Hallo Frau Bader, wissen Sie zufällig, wo ich welches Geld beantragen muß? Ich erwarte Ende Januar mein zweites Kind, bin als Beamtenfrau 70 % beihilfeberechtigt und 30 % privatkrankenversichert. Beihilfestelle und Krankenkasse zahlen laut telefonischer Anfrage nichts. Ich hatte gedacht, ich falle dann in das Auffangbecken des Bundesversicherungsamtes (max. DM 400), aber von dort erhielt ich heute ein Merkblatt, daß ich als Hausfrau wohl keinen Anspruch dort habe. Ich bin nicht im Erziehungsurlaub, mein Arbeitsvertrag lief während der Mutterschutzfrist des ersten Kindes als befristet ganz normal ab. Damals war ich auch gesetzlich krankenversichert, weshalb alles anders war. Bekomme ich denn nirgendwoher wenigstens ein läppisches Entbindungsgeld? Gebäre ich dieser Republik gartis einen neuen Rentenzahler (wohl kaum für mich, da noch keine BfA-Ansprüche erworben durch Studium und zu kurze Arbeitszeit)??? Kennen Sie eine Frauenorganisation, die gegen diese ungerechtigkeit kämpft und noch tatkräftige Mitglieder sucht? So langsam bemerke ich immer mehr, daß nicht berufstätige Mütter wie ich in diesem Lande echt die Allerletzten sind... Oder gibt es doch noch Hoffnung? Dank für Ihre Antwort im voraus! LisaHE
Mitglied inaktiv - 24.11.2000, 14:18