Hallo Prof. Dr. Costa, in den letzten Wochen zur Geburt stelle ich mir noch folgende Fragen: 1. Ich habe bis zur Schwangerschaft sehr viel intensiven Bio-Sencha und eine Tasse schwarzen Kaffee täglich getrunken. Nicht wegen des Koffeins, sondern wegen der Wirkung der Polyphenole, Flavonoide usw (deswegen auch ohne Milch). Kann ich jetzt mit der täglichen Tasse ohne Bedenken wieder anfangen, oder ist das so plötzlich vielleicht fürs Kind zu stark? Wirkt sich das im übrigen in der Stillzeit positiv aus? Ich trinke immer frischen Bohnenkaffee, auch unterwegs aus den üblichen wie auch hochwertigen Automaten, allerdings sollen ja alle unabhängig davon von Biofilmen betroffen sein. Die sollen zwar nur eklig, aber nicht schädlich sein. Gilt das auch für ungeborene Babys? 2. Würde man jetzt Listeriose oder Toxoplasmose bekommen, rein theoretisch. Was oder wie stark würde sich das in den letzten Wochen noch auswirken? 3. Ich liebe Waldmeister, habe aber wegen dem reinen Saflor-Extrakt bisher verzichtet. Ist es besser weiterhin zu warten, auch bezüglich der Stillzeit? Gilt das selbe auch für Süßholzsaft in handelsüblichem Lakritz (Katjes)? Dieser ist ja u.a. wegen der späteren Intelligenz und Verhalten der Kinder sehr umstritten. 4. Ab wann darf ich milchbildenden Stilltee trinken? Wirklich erst wenn ich stillen möchte und merke, dass die Menge nicht ausreicht? Oder präventiv vorher. 5. Eine alteingesessene Hebamme (40 Jahre Berufserfahrung) hat im Geburtsvorbereitungskurs vor einigen Wochen erzählt, so langsam kann man eigentlich alles essen, da das Kind voll entwickelt ist. Zum Beispiel auch Leber usw. Aber das Kind ist doch noch über die Nabelschnur verbunden, ist es da nicht trotzdem ein Risiko, jetzt weniger auf Nahrungsmittel zu achten? Noch zur Info, ich habe noch knapp 7 Wochen vor mir und bin doppelt gesund. :-) Lieben Dank für die tolle Arbeit und die schönen Antworten immer! LG
von LuciaDul am 26.09.2017, 10:27