Eigene Haus-Regeln für´s Nachbarkind?

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Eigene Haus-Regeln für´s Nachbarkind?

Hallo, ich habe mal eine Frage. Der Nachbarsjunge ist 3 1/4 Jahre alt. Wir sind sehr gut mit unseren Nachbarn befreundet und waren es auch schon, bevor wir hier hergezogen sind. Wir denken, dass der kleine Junge eine sehr lockere Erziehung genießt. Er bekommt nie oder nur ganz selten Verbote. Die Eltern sagen, dass er es ja doch macht und es sich nicht lohnt, ihn darauf hinzuweisen. Hmm... muß ja jeder selber wissen, aber meine Meinung ist, dass doch gerade hier die Konsequenz gefragt ist. Ist ja auch nicht mein/unser Problem, denn die müssen ja mit ihrer Erziehungsmethode klarkommen. Doch nun zum Problem. Wir haben zwischen unseren Gärten keinen Zaun und somit steht der Junge eigentlich permanent bei uns im Haus, auf der Terrasse etc. Es ist natürlich auch viel interessanter bei uns als zuhause, denn das kennt er ja schon. Verstehe ich auch und ich habe auch nichts dagegen, wenn er mal da ist, aber er benimmt sich natürlich bei uns genauso wie drüben. Er stapft einfach ins Haus und man bekommt es manchmal gar nicht mit, wenn man oben ist. Und im Sommer steht schon mal die Terrassentür offen, weil´s einfach ein schönes Wohngefühl ist. Dann geht er einfach ins Büro, wühlt in den Unterlagen, sucht sich Dinge aus dem Regal und schleppt sie sonstwo hin, knallt die Türen zu und haut sie so doll an die Wand, dass schon Dellen drin sind. Er ist frech, wenn man ihm sagt, dass er die Türen normal auf- und zumachen soll und nur ins Büro gehen darf, wenn wir es ihm erlauben. Er hört nicht was wir sagen. Er antwortet nur mit Worten wie "ich bin ein Drache, Du bist ein Monster, meine Ohren sind kaputt, mein Mund ist zugeklebt usw.". Es ist sehr selten, dass er mal auf etwas Gesagtes wirklich mit einer brauchbaren Antwort reagiert. Er ist meiner Meinung nach ein bißchen aggressiv. Denn er ruft den ganzen Tag Sachen wie "blöder Trecker, blöder Hammer" "Ein Monster kommt und macht Euer Haus und Euer Auto kaputt. Alles kaputt!" Wirklich, ich übertreibe nicht. Es ist so schade, weil er eigentlich soviel Potential hat, glaube ich. Er ist sehr plietsch und kann sich schon sehr gut ausdrücken, nur antwortet er wie gesagt nie wirklich auf Fragen. Auch nicht auf ganz spielerische Weise. Er will nicht hören, worüber wir reden und will nicht spielen, will nur stänkern. Woran liegt das? Nun ja, jetzt schweife ich schon wieder ab. Habe ja schon gesagt, dass es eigentlich nicht unser Problem ist, aber ein bißchen Leid tut er mir schon, weil wir schon mittlerweile genervt sind, wenn er nur vorm Haus steht. Er schreit unseren 8 Monate alten Sohn an, wenn er mal ein bißchen lauter quietscht oder schreit, indem er sagt "Blöder!! Du sollst nicht schreien!!" Wenn man ihm sagt, dass es ein Baby ist und er sich entschuldigen möchte, dann rennt er weg und ruft "Ich habe Aaaaaaaangst!" Wie sollen wir uns als Nachbarn verhalten? Ich möchte bestimmt nicht den Nachbarsjungen erziehen, aber bei uns gelten andere Regeln. Bei uns wird es wesentlich strenger ablaufen. Kann man ihm klarmachen, dass er nicht einfach ständig ins Haus laufen soll ohne sich bemerkbar zu machen, dass er bei uns nicht mit den Türen knallt und bei uns auch nicht ständig "Blöder Monster" etc. ruft und bei uns nicht einfach Dinge aus dem Regal rausholt, die nicht für Kinderhände gedacht sind? Ich bin so unsicher. Mag ihn