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So belassen?

Thema: So belassen?

Guten Morgen! Meine Tochter (3J4Mon.) geht seit Januar in den Kiga. M.E. hat sich sich mittlerweile gut an den Alltag gewöhnt, steckt aber immer noch in der Eingewöhnungsphase. Sie geht ohne Probleme hin, ist aber auch nicht traurig, wenn Kiga-frei ist. Ich lese ihr jeden Morgen im Kiga noch eine kleine Geschichte vor (hat sich irgendwie so eingebürgert). Dann bring ich sie zu Ihrer Lieblingserzieherin (sie hat sie voll als Bezugsperson anerkannt), und ich kann dann ohne Probleme gehen. Wenn diese aber nicht da ist, würde es eher nicht so einfach klappen (denke ich). Da die anderen Mütter ja gleich gehen, und nur ich immer dasitze, frage ich mich, ob ich schön langsam das Vorlesen ausschleichen soll!? Ich habe damit kein Problem, aber irgendwie habe ich das Gefühl, die Erzieherinnen wollen das wieder abschaffen. Sie ist jetzt also 2 Monate im Kiga. Soll ich es noch lassen? WUTZ

Mitglied inaktiv - 02.03.2009, 08:43



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Bei uns legen die Erzieherinnen Wert darauf, daß keine langen Abschiedsrituale abgehalten werden.

Mitglied inaktiv - 02.03.2009, 09:06



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Hallo, ich würde versuchen, es immer mehr zu verkürzen. Aber völlig ohne Druck. Es ist schließlich das wichtigste, dass Dein Kind zufrieden ist. Lass Dich auch von den Erzieherinnen nicht drängen. Unsere Erzieherinnen hätten es auch am liebsten, wenn man sofort geht. Aber ich habe mich durchgesetzt und sie haben eingesehen, dass ich Recht habe (leider nur in Bezug auf meinen Sohn, allgemein sind sie immer noch der Meinung, dass sofort gehen ind das Kind kurz weinen lassen besser klappt). LG Linda

Mitglied inaktiv - 02.03.2009, 09:17



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Ich bin von Anfang an gleich gegangen,meine jüngere Tochter hatte anfangs manchmal Anwandlungen das sie nicht bleiben will. Trotzdem hab ich mich normal von ihr Verabschiedet und bin gleich gegangen.Die Erzieherin kümmert sich auch sofort um das Kind ´wenn sie merkt es gibt Probleme beim Abschied. Wenn du das nun schon so angefangen hast ,würd ich das nicht von heute auf morgen aufhören,sondern die Geschichte langsam verkürzen. Bis halt irgendwann nur ein "Tschüß viel Spaß" übrig bleibt.

Mitglied inaktiv - 02.03.2009, 09:49



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... vorschlagen, die Geschichte schon zu Hause zu lesen, damit sie im KiGa dann gleich spielen gehen kann? Dann hättet Ihr das weiterhin als Euer "privates" Morgenritual, z.B. beim Frühstück, aber im KiGa wäre der Abschied dann kürzer und sie könnte sich gleich ins "Spielgetümmel" stürzen (das würde ich ihr auch so erklären)... :-)

Mitglied inaktiv - 02.03.2009, 10:35



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Sie ist der Typ Kind, welches immer viel Zeit braucht, aufzutauen. Ich habe das Gefühl, sie fühlt sich immer so überrumpelt und verloren, wenn sie den Raum betritt.

Mitglied inaktiv - 02.03.2009, 10:51



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... ob sie sich ihrer ein bisschen annehmen kann morgens, eben damit sie "auftaut"? Am besten wäre natürrlich, wenn sie ihr auch vorlesen könnte - oder halt zumindest sie begrüssen, "in Empfang nehmen", vielleicht zusammen zum Fenster gehen um Dir zu winken (machen sie bei uns so) oder ihr was Tolles zeigen... etc. Vielleicht ist das der Erz. sogar lieber(?), als wenn Du diese Aufgabe übernimmst, was ja auch nicht auf Dauer geht... Gruss, M.

Mitglied inaktiv - 02.03.2009, 12:15



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Hallo mein Sohn ist auch so ein Exemplar. Bei uns hat es sich eingebürgert dass ich mit ihm noch das 1. Spielzeug aussuche u. seinen Platz an den er sich setzt. Dauert etwa 30 sek. danach geht er mit mir zur Tür u. winkt. Finde es o.k. so u. die Erzieherinnen auch.... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 02.03.2009, 15:49



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Hallo, ich würde die Erzieherinnen ansprechen, wie sie das sehen, ob es für sie ein Problem darstellt. Ansonsten würde ich es so belassen, wenn es für dich o.k. ist. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 02.03.2009, 10:57