Meine Tochter 13 Monate, hat nur sehr wenige Nächte wo sie durchschläft.Sie war die ersten 10 Mon. bei uns im Zimmer, im eigenen Bett.Wir haben sie meist in der Früh (gegen 5h) zu uns ins Bett genommen. Das machen wir auch jetzt noch so, und haben eigentlich damit kein Problem.Doch jetzt ist es so, dass sie immer früher munter wird, und Terror macht(so gegen 1h). Sie schreit sich die Seele aus dem Leib. Ich gehe dann immer wieder zu ihr hinein, streichle sie, und halte ihre Hand. Doch sobald der Körperkontakt abreisst brüllt sie wieder. Nach 1-2Std. gebe ich meist auf, und nehme sie mit ins Bett.Dort schläft sie dann auch weiter.Ausserdem ist es immer wieder der Fall(2-4mal in der Woche), dass sie nachts eine Flasche will.Sie lässt sich mit Tee nicht abspeisen.Sie weint solange bis sie ihre Flasche bekommt.Das passiert meistens wenn sie tagsüber wenig gegessen hat.Wie soll ich mich bezüglich des nächtlichen Terrors weiter verhalten?Und ist es sehr schlimm wenn sie nachts noch eine Flasche bekommt?(Sie ist ein sehr zartes Kind).Danke für ihren Rat!!
Mitglied inaktiv - 04.04.2005, 12:22
Antwort auf:
nächtliche Flasche und durchschlafen
Hallo Ratsuchende
Schlimm ist es überhaupt nicht, wenn Sie Ihrer zarten Tochter nachts noch eine Flasche geben.-
Versuchen können Sie, die Abendmahlzeit ein wenig gehaltvoller zu gestalten, ihr möglichst bald das Trinken aus einem Trinklernbecher beizubringen, den Sie dann auslaufsicher in greifbare Nähe, bzw. ans Fußende des Bettes zum selbständigen Nehmen-DÜRFEN platzieren.
Den Becher Milch könnten Sie dann zunehmend verdünnen, während Sie den Inhalt gleichzeitig reduzieren.
Da Ihre Tochter mit 13 Mon. schon recht viel versteht, sagen Sie ihr, dass Sie in der Nacht schlafen möchten und deshalb auch nicht immer wieder zu ihr kommen werden. Gleichzeitig bieten Sie ihr für den Fall, dass sie mal wach wird, das Aufziehen einer Spieluhr und das Kuscheln mit einem Schmusetuch/Kuscheltier an.
Ist ihr Zimmer nicht ganz abgedunkelt und auch die Tür einen Spalt breit geöffnet, können Sie sie ggf. von Ihrem Bett aus ans Trinken, die Spieluhr o.Ä. erinnern, sodass sie Ihre Sicherheit gebende Stimme hört und keine Angst zu haben braucht.
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 04.04.2005