kaum zurechtweisen, aber bin auch unglücklich, dass er hier echt Terror betreibt. Es hört sich total blöd an, weil ich von einem Kleinkind berichte, aber er ist permanent bei uns und die Mutter unterstützt dies. Ich habe ihm neulich gesagt, dass ich heute keine Seifenblasen mit ihm machen kann, weil ich arbeiten muß. Er hat gezetert und geschimpft. Dann hat er sich das Ding (ist ein großes Teil) geschnappt und ist rüber zur Mutter gelaufen und sie um Seifenwasser gebeten. Sie hat ihm eine Schüssel gemacht und die bei uns auf die Terrasse gestellt. Ich habe sie darauf hingewiesen, dass das ziemlich schlau von ihm war, weil ich es ihm verboten hatte, weil ich keine Zeit dafür habe. Sie hat daraufhin nur gelacht und gesagt, dass er ja ziemlich plietsch ist und dann noch zum Sohn, dass er ja mit dem Seifenwasser bei uns bleiben soll und ihr und dem Baby (sie hat auch ein kleines Baby) nicht zu nahe kommen soll mit dem Seifenwasser, da er zwei Tage zuvor seine Schwester attackiert hat mit Seifenwasser. Er hat es ihr in die Augen geschüttet, so dass sie ins KH fahren mußten. Boah war ich sauer. Erstens habe ich auch ein kleines Baby und zweitens habe ich ihr gerade gesagt, dass ich es ihm bei uns verboten hatte. Was soll ich machen? Trotzdem unsere Regeln bei uns gelten lassen? Ich will mir nicht so auf der Nase von ihm rumtanzen lassen so wie er es bei seinen Eltern macht. Manchmal ist es mir auch einfach zu gefährlich was er alles vorhat. Wir haben rund ums Haus noch totale Baustelle und es liegen viele Nägel, Glasscherben usw. herum. Wir haben ihm gesagt, dass er bei uns nicht barfuß laufen soll. Da lachte der Vater und sagte, dass wir es ihm nicht austreiben können und schon nichts passieren wird. Außerdem hat er bei uns auf dem Bau ständig mit den großen Sägemaschinen gespielt. Wir total panisch ständig erklärt, dass er damit nicht zu spielen hat. Wir waren sowieso nicht so begeistert, dass er ständig bei uns auf dem Bau war, weil´s einfach so gefährlich war. Aber das hat die Eltern nicht gekümmert. Dass er dann plötzlich auf dem Dach ist, weil er die Leiter hochgeklettert ist usw. war dann eher noch lustig. Der Vater sagte, dass er genau weiß, wann er mit der Säge spielen darf, nämlich wenn der Stecker nicht drin ist. Wir fanden das absolut gefährlich und dachten, dass es für einen damals 2,5 jährigen wohl kaum zu unterscheiden sei, ob der Stecker drin sei oder nicht. Er hat nichts bei den Geräten zu suchen und fertig. Und was war? In einem unbeobachteten Moment geht die Säge plötzlich an und mein Mann sieht nur wie der Junge ein Holzstück an der laufenden offenen Säge zersägen möchte. Er ist panisch hingehechtet und hat es verhindern können. Aber der Schock saß. Der Junge ist heulend davon gesaust und hat anschließend erstmal 2 Stunden geschlafen. Er hat sich selbst so erschrocken. Mensch, manchmal halte ich deren Erziehungsmethoden, die eigentlich keine sind, für sehr gefährlich. Ich könnte so beibleiben und ich merke gerade, dass ich mir alles von der Seele schreibe, aber ich weiß wirklich nicht mehr wie ich mich verhalten soll. Ich möchte einfach, dass er unsere Regeln akzeptiert. Wie stark dürfen wir unsere Regeln deutlich klarmachen? Dürfen wir sagen, dass er sofort nach Hause gehen muß, wenn er wieder ungezogen war und absolut nicht hören möchte was wir sagen? Falls Sie immer noch mitlesen und nicht abeschaltet haben, wäre ich sehr dankbar über eine Antwort. Viele Grüße, Zoé

