verteilt oder durch Nutzung der ohnehin vormittags leerstehenden Räume der diversen Gemeindehäuser. Oder ist das zuviel verlangt?

Mitglied inaktiv - 04.02.2009, 20:45



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Natuerlich kann es nicht sein, dass dieser Zustand noch ne Woche anhaellt und vor allem, dass die Eltern im Ungewissen gehalten werden. Aber das ist halt jetzt deine Aufgabe als Elternbeirat da mitzuhelfen und du hast ja schon tolle Vorschlaege. Trage das an den Kiga ran, nicht am Ende der Woche, sondern MORGEN. Vielleicht ist das ja alles kein Thema und sie freuen sich, dass jemand auf die Idee mit den Gemeinderaeumen ueberhaupt kommt? Druecke dir die Daumen!!!

Mitglied inaktiv - 04.02.2009, 20:56



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Natuerlich kann es nicht sein, dass dieser Zustand noch ne Woche anhaellt und vor allem, dass die Eltern im Ungewissen gehalten werden. Aber das ist halt jetzt deine Aufgabe als Elternbeirat da mitzuhelfen und du hast ja schon tolle Vorschlaege. Trage das an den Kiga ran, nicht am Ende der Woche, sondern MORGEN. Vielleicht ist das ja alles kein Thema und sie freuen sich, dass jemand auf die Idee mit den Gemeinderaeumen ueberhaupt kommt? Druecke dir die Daumen!!!

Mitglied inaktiv - 04.02.2009, 20:56



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Ich habe mal gegoogelt und habe gefunden, dass eine Mindestraumtemperatur in Schulen von 19 °C vorgeschrieben ist, dann dürfte es bei Kindergärten doch ähnlich sein.

Mitglied inaktiv - 04.02.2009, 17:10



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Ich kann mir nicht vorstellen das es erlaubt ist den Kiga noch offen zu lassen! Da würde ich lieber mal den Träger anrufen und fragen wie man sich das so denkt..

Mitglied inaktiv - 04.02.2009, 18:32



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Ich wuerd mich auch beschweren. Habt Ihr mal bei den Eltern rumgefragt, ob wer 'nen Heizstrahler hat? Die koennte man im Notfall aufstellen. Bei uns im Kindergarten steht auch ein Heizstrahler. Allerdings ist es hier im Moment tagsueber auch nicht so kalt und man braucht eigentlich nur nachts Heizung (ich lebe in der Toskana).

Mitglied inaktiv - 05.02.2009, 12:05