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Polypen entfernen lassen?

Thema: Polypen entfernen lassen?

Bei meiner 4-jährigen Tochter stellt sich nun die Frage, ob wir zustimmen, ihr die Polypen entfernen zu lassen..Sie ist dauer erkältet, hat ständigen Schleim in den Nebenhöhlen und das Hörvermögen ist dadurch natürlich auch beeinträchtigt.. Das geht jetzt schon seit September so. Unser HNO-Arzt meint, er würde ihr zum Herbst hin die Polypen entfernen, damit sie keine Beeinträchtigung mehr hat. Der Kinderarzt ist strikt dagegen.. Hat das jemand von Euch schon "durchgemacht"?? Bin für Eure Erfahrungen sehr dankbar... LG Sanita

von sanita311 am 15.06.2012, 22:46



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kann man alles Homöopathisch behandeln lassen.. So eine Op muss überhaupt ganz und garnicht sein..

von Baby_2011_Xx am 15.06.2012, 23:05



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Und wie?

von Lian am 15.06.2012, 23:51



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da ja alles bei dir auf diesem weg heilbar ist, wären sie dir sehr dankbar,-)) oder schreib ein ratgeber. das würde ein bestseller

von Zwillingsmama04 am 16.06.2012, 06:36



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aber wahrscheinlich bekommen wir keine antwort

von groschi am 16.06.2012, 10:43



Antwort auf Beitrag von groschi

werdet ihr wohl nicht erfahren. ich warte schon monate darauf!! immer wenn die fragen konkreter werden, verschwindet sie. egal ob öffentlich oder per pn.

von biggi71 am 16.06.2012, 12:20



Antwort auf Beitrag von biggi71

Jeder Mensch ist anders, der eine schlägt auf dieses gut an, der andere vielleicht gar nicht und es muss wieder ein anderes Mittel genommen werden. Das kann man in der Homöopathie nicht so pauschal sagen. Da geht es um den ganzen Menschen, nicht nur um eine allg. Diagnose. Ein guter Heilpraktiker wird vielleicht sogar das Kind wählen lassen unter den möglichen Globuli. Kinder sind frei von Vorurteilen und gehen da ganz offen heran. Sie wählen oft das richtige Mittel für sich selbst aus. melli

von sojamama am 16.06.2012, 13:49



Antwort auf Beitrag von sojamama

Ja, es gibt mehrere Mittel, aber nicht alle Mittel sind für alle Krankheiten! Es gibt mehrere konkrete, genau zu bennende, homöopathische Mittel, die bei diesem Problem helfen! Daher kann jemand, der sich so gut mit Homöopathie auskennt, wie Baby von sich behautet, auch die möglichen Mittel nennen! (Das geht natürlich nur, wenn sich die Person wirklich mit Homöopathie auskennt und nicht nur ständig heiße Luft ablässt!) Wenn man es mit Homöopathie behandeln möchte, sollte der Weg natürlich zum Homöopathen oder zum Heilpraktiker führen!

von guinan am 16.06.2012, 14:23



Antwort auf Beitrag von sanita311

Bei meinem Sohn wurde letztes Jahr im Oktober die Polypen raus genommen und auf beiden Ohren Paukenröhrchen gesetzt weil er nur noch Krank war und sich auch Wasser hinterm Trommelfell gesammelt hat. So schlimm war es nicht nachdem wir zu Hause waren hat er ein Schmerzmittel bekommen und 2 Stunden geschlafen und danach hat er sogar ganz normal gegessen. Seitdem hatte er einen kleinen Schnupfen im Januar und das war es Er hört jetzt auch wieder super und sagt selber ganz oft das ihn was zu laut ist. Wenn du dir nicht sicher bist hole dir noch eine weitere Meinung ein. Hoffe ich konnte dir wenigstens ein bisschen helfen und wenn du noch fragen hast schreib eine PN. Lg Janine

von Trulla1984 am 16.06.2012, 07:48



Antwort auf Beitrag von sanita311

Wenn das Hörvermögen eingeschränkt ist, gäbe es da für mich gar keine Diskussion- da würde ich dem Fachmann (HNO) eher vertrauen als dem Kinderarzt. Bei meiner Tochter wurden die Polypen mit 14 Monaten entfernt. Bei ihr war das Hörvermögen so beeinträchtigt, daß sie nicht reden gelernt hat, laut HNO war es bei ihr als würde man mit den Ohren unter Wasser hören. Es war ein kleiner Eingriff mit großer Wirkung. Eine Bekannte meinte auch, der Eingriff sei noch unnötig (obwohl vom HNO empfohlen) mit dem Endergebnis, daß das Kind jetzt nochmal eine Schulklasse wiederholt, weil es so schlecht gehört hat.

