Schönen guten Abend,
Meine Frau hatte in der ersten Schwangerschaft einen geplanten Kaiserschnitt. Nun überlegen wir das 2. Kind in Angriff zu nehmen. Gibt es besondere Voruntersuchungen die man machen sollte, oder sogar anrät um die Narbe und ggf. Verwachsungen zu untersuchen, die beim ersten KS entstanden sind. Die Frauenärztin sprach von einer gut verhielten Narbe im Ultraschall. Jetzt ist in diesen Expertenforenaber auch schon von einer Gebärmutterspiegelung die Rede. Ab wann ist eine solche angebracht und sollte man diese ggf. auch auf eigene Kosten in Kauf nehmen, um Risiken zu klären?
Vielen Dank und einen schönen Abend
von
Masu
am 14.11.2019, 20:25
Antwort auf:
Spezielle Voruntersuchungen nach einem Kaiserschnitt
Hallo Masu,
wenn die Frauenärztin sagt, dass die innere Narbe (sichtbar im Ultraschall) auf der Gebärmutter gut verheilt ist, ist das schon mal eine gute Voraussetzung, vaginal entbinden zu können. Ganz wichtig ist aber der grund, warum die Sectio war, wie weit der Muttermund geöffnet war und wie das Gewicht des Kindes ist. Also, ca. 8 Wochen vor Geburt sollte man sich in der Geburtsklinik mal vorstellen und dann alle Fakten zusammentragen. Dann kann man alles in Ruhe planen. So machen wir das hier. Ggf. muss man dann auch noch einmal bei 38+0 kommen, um das Kind auszumessen. LG
von
Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer
am 15.11.2019
Antwort auf:
Spezielle Voruntersuchungen nach einem Kaiserschnitt
Danke für Ihre Rückmeldung. Der erste Kaiserschnitt wurde wegen einer Beckenendlage durchgeführt. Eine äußere Wendung wollten wir nicht versuchen und sind dann auf den KS gegangen. Ändert das etwas für eine mögliches Risiko in der 2. Schwangerschaft?
Einen schönen Abend
von
Masu
am 18.11.2019, 17:42