Liebe Frau Schuster!
Mit 18 Monaten schläft unsere Kleine noch nicht allein ein... Ich habe lange (bis ca. 14 Mon.) in den Schlaf gestillt, nachts viel gestillt und das aber behutsam und ohne große Probleme abgestellt. Nun mache ich Schritt für Schritt weiter: Erst schlief sie auf meinem Arm ein, dann legte ich mich neben sie, dann setzte ich mich ans Bettende und nun darf ich gelegentlich schonmal rausgehen, während sie im Einschlafen ist. Ich finde die "harten", aber sicher schnelleren Wege (wie z.B. mit der Ferber-Methode) nicht so toll, frage mich aber doch, ob man es auch sanft schneller schaffen könnte?!? Haben Sie da einen Tipp??
Danke, Kary
Mitglied inaktiv - 24.11.2002, 21:02
Antwort auf:
Schlafen...
Hallo Kary
Führen Sie ein tägl. gleiches Einschlafritual durch um Ihrer Tochter eine sichere Orientierung zu ermöglichen. Legen Sie ihr als "Beschützer und Freund" ein Kuscheltier in den Arm und bieten Sie ihr das Aufziehen einer Spieluhr bei Bedarf an. Auf diese Weise wird sie sich nicht allein und hilflos fühlen und kann sich selbst -auch bei nächtlichem Aufwachen- den Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtern.
Damit sie erkennen kann, dass Sie auch während des Schlafs in ihrer Nähe sind, versprechen Sie ihr noch einen Kuß, wenn Sie selbst ins Bett gehen und vereinbaren Sie ggf. ein gemütliches, morgendliches Kuschelstündchen im Familienbett. Halten Sie sich dann aber bitte auch an diese Absprachen. Kinder spüren das Einhalten im Unterbewutsein.-
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 25.11.2002
