Frage: Schlafen und trotzen

Hallo, unsere Kleine ist 2 Jahre geworden. Schlafen war immer ein grosses Problem. Läuft momentan noch immer so ab das ich mich in einen Schaukelstuhl setzte (vorher Buch ansehen) mit Schlafmelodie und lege sie ins Bett wenn sie schläft. Vorher wird viel geplappert (neue Wörter oder auch einfach so) und herumgeblödelt und gewetzt(müde ist sie dauert ca 20 Min). Wenn sie wach wird schläft sie bei uns weiter (mal früher mal später, einige Male durchgeschlafen oder fast aber momentan wieder nach ein paar Std wach und weint oder jammert). Sie ist auch generell sehr trotzig und ärgert sich schnell.Vor ca 1 Jahr hat es schon einmal geklappt das sie im Bett eingeschlafen ist, aber nicht lange. Haben Sie Tipps für mich? WEnn ich sie ins Bett lege weint sie, blödelt und/oder will raussteigen etc.Wie verhalten? Immer wieder hinlegen oder wenn sie z.B. blödelt einfach ignorieren? Da ich wieder schwanger geworden bin wäre es schön wenn manche Dinge vorher leichter werden. Bin bisher noch skeptisch das es nach ca 1 Woche Erfolge geben sollte bzw sie sich damit abfindet. Ganz schlimm ist es auch wenn sie krank ist. Will meist nur auf mir schlafen und sobald ich sie hinlege weint sie. Wenn das Bettgehen mit Einschlafen gut funktioniert auch bei Krankheit konsequent sein oder sind da Ausnahmen erlaubt ohne wieder alles kaputt zu machen? Vielen Dank für ihre Hilfe!

von Angel82 am 28.05.2015, 13:18



Antwort auf: Schlafen und trotzen

Liebe Angel82, bringen "nur" Sie Ihre Tochter ins Bett oder auch der Papa? Da Ihre Tochter vermutlich das bisherige Zubettbringen mit Ihnen in Verbindung bringt, wäre es am einfachsten für Ihre Tochter, wenn der Papa für einige Tage das Zubettbringen übernimmt. Sie sollten dabei (für Ihre Tochter) außer Haus sein, damit sie weiß, dass sie nicht nach Ihnen weinen muss, da Sie ja nicht da sind. Der Papa kann dann versuchen, sein Töchterchen nach Geschichte und Gute-Nacht-Lied in ihr Bettchen zu legen. Da sie es gewohnt ist, in den Schlaf begleitet zu werden, sollte auch er bei ihr bleiben. Mit ruhigen Worten kann er versuchen, sie zur beruhigen. Steht sie auf, dann immer wieder sanft hinlegen. Plappert sie, das darf sie. Blödeln, je nachdem. Im Liegen o.k., dabei aufsetzen oder aufstehen, führt zu sanftem Hinlegen. Natürlich können auch Sie in gleicher Weise Ihre Tochter in den Schlaf begleiten. Oftmals ist es für das Kind nur einfacher, ein neues Ritual, losgelöst von der Person zu akzeptieren, die sonst das Einschlafen begleitet hat. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 29.05.2015



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