Mitglied inaktiv - 03.08.2006, 00:21



Antwort auf: Eigene Haus-Regeln für´s Nachbarkind?

Hallo Zoé Wie Cosma bin auch ich der Meinung, dass Sie mit den gut befreundeten Eltern des Jungen einmal ganz sachlich sprechen sollten und sie darauf hinweisen müssen, dass bei Ihnen aus Überzeugung begründete Grenzen und Regeln gesetzt werden, an Die sich ALLE zu halten haben. Wie soll der Junge denn später seinen Platz in einer Gruppe finden können und ein angemessenes, soziales Verhalten erlernen, wenn die vertrautesten Bezugspersonen: die Eltern ihm keine Richtlinien nahebringen?- Er MUSS sich an begründete Grenzen und Regeln halten und auch die Werte und Normen unserer Gesellschaft weitestgehend akzeptieren, wenn er seine individuelle Position nicht als Außenseiter erleben möchte. Wie soll er sich denn jemals sicher orientieren können? Scheinbar wird mit ihm zu Hause auch nicht gespielt, wird sich nicht mit ihm beschäftigt, sondern er darf fernsehen, wann immer er es möchte. Möchten Sie dem Jungen helfen, sprechen Sie bitte eingehend mit den Nachbarn. Möchten Sie Ihrer eigenen Familie eine sichere Orientierung ermöglichen, setzen Sie sich bitte mit Ihrer eigenen, reflektierten Vorstellung vom Hinführen in eine SICHERE Selbständigkeit durch! Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 03.08.2006



Antwort auf: Eigene Haus-Regeln für´s Nachbarkind?

Huhu, darf ich auch was dazu sagen ? Ich finde es toll, wie verständnisvoll Du dem Kind eingestellt bist, aber jetzt ist es an der Zeit Grenzen zu ziehen. Hast Du schonmal mit der Mutter gesprochen ? Es ist IHRE Aufgabe nach ihrem Kind zu schauen und es kann nicht sein, dass sie es einfach zu Euch rüberspringen lässt, ohne dass ihr es einladet. Da muss sie sich durchsetzen, notfalls das Kind drinnenlassen bis es lernt, dass es fragen muss, ob es kommen darf. 3jährige sind da schon verständig und müssen das einfach lernen. Wir wohnen auch in einem Neubaugebiet teilweise ohne Gartenzäune und ich kann nur sagen, dass es wirklich sein muss da frühzeitig Grenzen zu ziehen und Regeln aufzustellen - sonst wirst Du da nicht glücklich und Dein eigenes Kind später auch nicht. Auch wenn es erst mal böses Blut gibt: Dein Garten ist ohne Einladung und /oder Nachfragen - wo Du auch NEIN sagen kannst, wenns Dir nicht passt ,TABU. Alles andere ist Erziehungssache der Eltern, die es sich da anscheinend echt leicht machen - so nach dem Motto: nö, die Grenze ziehen wir nicht, gibt nur Stress, soll doch die Nachbarin das mit ihm aushandeln. Nee, sorry, das ist nicht Deine Aufgabe - das musst Du Deiner Nachbarin ganz klar sagen. Cosma

Mitglied inaktiv - 03.08.2006, 12:59



Antwort auf: Eigene Haus-Regeln für´s Nachbarkind?

Hallo, Dein Verständnis für ihn in allen Ehren - ich habe auch lange Geduld aber bei solchen Ausmaßen hilft nur ein Gespräch und ein Zaun! Das wäre mir echt zu dumm.... Denn sie werden nicht mit ihm reden weil sie ihn ja seit 3 Jahren so erziehen wie sie es tun! Und sie sagen ja auch selber, daß er doch tut was er will. Die sind zu bequem, sich ernsthaft damit auseinander zu setzen - auch wenn er schon seiner Schwester was angetan hat! Du hast recht: es ist ihr Problem! Aber Du kannst dahin gehend nur eine optische Grenze setzen, damit er auch merkt, daß es vorbei ist mit dem Spieleparadies bei euch! Anders kannst Du bei ihm keine Grenzen setzen.... LG Jamu

Mitglied inaktiv - 03.08.2006, 19:39



Antwort auf: Eigene Haus-Regeln für´s Nachbarkind?