von mama von Joshua am 16.06.2012, 09:48



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Hallo, bei einem meiner Söhne war es wie bei mama von Joshua, Kind hat das Sprechen nicht gelernt und war dauerkrank. Polypen wurde kurz nach dem zweiten Geburtstag entfernt, Sprachentwicklung hat dann 4 Wochen später begonnen, mit 3 hat man keinen Unterschied mehr gehört. Die OP war ambulant und stressfrei. War aus meiner Sicht die richtige Entscheidung. Vlg, Anna

von AnnaMa am 16.06.2012, 10:30



Antwort auf Beitrag von sanita311

hallo, bei unserer tochter wurden ganz früh vergrößerte polypen und paukenergüsse festgestellt. unsere HNO-ärztin ist dagegen früh und sofort zu operieren, es sei denn das kind leidet unter ständigen entzündungen. sie sagte, das es mit 6 jahren besser wird und es sich mit 9 jahren verwachsen hat. unsere tochter wurde homöopathisch behandelt, musste inhalieren und ganz, ganz oft zum hörtest und zur kontrolle. sie ist nun 7 jahre alt und hat kaum noch probleme. lg

von biggi71 am 16.06.2012, 12:25



Antwort auf Beitrag von sanita311

So eine OP muss nicht sein, vor allem Polypen, die wachsen wieder nach wenn man Pech hat. Eine Bekannte sollte mit ihrem Sohn auch zur OP; Polypen und Paukenröhrchen setzen. Sie hat erstmal einen Heilpraktiker aufgesucht, der hat das alles ohne OP gut hinbekommen. Das geht schon. Es gibt sovieles, was man mit Homöopathie heilen kann. Es gibt Grenzen, aber einen Versuch ist es immer wert. melli

von sojamama am 16.06.2012, 13:46



Antwort auf Beitrag von sojamama

***So eine OP muss nicht sein, vor allem Polypen, die wachsen wieder nach wenn man Pech hat. *** Nur wenn sie nicht vollständig entfernt wurden. Es gibt vieles, bei dem Homöopathie vielleicht hilft, aber wenn mein Kind kurz vor der Einschulung steht und bereits Einschränkungen im Hörvermögen hat, würde ich nicht auf die Zuckerkügelchen vertrauen....

von mama von Joshua am 16.06.2012, 20:54



Antwort auf Beitrag von sanita311

...nachdem jeder kleiner Schnupfen in eine mit Antibiotika behandelte Mittelohrentzündung ausartete, unsere Tochter (4) schlecht hörte und sprach und sich im Kiga sehr zurückgezogen hat, haben wir uns zu einer OP mit beidseitigen Paukenröhrchen und Polypenentfernung durchgerungen. Voller Erfolg, seitdem haben wir Ruhe und sie macht sich wieder prima. Zuvor haben Quacksalber mit Globuli und sinnlosen Tröpfchen dafür gesorgt, daß unsere Tochter durch die Hölle ging vor Schmerzen. Eine OP sei nicht nötig, ha ha. Und ein Vermögen hats auch gekostet.......hätten wir schon früher machen sollen aber gut, man lernt ja dazu.

