Weinen bei Tagesmutter

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Weinen bei Tagesmutter

Hallo, ich bin echt verzweifelt. Unser Sohn (3,5 Jahre) geht einmal die Woche zu einer befreundeten Tagesmutter für 3 Stunden. Die Tochter in seinem Alter kennt er schon seit der Geburt. Nun ist es so, dass er sobald ich weg bin anfängt zu weinen und sich auch durch nichts ablenken lässt und auch gar nicht ablenken lassen will. Er will einfach nicht spielen oder basteln sondern nur weinend darauf warten, dass er abgeholt wird. Es sei denn, es wird mal ein Kinderfilm geguckt, dann ist er abgelenkt. Wenn ich dabei bin, spielt er mit ihr aber auch zu anderen Kindern geht er nur zum Spielen,wenn ich mitkomme. Da er im August in den Kindergarten kommt, dachte ich es wäre eine gute Eingewöhungsphase, wenn er schon mal einmal die Woche zur Tagesmutter geht. Zweimal die Woche wir er von den Großeltern betreut, da gibt es keine Probleme und wenn er wirklich mal weint, hat er sich sofort beruhigt, sobald ich weg bin (ich arbeite seit November drei halbe Tage in der Woche). Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Einerseits möchte ich ihn nicht mit seinem Geweine durchkommen lassen, da er sich im Kindergarten auch als Alleinsein gewöhnen muss, anderseits möchte ich auch nicht, da er davon einen "Knacks" bekommt. Eine Betreuung bei uns zu Hause ist nicht möglich. Ich muss dazu sagen, dass auch ich als Kind am liebsten zu Hause war und nicht gerne irgendwoanders hingegangen bin zum spielen. Wie sollen wir uns verhalten? Vielen Dank im Voraus Martina

Mitglied inaktiv - 29.03.2004, 15:15



Antwort auf: Weinen bei Tagesmutter

Hallo Martina Ist es vielleicht möglich, Ihren Sohn auch am 3. Betreuungstag bei den Großeltern zu lassen? Mit ihnen kann er dann ja hin und wieder auf einen Spielplatz oder -nach Absprache- auch schon mal auf Besuch in den geplanten Kiga gehen, sodass er erste Kontakte zu anderen Kindern erfährt. Vielleicht sind ihm drei verschiedene Bezugspersonen und unterschiedliche Örtlichkeiten einfach zuviel, sodass er die sichere Orientierung verliert und unsicher wird. Im Kiga wird er dann doch bestimmt solange bleiben, bis Sie ihn nach Hause abholen? Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 30.03.2004



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