Hallo! Wir hattean ein ähnliches Problem und haben nach 1,5 Jahren einen Zaun gezogen. Ich würde Euch dringend raten, das schneller zu tun, denn bei uns ist immer noch (Zaun ist jetzt 10 Monate da) ein komischer Beigeschmack da, weil unsere Nachbarn damals sehr gekränkt waren. Hätten wir gleich den zaum gehabt, wäre es viel einfacher gewesen. Ich glaube nicht, dass ein Gespräch viel bringen würde, denn es würde nichts an dem anscheinend grundsätzlich unterschiedlichen Bedürfnis nach ähe/Distanz ändern. Viel Glück, Pondus

Mitglied inaktiv - 03.08.2006, 21:06



Antwort auf: Eigene Haus-Regeln für´s Nachbarkind?

Hallo, erstmal vielen Dank für die Antworten. Ich habe mich sehr gefreut, auch mal außenstehende, neutrale Meinungen zu hören. Ich denke, zunächst werden wir wirklich mal das Zaunproblem angehen und dann das Gespräch. Oder vielleicht doch besser umgekehrt... ... mir graut jetzt schon davor, denn das könnte schwierig werden. Aber so wie Sie, Frau Schuster, schon schrieben, ist es wirklich so, dass es problematisch wird für ihn in einer Gruppe. Wenn die Spielkreis-Kinder bei denen zu Besuch sind im Garten, dann spielt er immer für sich alleine und nie mit den anderen Kindern. Das finden wir schon sehr bezeichnend. Irgendwann war es soweit, dass er nicht mehr zum Spielkreis gehen wollte, weil er "Angst" hat. Die Mutter meinte dann noch, dass er mal erwähnt hat, dass er gehauen wurde von einem Kind. Dass er aber derjenige ist, der die anderen Kinder prügelt, hat mir meine Schwester berichtet, deren Sohn ebenfalls in diesem Spielkreis ist. Nun ja, ich wollte nicht schon wieder anfangen. Das könnte wieder endlose Formen annehmen. Das sachliche Gespräch wird wirklich schwierig werden, weil sie so von ihrer Methode überzeugt sind. Außerdem halten sie uns immer wieder vor, dass Mütter, die arbeiten gehen, sich keine Kinder hätten anschaffen sollen, wenn sie ihre Kinder eh wieder gleich abschieben (Ich bin selbstständig und habe eine eigene Apotheke). Das verletzt mich natürlich sehr, weil ich mich sehr wohl sehr liebevoll um meinen Sohn kümmere und auch der Meinung bin, dass es auf die Liebe und Aufmerksamkeit ankommt, die man seinen Kindern gibt und nicht auf die bloße Anwesenheit der Mutter. Was nützt es, wenn sie dann doch nicht für die Kinder da ist? Aber da beißen wir auf Granit bei den beiden. Die finden es grausam, dass unser Sohn, wennn er 1 Jahr alt ist, vormittags in eine Kinderkrippe gehen wird (nicht mal jeden Tag in der Woche). Gut, darüber mag man geteilte Meinungen haben. Das akzeptiere ich auch, aber zunächst sollten sie mal ihre eigene Situation zuhause durchleuchten, bevor sie über andere urteilen, sie wären nicht erziehungsfähig, weil sie arbeiten gehen. Ach, Mensch. Ihr/Sie habt/haben schon Recht, wir müssen da durch und das sachliche Gespräch suchen, sonst werden wir nicht glücklich mit der Situation. Vielen Dank und einen schönen Abend noch, lg, Zoé P.S. Aber ich weiß nun, was zu tun ist und das ist sehr viel wert. Danke!

Mitglied inaktiv - 03.08.2006, 22:32



Antwort auf: Eigene Haus-Regeln für´s Nachbarkind?

Hallo Zoé Bitte bleiben Sie bei Ihrer Meinung! Vermutlich ist Ihre Nachbarin mit ihrer eigenen Situation unzufrieden, will es aber nicht wahrhaben und versucht, die Schuld bei Anderen zu suchen -wie ihr Sohn auch schon-. Wären Sie den ganzen Tag zu Hause, wären Sie ganz sicher unterfordert und unzufrieden. Es ist ungleich schwerer, sich Gedanken über die Erziehung zu machen und die Individualität jedes einzelnen Familienmitglieds zu akzeptieren und zu berücksichtigen als den laissez-faire Stil anzuwenden.- Nachdenkliche Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 04.08.2006



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