von Muttercolonia am 16.06.2012, 18:54



Antwort auf Beitrag von Muttercolonia

"Zuvor haben Quacksalber mit Globuli und sinnlosen Tröpfchen dafür gesorgt, daß unsere Tochter durch die Hölle ging vor Schmerzen." du wurdest nicht dazu gezwungen. und hättest bei starken schmerzen sofort eingreifen müssen. wie kann man ein kind die schmerzen zumuten?? unsere tochter wurde auch homöopathisch behandelt (zusätzlich gab es bei schmerzen selbstverständlich eine schmerztherapie!!!). man sollte sich schon vernünftig informieren. aber es wäre ja auch blöd, wenn man hinterher nicht meckern kann. bei unserer tochter hat es funktioniert. die tochter meiner freundin wurde operiert. mitlerweile muss sie hörgeräte tragen, da die op s nicht wirklich geholfen haben. man muss von kind zu kind schauen, was am besten ist.

von biggi71 am 16.06.2012, 19:13



Antwort auf Beitrag von sanita311

Hallo, mein Sohn war 9 Jahre, als die Polypen entfernt wurden. Eigentlich hatte er nicht mal beschwerden - also weder Mittelohrentzündungen, noch öfters Erkältungen oder sonst was. Deswegen war ich mehr als überrascht, als der HNO meinte, die müssten entfernt werden - die wären so groß, das ein ungestörter Schlaf eigentich nicht möglich ist. Muss dazu sagen mein Sohn hat eine Auditive Wahrnehmungsstörung und auch viele Probleme gerade mit dem Hören - und auch (leider) in der Schule. Ich war nicht sehr überzeugt, aber ich vertrau dem Arzt wirklich und so haben wir uns für die OP entschieden. Und danach war ich mehr als überrascht - hörvermögen gerade im Störschall hat sich sehr verbessert und komischerweise ich hätte es nie gedacht - mein Sohn braucht seitdem deutlich weniger Schlaf... er hatte wohl wirklich Schlafprobleme, die man gar nicht bemerkt hat, ausser das er viel Schlaf brauchte. Für meinen Sohn war es also wirklich richtig die Polypen entfernen zu lassen. Und mit der OP selber gab es gar keine Probleme - wobei wir wirklich einen sehr guten, erfahrenen HNO-Arzt haben. LG Dhana

von dhana am 16.06.2012, 21:06



Antwort auf Beitrag von sanita311

Bei meiner damals vierjährigen sollte das auch gemacht werden plus Paukenröhrchen. Habe mich dann schlau gemacht und eine tolle Homöopathin gefunden. Wir haben alles mit homöopathischen Mitteln in den Griff bekommen. Heute ist sie 6 Jahre alt und hat seit 2 Jahren nichts mehr.

von safie am 16.06.2012, 21:33



Antwort auf Beitrag von sanita311

Meinem Sohn wurden mit zwei Jahren die Polypen entfernt. Er hatte ständig Schnupfen mit Mittelohrentzündung. Nach der Op war für drei Jahre Ruhe, dann ging es wieder los. Jetzt hat er Röhrchen und alles ist wieder gut. Wenn meine Tochter über Ohrenschmerzen klagt helfen ihr die Homöopathie Sachen super, bei meinem Sohn half das einfach GARNICHT. Wenn Dein Kinderarzt so dagegen ist, dein HNO dafür würde ich vielleicht noch eine Dritte Meinung einholen. Kann ja nicht Schaden

von pussydeluxe2003 am 16.06.2012, 23:13



Antwort auf Beitrag von pussydeluxe2003

wir haben es machen lassen, aber heraus gezögert, also erst Jahre nach der Empfehlung machen lassen, war ok, kurzer Eingriff, den mein Sohn gut überstanden hat. Bei ihm standen auch noch Paukenröhrchen im Programm, die dann aber nicht gelegt wurden, da wohl ein kleiner Schnitt reichte. Naja, mein Sohn hat danach aufgehört zu schnarchen, hatte auch nicht mehr so oft eine Erkältung, trotzdem hat er immer noch Probleme (jetzt ist er acht), schläft grundsätzlich mit offenem Mund, kann nicht richtig schnauben und spricht recht nasal.

von Holzkohle am 17.06.2012, 00:16



Antwort auf Beitrag von Holzkohle

Wenn ihr euch zur OP entscheidet achtet darauf das sowohl Operateur, als auch der Anästhesist Erfahrung mit Kindern hat. Grüße S.

von ssb am 17.06.2012, 21:11